Übungen

Unterabschnittsübung in Manhartsbrunn (Bez. Mistelbach)
Unterabschnittsübung in Manhartsbrunn (Bez. Mistelbach) 800 533 BFKDO Korneuburg

Am Samstag, den 4.November 2023 wurde die FF Enzersfeld in den angrenzenden Bezirk Mistelbach zur Unterabschnittsübung nach Manhartsbrunn eingeladen.

Es gab 2 Übungsszenarien

  • Das erste Szenario war ein Waldbrand zwischen Enzersfeld und Manhartsbrunn. Das Gelände dazu war ideal, da es unwegsam und schwer zugänglich war. Die Gerätschaften mussten mit der Hand quer durch den Wald an den Einsatzort getragen werden. Bei der Löschleitung, dem Löschangriff mit Strahlrohren und schlagen einer Brandschneise mittels mehrerer Kettensägen waren alle Feuerwehren mit Arbeit eingedeckt .
  • Das zweite Szenario war ein brennender gepresster Heuballen am nahegelegenen Feld. Hier kamen die teilnehmenden Einsatzfahrzeuge RFLA und HLF3, die über eine befahrbare Straße zufahren konnten, zum Einsatz. Mit dem mitgeführten Wasser löschten sie den Heuballen.

 

Insgesamt waren 65 Feuerwehrkammeraden von den Feuerwehren Eibesbrunn, Enzersfeld, Grossebersdorf, Manhartsbrunn und Putzing im Einsatz.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg

Staffelübung in Enzersfeld
Staffelübung in Enzersfeld 800 534 BFKDO Korneuburg

Am 07. Oktober fand in Enzersfeld zum wiederholten Mal eine sogenannte Staffelübung statt. Über den ganzen Samstagnachmittag verteilt fanden Übungen statt. Den Mitgliedern stand es dabei frei, zwischendurch ein- bzw. auszusteigen.

Nachdem die Organisation der letztjährigen Staffelübung beim Kommando lag, waren heuer die Zugs- sowie Zugtruppkommandanten verantwortlich.

Bereits eine halbe Stunde nach der Begrüßung wurden die Kameradinnen und Kameraden zum ersten Szenario alarmiert.

Teil 1 – 13:30 Uhr

Übung 1 – Person in Notlage

Bei Arbeiten hinter einem Presshaus in der Kellergasse kam es zu einem tragischen Unglück:

Auf dem unwegsamen und steilen Hang stürzte der Fahrer eines Traktors von der Landmaschine und wurde unter dem linken Hinterreifen eingeklemmt. Bereits bei der Anfahrt entschieden sich die beiden Maschinisten für unterschiedliche Anfahrtswege. Das RLF nahm die Route über die Hauptstraße und die Ableidingerstraße – das HLF den Weg über die Mühlengasse. Diese Entscheidung kann im Notfall das Risiko erheblich senken, wichtige Minuten zu verlieren, sollte es auf einer der Strecken zu Verzögerungen kommen.

In der Kellergasse kam ihnen bereits ein aufgebrachter Mann entgegen, der von dem Unfall schilderte und merklich unter Panik und Stress stand. Umgehend kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Betreuung des Angehörigen, sicherten die Unfallstelle ab und erkundeten den Bereich um den Traktor.

Der Einsatzleiter traf die Entscheidung, den Traktor mittels Keile zu stabilisieren und anschließend mit der Südbahnwinde anzuheben. Zusätzlich wurde die Möglichkeit geschaffen, das Fahrzeug durch Hebekissen aufzuheben, welche schlussendlich nicht benötigt wurde.

Umgehend konnte die Person befreit, auf das Spineboard gelegt und an die Rettungskräfte übergeben werden.

Übung 2 – Gärgasunfall in der Florianigasse

Noch sichtlich angetan von der ersten Übung, wurden die Kameraden und Kameradinnen via Funk zu einem Folgeeinsatz in die Florianigasse gerufen. Hier sei es zu einem Gärgasunfall in einem Weinkeller gekommen, bei dem ein Vater und sein Sohn vermisst werden würden.

Nachdem zwei Atemschutzgeräteträger eingeteilt wurden, machte sich das HLF direkt auf den Weg zurück in die Ortschaft. Im Bereich der Schüllerkeller hatten Maschinist und Gruppenkommandant einiges zu tun: Aufgrund eines parkenden PKWs und der sehr schmalen Fahrspur, stellte sich das Vorbeikommen mit dem Einsatzfahrzeug als Millimeterarbeit dar.

Allgemeiner Hinweis: Bitte denken Sie stets daran, ausreichend Platz für größere Fahrzeuge zu lassen bzw. die Parkmöglichkeiten zu nutzen, die sich an übersichtlicheren und breiteren Stellen befinden.

An der Unfallstelle angekommen, marschierten die beiden Geräteträger umgehend in den Keller und retteten die verunfallten Personen. Ebenfalls vor Ort war bereits der örtlich ansässiger First Responder Thomas Fessl, der die Nachbetreuung inkl. Reanimation übernahm.

Nach diesen beiden Übungen traf man sich gesammelt im Feuerwehrhaus. Hier wurden die beiden Szenarien nachbesprochen. Anschließend gab es die Möglichkeit, sich bei Kaffee, Kuchen und Getränken zu stärken.

Teil 2 – 15:00 Uhr

Übung 3 – Brandeinsatz in einem Gewerbebetrieb in Königsbrunn

Kurz nach 15:00 Uhr wurden die Mitglieder zu einem Brandeinsatz mit drei vermissten Personen auf die Enzersfelderstraße alarmiert.

Die örtlich zuständige Feuerwehr Königsbrunn war bereits vor Ort und koordinierte gemeinsam mit den Enzersfelder Gruppenkommandanten den Angriff von zwei Seiten. Umgehend wurde ein Atemschutztrupp gestellt, zwei Löschleitungen vorbereitet und eine Versorgungsleitung vom nächstgelegenen Hydranten gelegt.

Nach wenigen Minuten konnte die erste Person von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Königsbrunn aus dem verrauchten Gebäude befreit werden.

Einige Augenblicke später konnten auch die zwei vermissten Kinder gerettet werden.

Mittels Überdruckbelüfter wurde die verrauchte Halle von Rauch befreit. Nach der Versorgung der Fahrzeuge, konnten sich alle Beteiligten ein Bild von den Gegebenheiten machen. Anschließend wurde die Übung im Feuerwehrhaus Königsbrunn nachbesprochen.

Teil 3 – 16:30 Uhr

Übung 4 – Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und mehreren eingeklemmten Personen

Nachdem die vorangegangene Übung etwas länger und intensiver war, blieb den Mitgliedern der beiden Wehren nur eine kurze Verschnaufpause von ca. fünf Minuten.

Pünktlich um 16:30 Uhr kam die Alarmierung via Tablet. Im Bereich Manhartsbrunnerstraße/Kirchengasse kam es zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt sechs PKW, einem Traktor mit Anhänger sowie 12 (7 Statisten & 5 Puppen) Personen.

Realitätsgetreu unterstützte hier die Freiwillige Feuerwehr Königsbrunn mit ihrer Ausrüstung und ihrer Mannschaftsstärke. Auch das Rote Kreuz der Bezirksstelle Korneuburg war vor Ort und hatte alle Hände voll zu tun.

Unverzüglich nahmen sich der Einsatzleiter und die Gruppenkommandanten Zeit, um sich ein Bild von der gewaltigen Lage zu verschaffen. Es wurde begonnen, die verletzten Personen zu zählen bzw. nach Dringlichkeit einzuteilen. Anschließend wurden die verfügbaren Kräfte auf die jeweiligen Unfallfahrzeuge zugewiesen.

Neben einem zentralen Zusammenstoß im Kreuzungsbereich, bei dem vier PKWs und ein Traktor mit Anhänger kollidierten, gab es abseits noch einen weiteren Unfall:

Die Fahrerin eines Kleintransporters krachte in ein parkendes Auto, wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und kam auf der Motorhaube – teilweise in der Windschutzscheibe steckend – zum Liegen. Erschwerend kam hinzu, dass zwischen den beiden Fahrzeugen eine Person eingeklemmt wurde.

Rasch konnten alle eingeklemmten Personen mittels Schere und Spreizer aus ihren Fahrzeugen gerettet werden. Hand in Hand arbeiteten alle Kräfte an der Betreuung, der Rettung und der Nachsorge aller Beteiligten.

Nach ca. 20 Minuten konnte ein Übungsende kommuniziert werden.

Resümee & Danksagung – 18:00 Uhr

Nachdem alle Gerätschaften verstaut waren und die Unfallfahrzeuge zurück hinter das Feuerwehrhaus Enzersfeld geschleppt wurden, traf man sich gesammelt in diesem.

Im Schulungsraum, in dem vor Übungsbeginn auch alle sieben freiwilligen Statisten professionell geschminkt und instruiert wurden, hielt das Rote Kreuz ihre Nachbesprechung ab.

Zur selben Zeit fand in der Fahrzeughalle die Besprechung der Feuerwehren statt.

Über den ganzen Nachmittag hinweg war es für die Übungsorganisatoren wichtig, Daten und Fakten zum Übungsgeschehen mitzuschreiben bzw. etwaige Fehler zu erkennen.

Neben den drei Organisatoren war auch der Unterabschnittskommandant des Unterabschnitts 4, HBI Bernhard HERMANN zu Gast. Als Mitglied der Feuerwehr Königsbrunn und in seiner Rolle des Übungsbeobachters hatte er ein besonders kritisches Auge auf die Mannschaften.

Neben konstruktiver Kritik gab es seinerseits viel Lob an die Kameraden und Kameradinnen der beiden Wehren. Besonders die nahtlose Zusammenarbeit wurde positiv hervorgehoben.

Abschließend bedankte sich Kommandant Christof EICHBERGER bei allen Beteiligten für ihr Erscheinen, ihre tatkräftige Unterstützung sowie das Engagement der Übungsorganisatoren, die etliche Stunden in die Vorbereitung gesteckt hatten.

Bei einem gemeinsamen Abendessen aller Beteiligten mit Schnitzel und Salat gab es noch die Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen und zu plaudern.

Weitere Fotos finden Sich auf der Website der Freiwilligen Feuerwehr Enzersfeld.

Unterabschnittsübung in Oberhautzental
Unterabschnittsübung in Oberhautzental 800 533 BFKDO Korneuburg

Am. 6. Oktober fand in Oberhautzental die Unterabschnittsübung des UA4 Sierndorf statt.

Übungsannahme war ein Brand einer abgelegenen Scheune. Im Bereich des Brandobjektes gab es somit keine Wasserentnahmestellen. Es mussten somit 2 B-Zubringerleitungen von Hydranten im Ortsnetz zur Einsatzstelle gelegt werden.

Die Feuerwehren Oberhautzental, Unterhautzental und Unterparschenbrunn bauten daher von 2 Hydranten die Zubringerleitungen auf. Weiters wurde damit das RLF Sierndorf gespeist. Die Mannschaft des RLF hatte schon mit der Brandbekämpfung begonnen. Das 2. B-Rohr wurde durch die Mannschaft des LF Oberolberndorf vorgenommen.

Ziel der Übung war, genügend Wasser für die Brandbekämpfung sicherzustellen. Getestet wurde ebenfalls, ob das örtliche Hydrantennetz genügend Wasser liefern kann.

Nach dem vom Einsatzleiter EOBI Michael Planer ‚Brand Aus‘ gegeben werden konnte, fand im Anschluss vor Ort die Übungsnachbesprechung statt. Kommandant OBI Christian Zellner begrüßte alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden, sowie die Übungsbeobachter VI Gerald Pany, HBI Mario Teufelhart, HBI Werner Braun, OBI Peter Gamsjäger und UA-Kommandant HBI Markus Schauhuber.

An der Übung nahmen 5 Feuerwehren mit insgesamt 45 Kameradinnen und Kameraden teil.

Im Anschluss an die Übung lud die Gemeinde im Feuerwehrhaus zu Speis und Trank ein.

Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg
Fotos: V Michael Hambeis und Presseteam BFKDO Korneuburg

Technische Übung mit mehreren eingeklemmten Personen in Großmugl
Technische Übung mit mehreren eingeklemmten Personen in Großmugl 800 533 BFKDO Korneuburg

Am 29. September fand eine technische Übung statt, an der die Feuerwehren Herzogbirbaum, Sierndorf und Großmugl mit 60 Mitgliedern teilnahmen. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen zwischen drei PKW, einem Moped und einem Traktor. Erschwert wurde die Situation dadurch, dass bei einem Fahrzeug Gefahrenstoffe transportiert wurden. So galt es die eingeklemmten Personen unter schwerem Atemschutz und mittels hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Wrack zu befreien. Nachdem alle Personen gerettet und versorgt wurden, konnte die Übung nach ca. 2 Stunden beendet werden.

Hervorzuheben war die sehr gute Zusammenarbeit der beteiligten Feuerwehren während der gesamten Übung. Ein herzlicher Dank ergeht auch an die Statisten, die die verletzten Personen in und um die Fahrzeuge darstellten.

Im Feuerwehrhaus Großmugl wurde anschließend die Übungsnachbesprechung durchgeführt. Die Beobachter HBI Herbert Schabel, HBI Mario Teufelhart, HBI Thomas Florian und OBI Peter Gamsjäger waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden, einige kleinere Punkt wurden ebenfalls angesprochen.

Bürgermeister Christoph Mitterhauser, selbst Mitglied der FF Großmugl, bedankte sich bei allen beteiligten Kameradinnen und Kameraden undlud im Anschluss auf Speis und Trank ein.

Bericht und Fotos: V Michael Hambeis und Presseteam BFKDO Korneuburg

Gemeindeübung der Feuerwehren des UA8 und UA9 in Roseldorf
Gemeindeübung der Feuerwehren des UA8 und UA9 in Roseldorf 800 533 BFKDO Korneuburg

In Roseldorf fand am 22. September eine Gesamtübung aller Feuerwehren der Marktgemeinde Großmugl statt. Die Übung wurde in 3 unterschiedliche Szenarien aufgeteilt.

Die erste Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen, darunter etlichen Kindern. Mittels hydraulischem Rettungssatz konnte der Fahrer rasch befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die weiteren verletzten Personen wurde zwischenzeitlich von den Feuerwehrkräften betreut. Zusätzlich hatten die Übungsteilnehmer bei dieser Station die Gelegenheit, die lebensrettenden Sofortmaßnahmen an einer Dummypuppe zu festigen.

Bei der zweiten Station wurde ein Schadstoffunfall angenommen. Aus einem leckgeschlagenen Fass lief die Flüssigkeit in den Kanal und dem angrenzenden Bach. Umgehend wurden Ölsperren errichtet um die weitere Ausbreitung des Schadstoffes zu verhindern.

Beim 3. Szenario handelte es sich um einen Forstunfall im sehr unwegsamen Gelände. Dabei war eine Person im Bereich der Hüfte vom einem Baumstamm eingeklemmt. Die eintreffenden Feuerwehrkräfte kümmerten sich um die verletzte Person und mittels Motorsäge wurde er zunächst aus seiner misslichen Lage befreit. Mittels Spinebord konnte schließlich die Person zum Fuße der Böschung gebracht und dem Rettungsdienst übergeben werden. Zusätzlich wurde noch eine weitere Person im angrenzenden Feld gefunden und ebenfalls zu den Fahrzeuge begleitet.

Im Anschluss fand im Feuerwehrhaus die Übungsnachbesprechung statt. Bürgermeister Christoph Mitterhauser bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme an der Übung und lud alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden zu Speis und Trank ein.

Insgesamt nahmen an der Übung 9 Feuerwehren mit 63 Mitgliedern und 11 Fahrzeugen teil.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg

Unterabschnittsübung UA2 Leitzersdorf in Wollmannsberg
Unterabschnittsübung UA2 Leitzersdorf in Wollmannsberg 800 533 BFKDO Korneuburg

Am 22. September stand am Abend die Unterabschnittsübung des UA2 Leitzersdorf statt.
Übungsannahme war ein Brand einer Halle mit 2 vermissten Personen.

Die eingesetzten Feuerwehren aus Wollmannsberg, Hatzenbach, Kleinwilfersdorf, Wiesen, Leitzersdorf und Spillern mussten vor der Personensuche noch zahlreiche Gerätschaften in der Halle ins Freie bringen, um mit der Suche beginnen zu können. Es stellte sich weiters heraus, dass die beiden Personen eingeklemmt waren und erst befreit werden mussten.

Zeitgleich wurde mit einem umfassenden Löschangriff von allen Seiten begonnen. Als Wasserentnahmestellen dienten 2 Hydranten. Die Übung was auch als Test der Wasserversorgung gedacht, um im Ernstfall gerüstet zu sein.

Nach Übungsende fand noch die Nachbesprechung mit allen Feuerwehren sowie den Übungsbeobachtern des AFKDO Stockerau statt.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg

UA-Übung – Brand in Schweinestall in Niederhollabrunn
UA-Übung – Brand in Schweinestall in Niederhollabrunn 800 533 BFKDO Korneuburg

Am 12. Mai fand abends eine Unterabschnittsübung des UA3 in Niederhollabrunn. Da es sich bei dem Objekt um einen großen Schweinestall handelte und die Wasserversorgung problematisch ist, wurde auch noch Tanklöschfahrzeuge von anderen Feuerwehren alarmiert.

Es wurde eine rund 1,2 Kilometer lange Zubríngerleitung mit insgesamt 3 Tragkraftspritzen aufgebaut, um die Wasserversorgung zu gewährleisten. Weiters wurde mit den Tanklöschfahrzeugen noch ein Pendelverkehr eingerichtet. Nach dem genügend Löschwasser am Einsatzort vorhanden war, konnte schließlich die Brandbekämpfung durchgeführt werden.

Im Anschluss an die Übung fand vor Ort die Nachbesprechung statt. UA-Kommandant und Übungsleiter VI Martin Kogler konnte die Übungsbeobachter ABI Josef Haselberger, HBI  Herbert Schabel, OBI Franz Tittler und EHBM Gottfried Helfer sowie den Eigentümer des Gebäudes begrüßen.

An der Übung nahmen die Feuerwehren aus Niederhollabrunn, Niederfellabrunn, Bruderndorf, Streitdorf, Haselbach, Stockerau, Leitzersdorf, Ernstbrunn und Obergänserndorf mit 14 Fahrzeugen und insgesamt 87 Kameradinnen und Kameraden teil.

Nach rund 2 Stunden konnte die Übung beendet werden.

Bericht: AFKDO Stockerau
Fotos: AFKDO Stockerau und FF Ernstbrunn

Übung des Unterabschnitt 4
Übung des Unterabschnitt 4 800 533 BFKDO Korneuburg

Am 11. Mai fand eine Gemeinschaftsübung des Unterabschnitts 4 des Abschnitt Korneuburg in Flandorf statt.

Ganz unter dem Motto „Es muss nicht immer groß und spektakulär sein“, konzentrierten sich die teilnehmenden Freiwilligen Feuerwehren Enzersfeld, Flandorf, Hagenbrunn und Königsbrunn auf spezifische Teilgebiete.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Übungsorganisator Simanek R., teilten sich die zahlreich erschienen Kameraden in drei Gruppen auf.

Station 1 – Wärmebildkamera

Da den Feuerwehren insgesamt vier verschiedene Modelle zur Verfügung standen, ging der Stationsleiter auf die jeweiligen Funktionen bzw. Vor- und Nachteile der Geräte ein. Zusätzlich ging man auf die unterschiedlichen Einsatzgebiete ein – so kann man eine Wärmebildkamera z.B. auch zur Kontrolle des Füllstandes in einer Gasflasche nutzen. Auch ein zu Übungszwecken befülltes Fass wurde beobachtet und besprochen.

Station 2 – Innenangriff/Türöffnung

Auf einer Grünfläche hinter dem Feuerwehrhaus warteten bereits eine Übungstür, ein C-Schlauch mit Hohlstrahlrohr sowie Ausrüstungsgegenstände für den Innenangriff auf die Feuerwehrfrauen- und Männer.

Gleich zu Beginn wurde auf die Thematik eingegangen, wie man Rauch beurteilen kann: Mit Hilfe der 2R – 2H – Regel (Rauchaustrittsgeschwindigkeit, Rauchdichte bzw. Höhe der verrauchten Schicht, Hitzestrahlung)

Anschließend wurde die korrekte Türöffnung durch mehrere Trupps geübt und vertieft.

Station 3 – Hohlstrahlrohr, Brandklassen und Schaumangriff

Hier ging man unter anderem auf die technischen Eigenschaften und Vorteile von Hohlstrahlrohren ein. Übungsleiter Simanek R. holte die Gruppe mit einer kurzen Fragerunde zum Thema Brandklassen (A,B,C,D,F) ab und überzeugte anschließend mit einer professionellen Wiederholung im Bereich Löschangriff.

Zuletzt wurde demonstriert, wie man ein Hohlstrahlrohr gemeinsam mit Schaummittel verwendet.

Abschluss

Bei einer Nachbesprechung vor dem Feuerwehrhaus kamen folgende Funktionäre zu Wort: Bürgermeister Michael Oberschil (Flandorf, Hagenbrunn), Bürgermeister Gerald Glaser (Enzersfeld, Königsbrunn), Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter BR Hannes Holzer, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Christoph Nebenführ sowie sein Stellvertreter ABI Karl Böhm, Unterabschnittskommandant HBI Bernhard Hermann und natürlich der Übungsorganisator Rudolf Simanek.

Feuerwehrbasiswissen des Unterabschnitt 7 in Wetzleinsdorf
Feuerwehrbasiswissen des Unterabschnitt 7 in Wetzleinsdorf 800 533 BFKDO Korneuburg

Am Wochenende des 22. und 23. April 2023 fand für 28 Mitglieder des Unterabschnitts 7, den Feuerwehren der Gemeinden Großrußbach, Weinsteig, Karnabrunn, Wetzleinsdorf, Kleinebersdorf und Hipples das Feuerwehrbasiswissen statt. 

Nachdem die Kameraden den ersten Teil der Ausbildung in der eigenen Feuerwehr absolvierten, fand am Sonntag die Abnahme ´´Abschlussmodul Truppmann´´ statt. 

Hauptprüfer ABI Gerald Friczmann, OBI Franz Tittler und die Lehrbeauftragten überprüften das Gelernte zunächst bei einer schriftlichen Erfolgskontrolle und danach bei praktischen Stationen. Alle Teilnehmer konnten das Ziel erreichen und das Modul mit Erfolg abschließen.  

Abschließend bedankte sich UA-Kommandant HBI Dominik Eisenhut, BR Christoph Nebenführ und BGM. Josef Zimmermann bei allen anwesenden Feuerwehrkameraden und Kameradinnen für die Zeit und die gezeigten Leistungen an den vergangenen Tagen. 

Fotos: HBI Dominik Eisenhut
Bericht: BFKDO Korneuburg / Presseteam 

UA-Übung in Niederrußbach
UA-Übung in Niederrußbach 1024 683 BFKDO Korneuburg

Am 21.04.2023 fand in Niederrußbach die Unterabschnittsübung des Unterabschnitt 6 statt.

Die Übungsausarbeiter haben sich für alle Beteiligten Feuerwehr unterschiedliche Einsatzszenarien ausgedacht.

– ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und 3 eingeklemmten Personen bei engen Platzverhältnissen und plötzlich in Brand geratenden Fahrzeugen
– eine Menschenrettung aus Tiefen. Verletzte Person in Sickerschacht
– PKW-Bergung aus Bachgraben
– Menschenrettung aus umgekippten Traktor

Alle Feuerwehren (Eggendorf, Niederrußbach, Oberrußbach, Stetteldorf, Stranzendorf) konnten die ihnen gestellten Aufgaben ausgezeichnet bewältigen. Die Übungsbeobachter konnten die Florianis loben und sprachen nochmal Dank für ihre Übungsbereitschaft aus.
Auch Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Josef Haselberger bedankte sich bei allen Übungsteilnehmern und bei der veranstaltenden Feuerwehr für die Übungsausarbeitung und -durchführung.