Übungen

Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft im Tritolwerk
Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft im Tritolwerk 1024 683 BFKDO Korneuburg

Am 7. und 8. September fand im Tritolwerk in Eggendorf (Bez. Wr. Neustadt-Land) eine Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft statt. Die beiden Zugskommandanten OBI Franz Anzböck und HBI Alexander Mattausch hatten die Übung geplant und ausgearbeitet.

An der Übung nahmen die Feuerwehren Höbersdorf, Leitzersdorf, Niederfellabrunn, Obermallebarn, Oberolberndorf, Seitzersdorf-Wolfpassing, Senning, Sierndorf, Spillern, Untermallebarn und Wollmannsberg mit 33 Kameradinnen und Kameraden sowie 10 Fahrzeugen teil. Für die Verpflegung waren wieder 2 Kameraden der FF Langenzersdorf zuständig.

Treffpunkt war am Samstag, 7. September um 10 Uhr beim RWA Gelände in Korneuburg, danach erfolgte die Abfahrt Richtung Tritolwerk. Am Übungsort angekommen wurden wir bereits von HBI Alexander Mattausch empfangen und der weitere Tagesablauf besprochen. Die Kameraden der FF Langenzersdorf bereiteten das Mittagessen vor. Neben der KHD-Bereitschaft aus Korneuburg waren auch KHD-Züge aus dem Bezirk Gänserndorf anwesend. Die anschließenden zwei Übungsszenarien erfolgten ebenfalls mit Zügen aus dem Bezirk Gänserndorf sowie einer Suchhundestaffel aus dem Burgenland.

Die Kameradinnen und Kameraden der KHD-Bereitschaft aus Korneuburg wurden auf die Fahrzeuge aufgeteilt, bevor am frühen Nachmittag mit den Übungsszenarien begonnen wurde.

Beim ersten Übungsszenario galt es nach Erkundung durch die beiden Zugskommandanten sowie der Suchhundestaffel 6 verschüttete und eingeklemmte Personen zu retten. Dabei wurde die Schadensstelle auf zwei Abschnitte aufgeteilt.

Die Mannschaft des RLF Spillern bekam den Auftrag eine eingeklemmte Person aus einem Fahrzeug zur retten, die Kameradinnen und Kameraden des RLF Niederfellabrunn mussten eine Person aus einem Schacht retten und die Mannschaften des HLF Senning und VRF Seitzersdorf-Wolfpassing hatten den Auftrag, eine unter einer Betonplatte eingeklemmte Person zu retten. Im MTF Seitzersdorf-Wolfpassing wurde die Einsatzleitung eingerichtet.

Nach kurzer Zeit konnten alle Personen aus deren misslichen Lagen befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Es folgt eine kurze Übungsnachbesprechung und alle Kameradinnen und Kameraden hatte anschließend die Möglichkeit, sich bei den hochsommerlichen Temperaturen zu stärken.

Beim zweiten Übungsszenario mussten nach der Erkundung 3 Personen aus einem Haus gerettet werden, wobei eine Person unter einem Stahltank eingeklemmt war. Die beiden anderen Personen befanden sich im Gebäude, konnten dies aber aus eigener Kraft nicht mehr verlassen. Weiters mussten auf einem Schuttberg eine Person aus einem Rohr gerettet werden, hierbei gestaltete sich der Zugang zum Rohr über die Betonbruchteile sehr schwierig.

Wieder wurden die Mannschaften der Fahrzeuge eingeteilt. Die Rettung der Personen aus dem Haus übernahmen die Mannschaften des RLF Spillern und des RLF Niederfellabrunn, unterstützt wurden die Personenrettung mit dem Kran des Wechselladefahrzeuges der FF Sierndorf, wodurch die Personen schonend aus dem Gebäude gebracht werden konnten.

Die Personenrettung aus dem Rohr übernahmen die Kameradinnen und Kameraden des HLF Senning und VRF Seitzersdorf-Wolfpassing.

Wie schon beim ersten Übungsszenario konnten die Menschenrettung rasch und schonend durchgeführt werden.

Im Anschluss an die Übung fand ebenfalls wieder eine kurze Nachbesprechung statt. Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter des Bezirkes Gänserndorf BR Lorenz Hummel und Abschnittsfeuerwehrkommandantstellverterter des Abschnittes Stockerau ABI Werner Braun lobten die gute Zusammenarbeit der eingesetzten Züge. Die KHD-Zugskommandanten wiesen noch auf kleinere Fehler hin und bedankten sich für die Teilnahme und den gezeigten Einsatz während der Übung.

Am Abend folgte ein weiterer Höhepunkt der KHD-Übung – der obligatorische Kameradschaftsabend mit Grillen stand auf dem Programm. Hier hatten alle die Gelegenheit sich bei Speis und Trank bestens zu unterhalten und Erfahrungen auszutauschen. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Florian Lehner und Robert Schmied von der FF Langenzersdorf für die hervorragende Versorgung während der Übung.

Am Sonntag, 8. September standen nach dem Frühstück noch 2 Stationen auf dem Übungsplan. Zunächst wurden von HBM Gernot Mattausch Stütz- und Stabilisierungssystem der Fa. Paratech vorgestellt. Im Anschluss hatten die Kameradinnen und Kameraden bei zwei Übungsszenarien noch die Gelegenheit, die Systeme auf deren Anwendung und Funktion zu testen. Zum einem wurde ein großer Betonblock mittels Dreibein und Flaschenzug angehoben, sodass eingeklemmten Personen befreit werden konnten und zum anderen wurde in einem Gebäude die Decke gegen Einsturz gesichert.

Bei der zweiten Station konnten Akku Geräte der Fa. Milwaukee, wie zum Beispiel Sägen, Trenn- und Winkelschleifer, LED-Lampen usw., im Einsatz getestet werden.

Den Abschluss der Übung bildete das gemeinsame Mittagessen, bevor die Heimreise angetreten wurde.

Wie schon bei den vergangenen KHD-Übungen im Tritolwerk waren die Kameradinnen und Kameraden mit den Möglichkeiten, die sich im Tritolwerk bieten, begeistert und freuen sich schon auf die nächste Übung – möglicherweise bereits im Jahr 2025.

Ein großer Dank gilt allen Kameraden, die diese Übung möglich gemacht haben und somit für zwei spannende und interessante Tage im Tritolwerk gesorgt haben.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg / HBI Markus Schauhuber

Unterabschnittsübung im Kleinrötzer Wald
Unterabschnittsübung im Kleinrötzer Wald 800 600 BFKDO Korneuburg

Am 25. Mai fand in Kleinrötz die Unterabschnittsübung des UA 6 statt.
Angenommen wurde ein Brand eines landwirtschaftlichen Geräts im Kleinrötzer Wald an der Grenze zu Manhartsbrunn.

Gemeinsam mit den Feuerwehren Hetzmannsdorf, Mollmannsdorf und Würnitz wurde eine Wasserentnahmestelle mithilfe eines mobilen Beckens an der örtlichen Waldgrenze in Kleinrötz aufgebaut.
Mit dem TLF der FF Würnitz und zwei Güllefässern wurde die Wasserversorgung im Pendelverkehr sichergestellt. Mit mehreren hundert Metern B-Schläuchen wurde die Zubringerleitung mithilfe von mehreren Tragkraftspritzen zum Brandort aufgebaut. Von der anderen Seite wurde die Brandbekämpfung von den angrenzenden Feuerwehren Manhartsbrunn und Pfösing vorgenommen. Auch von dort wurde die Wasserversorgung mittels Tanklöschfahrzeugen sichergestellt und die Zubringerleitung mit mehreren B-Schläuchen aufgebaut.

Nach 2 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Nach der Übungs-Nachbesprechung lud die FF Kleinrötz noch zum Essen und Trinken ins Feuerwehrhaus ein. Insgesamt nahmen an der Übung 6 Feuerwehren mit 60 Kameraden teil.

 

Bericht und Fotos: FF Kleinrötz

Unterabschnittsübung des UA8
Unterabschnittsübung des UA8 800 533 BFKDO Korneuburg
Erfolgreiche Unterabschnittsübung der Freiwilligen Feuerwehren

Am vergangenen Samstag, dem 18. Mai 2024, nahmen die Freiwilligen Feuerwehren Maisbirbaum, Simonsfeld, Merkersdorf, Naglern, Lachsfeld und die als Gast eingeladene Feuerwehr Bruderdorf an einer groß angelegten Unterabschnittsübung teil.

Ein Brand in einem bäuerlichen Betrieb, in Maisbirbaum, mit mehreren vermissten Personen stellte die Einsatzkräfte vor eine anspruchsvolle Aufgabe.
Während die Atemschutztrupps mit der Suche und Bergung der Vermissten beschäftigt waren, wurden zeitgleich Löschmaßnahmen ergriffen, um ein Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Gebäude zu verhindern.
Die Wasserversorgung wurde durch das Ansaugen mittels Tragkraftspritze (TS) aus einem nahegelegenen Bach sichergestellt.

Die Freiwillige Feuerwehr Simonsfeld richtete einen Atemschutzsammelplatz ein und betreute diesen.
Dank der hervorragenden Koordination und Zusammenarbeit konnten alle vermissten Personen schnell und sicher gerettet werden.

Nachdem alle vermissten Personen in Sicherheit waren, begannen die Einsatzkräfte mit dem Innenangriff zur Bekämpfung des Feuers.
Kurz darauf konnte „Brand aus“ gemeldet werden.
Die Kameraden der Feuerwehr Ernstbrunn wiesen während der Übung zudem in die Bedienung des Atemschutzkompressors ein und befüllten die verwendeten Atemschutzflaschen neu.

Nach der erfolgreichen Übung fand eine umfassende Nachbesprechung statt, in der die Abläufe und Erkenntnisse besprochen wurden.
Ein gemeinsames Gruppenfoto dokumentierte den Abschluss des Einsatzes.
Ein besonderer Dank gilt Abschnittssachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation Christian Ludwig, der die Übung durch seine Unterstützung mit Fotos und Videos bereicherte.

Diese Übung zeigte erneut, wie wichtig regelmäßige gemeinsame Übungen sind, um die Einsatzbereitschaft und die Effizienz der Feuerwehrkräfte zu gewährleisten.
Die Freiwillige Feuerwehr Maisbirbaum dankt allen beteiligten Wehren für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und den kameradschaftlichen Einsatz.

Branddienstübung des UA3 in Niederfellabrunn
Branddienstübung des UA3 in Niederfellabrunn 800 533 BFKDO Korneuburg

Am 17. Mai 2024 fand die Branddienst-Übung des UA3 Niederhollabrunn in Niederfellabrunn statt. Übungsannahme war ein beginnender Scheunenbrand (starke Verrauchung), welcher durch Funkenflug bei Arbeiten mit dem Trennschleifer entstanden ist. In der Scheune wurden zwei Personen vermisst, weiters fand eine Brandausbreitung auf die angrenzende, trockene Wiese statt (Flächenbrand).

Vom Einsatzleiter wurde eine Einsatzleitung eingerichtet und der Einsatz in zwei Einsatzabschnitte (Brandbekämpfung und Löschwasserversorgung) unterteilt. Insgesamt kamen drei Atemschutztrupps zur Menschenrettung, zwei C-Hohlstrahlrohre zur Bekämpfung des Flächenbrandes und zwei Tragkraftspritzen zur Wasserversorgung aus dem angrenzenden Löschteich zum Einsatz.

Im Anschluss an die Übung fand die Übungsnachbesprechung statt. Der Kommandant der FF Niederfellabrunn HBI Johannes Schneider und Übungsleiter BM Sebastian Kronberger konnten die Übungsbeobachter HBI Werner Braun, VI Martin Kogler, HBM Gernot Mattausch, VI Gerald Pany, HBI Markus Schauhuber und OBI Franz Tittler begrüßen. Von Seiten der Übungsbeobachtung gab es durchwegs großes Lob für die Zusammenarbeit der Feuerwehren während dieser Übung.

An der Übung teilgenommen haben die Feuerwehren Bruderndorf, Haselbach, Niederfellabrunn, Niederhollabrunn und Streitdorf mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 57 Mitgliedern.

Nach ca. 1,5h konnte die Übung beendet werden.

Alle Teilnehmer wurden von der Gemeinde Niederhollabrunn im Feuerwehrhaus noch zu Speis und Trank eingeladen.

 

Bericht: FF Niederfellabrunn
Fotos: FF Niederfellabrunn, AFKDO Stockerau

Unterabschnittsübung UA4 – Umspannwerk APG
Unterabschnittsübung UA4 – Umspannwerk APG 800 533 BFKDO Korneuburg

Am Mittwoch, den 15.05.2024, fand die jährliche Unterabschnittsübung des Unterabschnitts 4, im Umspannwerk der Austrian Power Grid (APG), in Stetten statt. Übungsannahme war ein brennender Trafo, der unter den strengen Sicherheitsvorkehrungen am Gelände, von außen, mit zwei Löschleitungen gekühlt werden musste. Diese Aufgabe übernahmen vier Atemschutztrupps, die sich immer wieder abwechselten. Ebenfalls wurde eine Zubringleitung aufgebaut, die die Löschfahrzeuge mit Wasser speiste. Nach etwa 1 ½ Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden und es folgte die Nachbesprechung mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr und dem Einsatzleiter der APG, der am Gelände für unsere Sicherheit verantwortlich ist. Neben vielen gelungen Dingen, wurde auch auf die Schwierigkeiten am Gelände, wie etwa die an manchen Plätzen, schlechte Funkverbindung aufmerksam gemacht.
Im Anschluss konnten die Feuerwehrmitglieder noch einige interessante Fakten über das Umspannwerk erfahren und sich gemeinsam eine Aufschaltung, mit einem gewaltigen Lichtbogen, anschauen.  

Zum Abschluss der Übung lud die FF Stetten zu Speis, Trank und einem gemütlichen Ausklang ins Vereinshaus der Werkssiedlung neben dem Werk.

Wir bedanken uns bei den anwesenden Feuerwehren mit ihren über 60 Mitgliedern für die Teilnahme an der Übung. Ebenfalls bedanken wir uns bei der APG, und vor allem bei Teamleiter Ing. Andreas Brandl und Einsatzleiter APG Maximilian Höld, die uns ihren Arbeitsplatz mit all seinen Gefahren für die Unterabschnittsübung 2024 zur Verfügung stellten und uns spannende Fakten und Gefahren über diesen näher brachten. 

 Fotos und Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg 

Unterabschnittsübung in Ringendorf
Unterabschnittsübung in Ringendorf 800 533 BFKDO Korneuburg

Am 26. April fand in Ringendorf die Unterabschnittsübung des UA Großmugl statt.

Übung Nr. 1

Holzschuppen in Vollbrand

Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Großmugl erkundete der Gruppenkommandant die Lage und teilte anschließend seine Mannschaft ein. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und anschließend der brennende Holzschuppen mittels 2 C Rohren bekämpft. Die nächstanrückende Feuerwehr Füllersdorf unterstützte die Feuerwehr Großmugl und stellte die Wasserversorgung für das RLF Großmugl her. Bei den Nachlöscharbeiten wurde mittels Wärmebildkamera nachkontrolliert.

Übung Nr. 2

Annahme war ein VU mit zwei eingeklemmten Personen

Diese Übung wurde von den Feuerwehren Steinabrunn, Geitzendorf, Roseldorf und Füllersdorf dann einzelnd durchgespielt. Nach dem Eintreffen der Feuerwehren erkundeten diese die Lage. Ein Traktor fuhr seitlich in einen PKW in dem zwei Insassen verletzt und eingeklemmt waren. Anschließend versuchten die Feuerwehren die Personen so schonend wie möglich aus dem PKW zu retten.

 

An der Unterabschnittsübung nahmen die Feuerwehren Großmugl, Ringendorf, Geitzendorf, Roseldorf, Füllersdorf und Steinabrunn mit ca. 65 Kameradinnen und Kameraden teil.

Nach Abschluss der Übung lud die Gemeinde im Feuerwehrhaus Ringendorf zu Speis und Trank ein.

Bericht und Fotos: Presseteam

Unterabschnittsübung des UA9 Herzogbirbaum in Nursch
Unterabschnittsübung des UA9 Herzogbirbaum in Nursch 1024 683 BFKDO Korneuburg

Am 14. April fand in Nursch die Unterabschnittsübung des UA9 Herzogbirbaum statt.

Übung Nr. 1

Annahme war ein VU mit einer eingeklemmten Person.

Nach Eintreffen der Feuerwehr Herzogbirbaum am Unfallort erkundete der Kommandant die Lage und teilte anschließend seine Mannschaft ein. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, ein Brandschutz aufgebaut und die Bereitschaftsplane für das Hydraulische Rettungsgerät hergerichtet.

Der Kommandant entschied sich dann mittels Säbelsäge das Dach zu öffnen um den Verunfallten, der nicht ansprechbar war, schnellstmöglich zu befreien.

Übung Nr. 2

Hierbei war die Übungsannahme die Rettung einer bewusstlosen Person in einem Getreidesilo.

Dieses Szenario wurde von der Feuerwehren Nursch und Ottendorf abgearbeitet. Nach dem der Einsatzleiter sich einen Überblick verschafft hatte, wurde unverzüglich ein Feuerwehrkamerad zur Betreuung der Person in den Silo geschickt. Dabei wurde festgestellt, dass die verunglückte Person nicht ansprechbar war. Mit Hilfe des Spineboards wurde die Person im Silo so rasch gerettet und konnte dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden.
Auch die Kameraden der FF Herzogbirbaum hatten nach Abschluss den ersten Übungsszenarios noch die Gelegenheit, ebenfalls die Person aus dem Silo zu retten.

An der Übung nahmen die Feuerwehren Nursch, Herzogbirbaum und Ottendorf mit insgesamt 21 Kameradinnen und Kammeraden, sowie 4 Fahrzeugen teil.

Im Anschluss an die Übung lud die Gemeinde im Feuerwehrhaus Nursch zu Speis und Trank ein.

Fotos und Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg

Was macht die Feuerwehr wenn der Strom weg ist?
Was macht die Feuerwehr wenn der Strom weg ist? 800 600 BFKDO Korneuburg

Seitens des Unterabschnitts Rußbach-Stetteldorf wurde ein großflächiger Stromausfall simuliert.

Am 26.03.2024 wurde seitens des Unterabschnittes 6 (Feuerwehren der Gemeinden Rußbach und Stetteldorf) eine Unterabschnitts-Funkübung abgehalten. Das Einsatzszenario war die Aufrechterhaltung der Kommunikation über den Funk, obwohl keine Stromversorgung vorhanden war.

Die Übungsausarbeiter unter der Leitung des Unterabschnittskommandanten HBI Albert KAINZBAUER konnten dabei prominente Übungsbeobachter, unter anderem den Bezirkskommandanten Stellvertreter BR Hannes HOLZER, sowie den Abschnittsfeuerwehrkommandanten des Abschnittes Stockerau, BR Manfred KREITRMAYER begrüßen. Nachdem das Feuerwehrhaus von Stetteldorf „künstlich“ heruntergefahren wurde und das Notstromaggregat zum Einsatz kam, begangen die Einsatzkräfte ihre Einsatzbereiche abzufahren um Einsatzszenarien abzuarbeiten. Zeitgleich wurden in den diversen Räumen lokale, als auch überregionale Einsatzstäbe gebildet, um einen reibungslosen Ablauf der Übung zu gewährleisten.

Bei der abschließenden Einsatzbesprechung wurden sämtliche Erkenntnisse der Übung besprochen. KREITMAYER betonte in seinem Resümee der Übung, dass bei einem nie erhofften Szenario der Unterabschnitt 6 trotz allem bereits für so einen Fall gerüstet ist und dass ausgearbeitete Konzept sicherlich als Grundlage für sämtliche Konzepte im Abschnitt Stockerau herangezogen werden kann. BR Hannes HOLZER konnte dem nur zustimmen und meinte, dass die Übung sicherlich auch eine Erfahrung für den ganzen Bezirk Korneuburg war. Die wichtigste Erkenntnis des Abends war jedoch, dass man in so einem Anlassfall sich darauf verlassen kann, dass Hilferufe gehört werden und die Unterstützung der umliegenden Feuerwehren gewährleistet ist.

Atemschutz-Unterabschnittsübung des UA4 Sierndorf in Unterparschenbrunn
Atemschutz-Unterabschnittsübung des UA4 Sierndorf in Unterparschenbrunn 799 533 BFKDO Korneuburg

Die Atemschutz-Unterabschnittsübung des UA4 Sierndorf fand in diesem Jahr in Unterparschenbrunn statt.

Bei tiefwinterlichen Verhältnissen wurde im Feuerwehrhaus eine Übungsstrecke aufgebaut.

Übungsannahme war die Suche nach mehreren vermissten Personen in einem stark verrauchten Objekt. Die eingesetzten Trupps konnten die gestellten Aufgaben rasch erledigen. Dabei konnte man wieder einmal sehen, wie sehr eine Wärmebildkamera bei der Suche nach vermissten Personen helfen kann.

Insgesamt waren 6 Atemschutztrupps der 5 Feuerwehren des Unterabschnittes im Einsatz.

Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer und Unterabschnittskommandant HBI Markus Schauhuber waren als Übungsbeobachter vor Ort.

Nach der Begrüßung durch Feuerwehrkommandant OBI Franz Hübl und kurzen Informationen zum Übungs-ablauf, bedankte sich Bürgermeister Ernst Kreuzinger ebenfalls bei allen Kameradinnen und Kameraden, die bei der Übung anwesend waren und lobte die gute Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren.

27 Kameradinnen und Kameraden mit 6 Fahrzeugen nahmen an der Atemschutzübung teil.

Im Anschluss an die Übung lud die Gemeinde im Feuerwehrhaus zu Speis und Trank ein.

Bericht und Fotos: AKFDO Stockerau und Presseteam BFKDO Korneuburg

Unterabschnittsübung in Manhartsbrunn (Bez. Mistelbach)
Unterabschnittsübung in Manhartsbrunn (Bez. Mistelbach) 800 533 BFKDO Korneuburg

Am Samstag, den 4.November 2023 wurde die FF Enzersfeld in den angrenzenden Bezirk Mistelbach zur Unterabschnittsübung nach Manhartsbrunn eingeladen.

Es gab 2 Übungsszenarien

  • Das erste Szenario war ein Waldbrand zwischen Enzersfeld und Manhartsbrunn. Das Gelände dazu war ideal, da es unwegsam und schwer zugänglich war. Die Gerätschaften mussten mit der Hand quer durch den Wald an den Einsatzort getragen werden. Bei der Löschleitung, dem Löschangriff mit Strahlrohren und schlagen einer Brandschneise mittels mehrerer Kettensägen waren alle Feuerwehren mit Arbeit eingedeckt .
  • Das zweite Szenario war ein brennender gepresster Heuballen am nahegelegenen Feld. Hier kamen die teilnehmenden Einsatzfahrzeuge RFLA und HLF3, die über eine befahrbare Straße zufahren konnten, zum Einsatz. Mit dem mitgeführten Wasser löschten sie den Heuballen.

 

Insgesamt waren 65 Feuerwehrkammeraden von den Feuerwehren Eibesbrunn, Enzersfeld, Grossebersdorf, Manhartsbrunn und Putzing im Einsatz.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg