Übungen

2 Gruppen der FF Senning absolvieren erfolgreich Ausbildungsprüfung Löscheinsatz
2 Gruppen der FF Senning absolvieren erfolgreich Ausbildungsprüfung Löscheinsatz 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Zwei Gruppen der FF Senning absolvierten am Samstag, den 8. März die Ausbildungsprüfung Löscheinsatz.

Nach wochenlanger Vorbereitung konnten die insgesamt 18 Kameradinnen und Kameraden Ihr gelerntes Wissen vor dem Prüferteam unter der Leitung von V Martin Zotter unter Beweis stellen. Ziel der Ausbildungsprüfung ist, im Einsatzfall mit den Gerätschaften zur Brandbekämpfung professionell umgehen zu können. Dabei wurde vom HLF2 die Löschleitung aufgebaut und unter Atemschutz galt es noch in einem provisorisch aufgebauten Raum einen Innenangriff durchzuführen.

Alle 18 Kameradinnen und Kameraden konnten die Ausbildungsprüfung mit Erfolg absolvieren. 11 Teilnehmer bekamen danach das Abzeichen in Bronze und 7 Teilnehmer das Abzeichen in Silber überreicht. Neben dem Prüferteam gratulierten Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter ABI Werner Braun und der Stellvertreter des Leiters des Verwaltungsdienstes im Abschnittsfeuerwehrkommando OBI Franz Tittler allen zur erfolgreichen Teilnahme an der Ausbildungsprüfung Löscheinsatz

Fotos: AFKDO Stockerau/ABI Werner Braun und OBI Franz Tittler
Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg/HBI Markus Schauhuber

Unterabschnittsübung des UA5 Höbersdorf in Obermallebarn
Unterabschnittsübung des UA5 Höbersdorf in Obermallebarn 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag, 7. März fand am Abend in Obermallebarn eine Unterabschnittsübung des UA5 Höbersdorf statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einem Bus in dem sich 4 Personen befanden und einem PKW mit 2 Insassen. Der Bus kam dabei auf der Böschung zum Göllersbach zu liegen.

Die eintreffenden Feuerwehren Obermallebarn, Höbersdorf, Untermallebarn und Senning machten sich sofort daran, die Personen aus den Fahrzeugen zu befreien. Der Bus wurde zunächst gegen ein weiteres Abrutschen mittels Seil mit dem KLF-W Untermallebarn gesichert. Danach konnten sich die Einsatzkräfte an die Arbeit machen um die 4 Personen aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Neben den eingesetzten Feuerwehren waren auch 8 Mitglieder des Roten Kreuzes mit 2 Fahrzeugen an der Übung beteiligt. Gemeinsam konnte die 4 Personen rasch gerettet werden. Anschließend erfolgte die weitere medizinische Behandlung an einem Sammelplatz nahe der Unfallstelle.

Auch aus dem PKW konnten die beiden Personen durch die Feuerwehren und dem Roten Kreuz befreit werden. Abschließend erfolgten noch die beiden Fahrzeugbergungen mittels Seilwinde des HLF2 Senning.

Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurde die sehr gute Zusammenarbeit der 4 Feuerwehren es Unterabschnittes aber natürlich auch die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz hervorgehoben. Es wurde während der gesamten Übung ruhig und mit Überblick vorgegangen. Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter ABI Werner Braun dankte den anwesenden Kameradinnen und Kameraden für die ehrenamtlichen Stunden, die sie bei Übungen und Einsätzen leisten und überbrachte die besten Grüße von Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer. Ein Dank ging auch an die Übungsbeobachter HBI Herbert Schabel, OBI Franz Tittler und HBI Markus Schauhuber sowie an die Kolleginnen und Kollegen des Roten Kreuzes.

Abschließend bedankte sich Vizebürgermeister Marcus Dostal ebenfalls bei allen, die an der Übung teilgenommen haben. Weiters überbrachte er noch Grüße von Bürgermeister Ernst Kreuzinger, der an diesem Tag leider verhindert war. Die Gemeinde lud alle Kameradinnen und Kameraden im Anschluss an die Übung im Feuerwehrhaus Obermallebarn zu Speis und Trank ein.

An der Übung nahmen die Feuerwehren Obermallebarn, Untermallebarn, Höbersdorf und Senning mit 44 Kameradinnen und Kameraden mit 8 Fahrzeugen sowie das Rote Kreuz mit 8 Kameradinnen und Kameraden mit 2 Fahrzeugen teil.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg/HBI Markus Schauhuber

Gemeinde-Atemschutzübung in Herzogbirbaum 
Gemeinde-Atemschutzübung in Herzogbirbaum  1024 645 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 7. März kamen die Feuerwehren der Unterabschnitte 8 und 9 in Herzogbirbaum zu einer gemeinsamen Atemschutzübung zusammen. 

Der Atemschutz-Sachbearbeiter der Feuerwehr Herzogbirbaum hatte dafür eine anspruchsvolle Übung mit verschiedenen Szenarien ausgearbeitet. Dabei standen einsatznahe Bedingungen im Fokus: 

  • Anlegen der Atemschutzgeräte während der Fahrt zur schnellen Einsatzbereitschaft
  • Anlegen des Atemschutzgeräts unter realistischem Stress 
  • Tragen schwerer Gegenstände zur Belastungssimulation 
  • Verlegen einer Schlauchleitung durch einen Parcours mit eingeschränkter Sicht 
  • Personensuche unter eingeschränkter Sicht  
  • Höhenrettung einer Person durch eine enge Dachbodenöffnung 

Ziel der Übung war es, alle Aufgaben in kurzer Zeit zu bewältigen – mit mehrmaligem An- und Ablegen der Atemschutzgeräte. 

Rund 40 Kameradinnen und Kameraden stellten sich dieser Herausforderung und sind nun bestens für kommende Einsätze vorbereitet. 

Bürgermeister Gerhard de Witt bedankte sich für die hohe Teilnehmerzahl und lud im Anschluss alle auf ein Getränk ein. 

Unterabschnittsfunkübung in Niederhollabrunn
Unterabschnittsfunkübung in Niederhollabrunn 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

In Niederhollabrunn fand am Freitag, 28. Februar eine Funkübung des gesamten UA3 Niederhollabrunn statt. Der Übungsschwerpunkt wurde dabei auf Sprechübungen sowie dem Buchstabieren von Namen gelegt.

Die Übungsbeobachter BR Hannes Holzer, BR Manfred Kreitmayer, ABI Werner Braun, OBI Franz Tittler und ASB Nachrichtendienst Holger Spatsek konnten sich von den gezeigten Leistungen überzeugen. Bürgermeister Jürgen Duffek war ebenfalls bei der Funkübung anwesend.

Insgesamt nahmen an der Funkübung 53 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Niederhollabrunn, Niederfellabrunn, Bruderndorf, Haselbach und Streitdorf teil.

Bericht und Fotos: FF Niederfellabrunn

Chargenfortbildung FMD in Niederrußbach
Chargenfortbildung FMD in Niederrußbach 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Abend des 28. November fand im Feuerwehrhaus Niederrußbach eine Chargenfortbildung für den Feuerwehrmedizinischen Dienst (FMD) statt.

Abschnittsfeuerwehrkommndant BR Manfred Kreitmayer konnte in seiner Ansprache 27 Kameradinnen und Kameraden sowie begrüßen.

Abschnittssachbearbeiter Feuerwehrmedizinischer Dienst Stefan Hütt hatte die Chargenfortbildung in gewohnter Weise wieder sehr gut ausgearbeitet und wurde dabei von Cornelia Otto und Florian Liebl vom Roten Kreuz unterstützt.

Schwerpunkt der Fortbildung waren Lebensrettende Sofortmaßnahmen bei starken Blutungen. Nach einleitenden Folien zur Theorie wurden die Teilnehmer danach auf 3 Gruppen aufgeteilt um bei praktischen Stationen das gelernte auch anwenden zu können.

Die Praxisübungen waren die richtige Lagerung von Verletzten im Freien, das richtige Anlegen von Druckverbänden zum Stillen der Blutung und als letzte Station, sollte Druckverbände nicht mehr ausreichend sein, dass Abbinden von Gliedmaßen.

An allen 3 Stationen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genügend Zeit, um selbst die unterschiedlichen Arten eines Druckverbandes anzuwenden. Beim Abbinden wurde mit Übungsblut realistisch eine stark blutende Wunde nachgestellt, die mit Hilfe eines sogenannten Tourniquet abgebunden wurde.

Abschließend gab es noch ein kleines Quiz mit Fragen zur Fortbildung.

BR Manfred Kreitmayer bedankte sich im Anschluss für die sehr informative Chargenfortbildung bei ASB Stefan Hütt, Cornelia Otto, Florian Liebl und natürlich bei den Teilnehmern für das große Interesse an der Fortbildung.

Abschließend waren alle Kameradinnen und Kameraden noch auf Speis und Trank eingeladen.

Bericht und Fotos
AFKDO Stockerau

Atemschutz-Unterabschnittsübung des UA4 Sierndorf in Unterhautzental
Atemschutz-Unterabschnittsübung des UA4 Sierndorf in Unterhautzental 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Die Atemschutz-Unterabschnittsübung des UA4 Sierndorf fand in diesem Jahr in Unterhautzental statt.

Übungsannahme war die Suche nach mehreren vermissten Personen in einem verlassenen,  stark verrauchten Gebäude. Zusätzlich wurde die Suche noch durch zahlreiche Hindernisse im Inneren des Gebäudes erschwert. Nichts desto trotz konnten die eingesetzten Trupps konnten die gestellten Aufgaben rasch erledigen.

Insgesamt waren 5 Atemschutztrupps von 4 Feuerwehren des Unterabschnittes im Einsatz.

Nach der Begrüßung durch Feuerwehrkommandant OBI Erwin Schretzmeier und einigen Informationen zum Übungsablauf fand noch eine kurze Übungsnachbesprechung durch die Übungsbeobachter VI Gerald Pany, OBI Franz Tittler, HBI Herbert Schabel und HBI Markus Schauhuber statt. Abschließend bedankte sich Ortsvorsteher Reinhard Hochfelsner in Vertretung des Bürgermeisters für die Teilnahme an der Übung und lud zu Speis und Trank im Feuerwehrhaus ein.

Rund 30 Kameradinnen und Kameraden mit 5 Fahrzeugen nahmen an der Atemschutzübung teil.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg

Staffelübung in Enzersfeld
Staffelübung in Enzersfeld 800 532 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Der 12. Oktober, ein sonniger Samstag im Herbst, stand bei der Freiwilligen Feuerwehr Enzersfeld ganz im Zeichen der Feuerwehr!

Bereits zum vierten Mal hatten die Kameraden die Möglichkeit, an insgesamt drei Übungen, die ab 13:30 Uhr stattfanden, teilzunehmen. Dabei stand ihnen frei, an allen Übungen teilzunehmen oder zwischendurch zu den Szenarien um 15:00 bzw. 16:30 Uhr einzusteigen.

Nachdem sich eine Vielzahl der Mannschaft gegen 13:00 Uhr im Feuerwehrhaus eingefunden hatte, begann Oberbrandmeister (OBM) Roman Eichberger – in seiner Position des 1. Zugskommandanten – die Mannschaft grob einzuteilen. Hier wurden z.B. die Maschinisten und Gruppenkommandanten der beiden Fahrzeuge aufgrund ihrer Ausbildung definiert.

Pünktlich um 13:30 Uhr ging die Alarmierung auf die Fahrzeug-Tablets ein!

Teil 1 – 13:30 Uhr

Übung 1 – Gestürzter Radfahrer im Wald

Um dieses Szenario hatte sich die Mannschaft des HLFs zu kümmern. Ein Radfahrer sei im Wald zu Sturz gekommen und benötigt rasche Hilfe. Einsatzadresse lautete „Bründelweg“. Glücklicherweise wurden in der Alarmierung die genauen Koordinaten übermittelt, sodass man sich rasch einen Anfahrtsweg überlegen konnte.

An der Einsatzstelle suchte der Gruppenkommandant Sachbearbeiter (SB) Lukas Niedermayer den genauen Unfallort. In der Zwischenzeit machten sich auch zwei weitere Kameraden auf den Weg, um die undurchsichtige Waldstelle besser abzudecken und schneller reagieren zu können.

Unter anhaltendem Funkverkehr wurde laufend Ausrüstung an die Unglücksstelle gebracht. Da der Radfahrer in einem Graben zum Liegen kam, musste sich die Mannschaft an einem Baum gegensichern.

Anschließend wurde der Verletzte mittels Korbschleiftrage zurück zum Fahrzeug gebracht. Der Abstieg stellte sich aufgrund der unwegsamen Gegebenheiten im Wald als äußerst herausfordernd und schweißtreibend heraus!

Übung 2 – Radfahrer unter PKW

Zu dieser Einsatzadresse wurde das Rüstlöschfahrzeug (RLF) des Fuhrparks alarmiert. Die Kameraden fanden eine eingeklemmte Person unter einem Fahrzeug vor.

Unverzüglich wurde die Unfallstelle abgesichert sowie das Fahrzeug gegen Wegrollen und Einfedern befestigt.

Anschließend wurde die Person rasch durch den Einsatz von Hebekissen befreit!

Teil 2 – 15:00 Uhr

Nach einer kurzen Pause im Feuerwehrhaus, bei dem es die Möglichkeit zur Stärkung gab, ging es mit zwei Brandeinsätzen weiter:

Übung 3 – Fahrzeugbrand am Parkplatz der Volksschule Enzersfeld

Aus unbekannter Ursache kam es zu einem Vollbrand eines PKWs im Bereich der Volksschule Enzersfeld.
Bestens dafür geeignet, rückte das RLF mit seinem 2000 Liter Wasser und 200 Liter Schaummitteltank zum Einsatz aus.

Bereits auf der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp aus. Begonnen wurde ein Löschangriff mit einem C-Hohlstrahlrohr und Wasser. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Fahrzeug aufgrund unterschiedlicher Flüssigkeiten und um ein erneutes Entzünden zu verhindern, mit Schaum geflutet. Hier kam das Mittelschaumrohr zum Einsatz!

Übung 4 – Brand zweier Holzhaufen im Bereich der Kläranlage Enzersfeld

Das Hilfeleistungsfahrzeug (HLF), welches kein Wasser mit sich führt, wurde ebenso zu einem Brand alarmiert. Da sich am Areal der Kläranlage eine ortsfeste Saugstelle befindet, wurde vom Einsatzleiter beschlossen, mittels Tragkraftspritze von dieser anzusaugen.

Anschließend kümmerten sich zwei Atemschutzgeräteträger um das Löschen beider Haufen.

Teil 3 – 16:30 Uhr

Übung 5 – Verkehrsunfall mit einem LKW, zwei PKW und mehreren eingeklemmten Personen

Um halb fünf erfolgte die Alarmierung zu einem schweren Verkehrsunfall im Bereich der Scheunenstraße/Abt-Bonifaz-Straße. Aufgrund des großen Ausmaßes, wurden zu dieser Übung auch die Freiwillige Feuerwehr Königsbrunn sowie das Rote Kreuz hinzugerufen.

Kurz nach Eingang des Notfalls traf bereits das erste Enzersfelder Fahrzeug an der Unfallstelle ein.
Einsatzleiter OBM Roman Eichberger und sein Gruppenkommandant OBM René Reichmann erkundeten die Fahrzeuge koordiniert und verschafften sich so einen Überblick über die Lage, die Anzahl der beteiligten Personen und die Verletzungen der betroffenen Unfallopfer.

Da es direkt beim Geschehen kräftig rauchte, wurde umgehend einer Löschleitung vom RLF gelegt. Zeitlich kümmerte sich ein weiterer Trupp um die Bereitstellung des hydraulischen Rettungssatzes und der Bestückung der Bereitstellungsplane.

Wenige Augenblicke später traf auch die Freiwillige Feuerwehr Königsbrunn ein. Bei der Übergabe zwischen dem Einsatzleiter Enzersfeld und den Gruppenkommandanten aus der Nachbarfeuerwehr ging folgende Aufgabeneinteilung hervor:

KLFA-T (Kleines Löschfahrzeug mit Allrad und Tunnelausrüstung):

Da es insgesamt vier verletzte/eingeklemmte Personen gab, unterstützte ein Teil der Königsbrunner Mannschaft mit ihrem hydraulischen Rettungssatz und kümmerte sich um die Betreuung bzw. Rettung der Personen. Zusätzlich wurde auch gemeinsam an Rettungsaktionen gearbeitet!

HLFA-2000/100 (Hilfeleistungsfahrzeug 2 mit 2000 Liter Wasser und 100 Liter Schaummittel):

Die Mannschaft des Hilfeleistungsfahrzeugs 2 musste einen auslaufenden Tank abdichten und die ausgelaufene Flüssigkeit ordnungsgemäß binden. Da das Plastikfass kaum abdichten ging, entschieden sie sich für ein Umpumpen in eine Auffangwanne. Zusätzlich wurde ein Löscheimer untergestellt sowie einen Plane untergelegt.

Bei Verkehrsunfällen mit Personen ist grundsätzlich auch die Rettung fixer Bestandteil der Einsatzorganisationen vor Ort. So auch bei unserer Staffelübung!

Rotes Kreuz der Bezirksstelle Korneuburg

Kurz nach der Alarmierung um 16:30 Uhr traf auch das Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen ein.

Gemeinsam wurde die Rettung der eingeklemmten bzw. verletzten Personen untereinander besprochen. Nachdem die Unfallopfer von den Feuerwehren befreit waren, übernahmen die Helfer des Roten Kreuzes und kümmerten sich professionell um die weitere Betreuung.

Beobachter

Die Ausarbeitung der heurigen Übung lag diesmal beim Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Enzersfeld. Neben Kommandant OBI Christof Eichberger, BI Wolfgang Knie, V Daniel Musil und VM Gerhard Schwarz war auch Unterabschnittskommandant HBI Bernhard Hermann den ganzen Nachmittag über dabei!

Auch das Rote Kreuz hatte bei der letzten Übung eine Beobachterin ausgewählt, die vor allem den Ablauf ihres Teams sehr genau beobachtete.

Resümee & Danksagung – 18:00 Uhr

Nachdem alle Fahrzeuge versorgt waren und die Unfallfahrzeuge von den Fahrbahnen entfernt wurden, versammelten sich die Mannschaften im Feuerwehrhaus Enzersfeld.

Während die Feuerwehren in der Fahrzeughalle Platz nahmen, führte das Rote Kreuz ihre Nachbesprechung im Schulungsraum unseres Hauses durch.

Im Zuge der Feuerwehr-Nachbesprechung kamen die jeweiligen Einsatzleiter/Gruppenkommandanten zu Wort und blickten noch einmal fachlich auf die vergangenen Einsätze bzw. den gemeinsamen Nachmittag zurück.

Besonders hervorgehoben wurde die gute Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren und die gute Koordination mit dem Roten Kreuz!

Bei einem gemeinsamen Abendessen aller Beteiligten mit Schnitzel und Salat gab es noch die Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen und zu plaudern.

Auf der Website der Freiwilligen Feuerwehr Enzersfeld finden sich zahlreiche Fotos des eindrucksvollen Nachmittag: Staffelübung 2024

Bericht & Titelbild: Freiwillige Feuerwehr Enzersfeld

Gemeindeübung in Steinabrunn
Gemeindeübung in Steinabrunn 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag, den 4. Oktober fand am Abend die Gemeindeübung aller Feuerwehren der Marktgemeinde Großmugl statt.

Von der veranstaltenden Feuerwehr Steinabrunn wurden 3 Übungsszenarien ausgearbeitet. Das erste Szenario war ein Unfall mit einem PKW, der unter Holzstämmen zum Stehen kam. Im Fahrzeug waren 2 Personen eingeklemmt. Die Feuerwehren Herzogbirbaum, Ringendorf und Füllersdorf konnten die gestellten Anforderungen rasch erfüllen und den PKW sichern sowie die beiden Personen aus dem Fahrzeug befreien.

Beim nächsten Übungsszenario waren 2 Kinder in einem rund 4 Meter tiefen Regenschacht gefallen. Die FF Ottendorf trafen als erste Feuerwehr am Übungsort ein, der Einsatzleiter verschaffte sich einen Lageüberblick. Gemeinsam mit der FF Großmugl wurde mit Hilfe von 2 Steckleiterteilen die Rettung der Holzdummies aus dem Schacht durchgeführt und dem Rettungsdienst übergeben.

Bei der 3. Station war die Übungsannahme ein Brand in einem Stall. Hier mussten die eingesetzten Feuerwehren Geitzendorf, Roseldorf  und Nursch unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung vornehmen. Auch diese Station konnte zur vollsten Zufriedenheit der Übungsbeobachter abgearbeitet werden.

Im Anschluss dankte Unterabschnittskommandant HBI Herbert Schabel allen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden für die Teilnahme an der Übung und dem Kommandanten der FF Steinabrunn Gerhard Skof und seinem Team für die Ausarbeitung der Übung. Auch Bürgermeister Christoph Mitterhauser schloss sich den Dankesworten an und lud anschließend alle im Namen der Marktgemeinde Großmugl auf Speis und Trank ein.

Insgesamt nahmen an der Übung 72 Kameradinnen und Kameraden mit 10 Fahrzeugen teil. Vom Abschnittsfeuerwehrkommando Stockerau waren 6 Kameraden als Übungsbeobachter vor Ort.

 

Fotos und Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg

 

Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft im Tritolwerk
Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft im Tritolwerk 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 7. und 8. September fand im Tritolwerk in Eggendorf (Bez. Wr. Neustadt-Land) eine Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft statt. Die beiden Zugskommandanten OBI Franz Anzböck und HBI Alexander Mattausch hatten die Übung geplant und ausgearbeitet.

An der Übung nahmen die Feuerwehren Höbersdorf, Leitzersdorf, Niederfellabrunn, Obermallebarn, Oberolberndorf, Seitzersdorf-Wolfpassing, Senning, Sierndorf, Spillern, Untermallebarn und Wollmannsberg mit 33 Kameradinnen und Kameraden sowie 10 Fahrzeugen teil. Für die Verpflegung waren wieder 2 Kameraden der FF Langenzersdorf zuständig.

Treffpunkt war am Samstag, 7. September um 10 Uhr beim RWA Gelände in Korneuburg, danach erfolgte die Abfahrt Richtung Tritolwerk. Am Übungsort angekommen wurden wir bereits von HBI Alexander Mattausch empfangen und der weitere Tagesablauf besprochen. Die Kameraden der FF Langenzersdorf bereiteten das Mittagessen vor. Neben der KHD-Bereitschaft aus Korneuburg waren auch KHD-Züge aus dem Bezirk Gänserndorf anwesend. Die anschließenden zwei Übungsszenarien erfolgten ebenfalls mit Zügen aus dem Bezirk Gänserndorf sowie einer Suchhundestaffel aus dem Burgenland.

Die Kameradinnen und Kameraden der KHD-Bereitschaft aus Korneuburg wurden auf die Fahrzeuge aufgeteilt, bevor am frühen Nachmittag mit den Übungsszenarien begonnen wurde.

Beim ersten Übungsszenario galt es nach Erkundung durch die beiden Zugskommandanten sowie der Suchhundestaffel 6 verschüttete und eingeklemmte Personen zu retten. Dabei wurde die Schadensstelle auf zwei Abschnitte aufgeteilt.

Die Mannschaft des RLF Spillern bekam den Auftrag eine eingeklemmte Person aus einem Fahrzeug zur retten, die Kameradinnen und Kameraden des RLF Niederfellabrunn mussten eine Person aus einem Schacht retten und die Mannschaften des HLF Senning und VRF Seitzersdorf-Wolfpassing hatten den Auftrag, eine unter einer Betonplatte eingeklemmte Person zu retten. Im MTF Seitzersdorf-Wolfpassing wurde die Einsatzleitung eingerichtet.

Nach kurzer Zeit konnten alle Personen aus deren misslichen Lagen befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Es folgt eine kurze Übungsnachbesprechung und alle Kameradinnen und Kameraden hatte anschließend die Möglichkeit, sich bei den hochsommerlichen Temperaturen zu stärken.

Beim zweiten Übungsszenario mussten nach der Erkundung 3 Personen aus einem Haus gerettet werden, wobei eine Person unter einem Stahltank eingeklemmt war. Die beiden anderen Personen befanden sich im Gebäude, konnten dies aber aus eigener Kraft nicht mehr verlassen. Weiters mussten auf einem Schuttberg eine Person aus einem Rohr gerettet werden, hierbei gestaltete sich der Zugang zum Rohr über die Betonbruchteile sehr schwierig.

Wieder wurden die Mannschaften der Fahrzeuge eingeteilt. Die Rettung der Personen aus dem Haus übernahmen die Mannschaften des RLF Spillern und des RLF Niederfellabrunn, unterstützt wurden die Personenrettung mit dem Kran des Wechselladefahrzeuges der FF Sierndorf, wodurch die Personen schonend aus dem Gebäude gebracht werden konnten.

Die Personenrettung aus dem Rohr übernahmen die Kameradinnen und Kameraden des HLF Senning und VRF Seitzersdorf-Wolfpassing.

Wie schon beim ersten Übungsszenario konnten die Menschenrettung rasch und schonend durchgeführt werden.

Im Anschluss an die Übung fand ebenfalls wieder eine kurze Nachbesprechung statt. Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter des Bezirkes Gänserndorf BR Lorenz Hummel und Abschnittsfeuerwehrkommandantstellverterter des Abschnittes Stockerau ABI Werner Braun lobten die gute Zusammenarbeit der eingesetzten Züge. Die KHD-Zugskommandanten wiesen noch auf kleinere Fehler hin und bedankten sich für die Teilnahme und den gezeigten Einsatz während der Übung.

Am Abend folgte ein weiterer Höhepunkt der KHD-Übung – der obligatorische Kameradschaftsabend mit Grillen stand auf dem Programm. Hier hatten alle die Gelegenheit sich bei Speis und Trank bestens zu unterhalten und Erfahrungen auszutauschen. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Florian Lehner und Robert Schmied von der FF Langenzersdorf für die hervorragende Versorgung während der Übung.

Am Sonntag, 8. September standen nach dem Frühstück noch 2 Stationen auf dem Übungsplan. Zunächst wurden von HBM Gernot Mattausch Stütz- und Stabilisierungssystem der Fa. Paratech vorgestellt. Im Anschluss hatten die Kameradinnen und Kameraden bei zwei Übungsszenarien noch die Gelegenheit, die Systeme auf deren Anwendung und Funktion zu testen. Zum einem wurde ein großer Betonblock mittels Dreibein und Flaschenzug angehoben, sodass eingeklemmten Personen befreit werden konnten und zum anderen wurde in einem Gebäude die Decke gegen Einsturz gesichert.

Bei der zweiten Station konnten Akku Geräte der Fa. Milwaukee, wie zum Beispiel Sägen, Trenn- und Winkelschleifer, LED-Lampen usw., im Einsatz getestet werden.

Den Abschluss der Übung bildete das gemeinsame Mittagessen, bevor die Heimreise angetreten wurde.

Wie schon bei den vergangenen KHD-Übungen im Tritolwerk waren die Kameradinnen und Kameraden mit den Möglichkeiten, die sich im Tritolwerk bieten, begeistert und freuen sich schon auf die nächste Übung – möglicherweise bereits im Jahr 2025.

Ein großer Dank gilt allen Kameraden, die diese Übung möglich gemacht haben und somit für zwei spannende und interessante Tage im Tritolwerk gesorgt haben.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg / HBI Markus Schauhuber

Unterabschnittsübung im Kleinrötzer Wald
Unterabschnittsübung im Kleinrötzer Wald 800 600 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 25. Mai fand in Kleinrötz die Unterabschnittsübung des UA 6 statt.
Angenommen wurde ein Brand eines landwirtschaftlichen Geräts im Kleinrötzer Wald an der Grenze zu Manhartsbrunn.

Gemeinsam mit den Feuerwehren Hetzmannsdorf, Mollmannsdorf und Würnitz wurde eine Wasserentnahmestelle mithilfe eines mobilen Beckens an der örtlichen Waldgrenze in Kleinrötz aufgebaut.
Mit dem TLF der FF Würnitz und zwei Güllefässern wurde die Wasserversorgung im Pendelverkehr sichergestellt. Mit mehreren hundert Metern B-Schläuchen wurde die Zubringerleitung mithilfe von mehreren Tragkraftspritzen zum Brandort aufgebaut. Von der anderen Seite wurde die Brandbekämpfung von den angrenzenden Feuerwehren Manhartsbrunn und Pfösing vorgenommen. Auch von dort wurde die Wasserversorgung mittels Tanklöschfahrzeugen sichergestellt und die Zubringerleitung mit mehreren B-Schläuchen aufgebaut.

Nach 2 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Nach der Übungs-Nachbesprechung lud die FF Kleinrötz noch zum Essen und Trinken ins Feuerwehrhaus ein. Insgesamt nahmen an der Übung 6 Feuerwehren mit 60 Kameraden teil.

 

Bericht und Fotos: FF Kleinrötz