Übungen

Atemschutzunterabschnittsübung des UA4 Sierndorf im Brandhaus des FSZ Tulln
Atemschutzunterabschnittsübung des UA4 Sierndorf im Brandhaus des FSZ Tulln 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Samstag, dem 24. Mai fand die Atemschutzunterabschnittsübung des UA4 Sierndorf statt. Für die Ausrichtung der Übung war in diesem Jahr die FF Oberolberndorf an der Reihe. Als Übungsort wurde das Brandhaus im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln gewählt.

Die 5 Feuerwehren des UA4 (Sierndorf, Unterhautzental, Oberhautzental, Unterparschenbrunn und Oberolberndorf) trafen sich bereits kurz vor 8 Uhr bei Servicecenter um pünktlich mit der Übung beginnen zu können. Als Übungsannahme wurde ein Zimmerbrand im ersten Obergeschoss angenommen. Die Trupps wurden vom Gruppenkommandanten beim Eingang ins Brandhaus eingewiesen. Jeder Trupp wurde auch von einem Ausbilder begleitet, um etwaige Verbesserungsvorschläge im Anschluss an den Durchgang an die Teilnehmer weitergeben zu können.

Insgesamt nahmen an der Übung 33 Kameradinnen und Kameraden teil. Dabei wurden 9 Atmeschutztrupps gestellt. Nach rund 2,5 Stunden konnte die Übung abgeschlossen werden.

Bei der Übungsnachbesprechung konnte UA-Kommandant HBI Markus Schauhuber Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter ABI Werner Braun und HBI Rene Wildner als Übungsbeobachter begrüßen. Ein großer Dank ging an alle Kameradinnen und Kameraden, die sich Samstags Vormittag für den Atemschutzübung Zeit genommen haben.

Bürgermeister Ernst Kreuzinger bedankte ich ebenfalls bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und hob die sehr gute Zusammenarbeit der Feuerwehren in der Marktgemeinde Sierndorf hervor.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen, welches dankenswerterweise von den Kameraden der FF Oberhautzental vorbereitet wurde.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg / HBI Markus Schauhuber

Einsatzübung in Untermallebarn
Einsatzübung in Untermallebarn 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag, den 9. Mai fand am Abend eine gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren Untermallebarn und Senning statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall zwischen 2 PKW und einem weiteren beteiligten Traktorfahrer. Insgesamt mussten 4 Personen aus den Fahrzeugen und ein Fahrradfahrer der unter dem Traktor eingeklemmt war, befreit werden.

Der Einsatzleiter der FF Untermallebarn verschaffte sich zunächst einen Überblick über die Lage und teilte die Einsatzkräfte auf die Fahrzeuge auf. Besonderes Augenmerk wurde auf die verletzten Personen gelegt. Es wurde eine Reihenfolge erstellt, welche verletzten Personen zuerst gerettet werden mussten. Gemeinsam arbeiteten beide Feuerwehren die an sie gestellten Aufgaben ab. Nach rund 1,5 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.

Bei der anschließenden Nachbesprechung wurde noch auf Details und Verbesserungsvorschläge eingegangen. Übungsbeobachter Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer und Unterabschnittskommandant HBI Erwin Schretzmeier dankten die Kameradinnen und Kameraden für die Teilnahme an der Übung. Die Zusammenarbeit der Feuerwehren wird für die tägliche Einsatzbereitschaft immer wichtiger.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg / HBI Markus Schauhuber

Unterabschnittsübung des UA3 Niederhollabrunn in Bruderndorf
Unterabschnittsübung des UA3 Niederhollabrunn in Bruderndorf 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Die Unterabschnittsübung des UA3 Niederhollabrunn fand am 9. Mai in Bruderndorf statt. Übungsannahme war ein Brand in einem landwirtschaftlichen Objekt mit vermissten Personen.

Umgehend wurde mit der Suche nach den vermissten Personen begonnen. Die Trupps rüsteten sich mit Atemschutz aus uns durchsuchten das Innere des Objektes. Parallel wurde mit dem Außenangriff zur Brandbekämpung begonnen. Mit mehreren Löschleitungen wurde der Brand bekämpft und die Ausbreitung auf weitere Objekte verhindert. Die Wasserversorgung wurde mit 3 Zubringerleitungen sichergestellt.

Die Suche nach den vermissten Personen konnte ebenfalls nach kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen und dem Team des Roten Kreuz zu weiteren Behandlung übergeben werden.

Übungsbeobachter Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Werner Braun sowie die beiden Unterabschnittskommandanten VI Martin Kogler und HBI Albert Kainzbauer konnten bei der anschließenden Übungsnachbesprechung noch auf den ein oder anderen Punkt eingehen. An der Übung nahmen insgesamt 60 Kameradinnen und Kameraden von 6 Feuerwehren teil.

Fotos: Feuerwehren des UA3 Niederhollabrunn
Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg

Photovoltaik Schulung in Harmannsdorf-Rückersdorf
Photovoltaik Schulung in Harmannsdorf-Rückersdorf 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 29.04.2025 fand eine Schulung zum Thema Photovoltaik im Einsatzfall statt. Als Fachreferent war Andreas Effenberger zu Gast. Der Elektrotechnikmeister teilte sein Fachwissen und seine Erfahrungen mit den Mitgliedern der Feuerwehren des Unterabschnitts. Es wurden diverse Einsatzszenarien besprochen und auf spezifische Gefahren eingegangen. Besonders interessante Punkte des Vortrags waren die Maßnahmen und taktische Vorgehensweisen bei Brand- und Hochwassereinsätzen in Kombination mit PV-Anlagen.

Wir bedanken uns herzlich für den informativen und aktuellen Vortrag und nehmen das Erlernte mit auf kommende Einsätze. Durch solche Schulungen ist es möglich Einsätze besser abzuarbeiten und unsere Einsatzkräfte im Ernstfall besser schützen zu können.

Bericht und Fotos: FF Harmannsdorf-Rückersdorf

Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft im Tritolwerk
Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft im Tritolwerk 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Von 12. bis 13. April 2025 fand im Tritolwerk in Eggendorf wieder eine KHD-Übung des 1. Zuges der 9. KHD-Bereitschaft statt. Treffpunkt für alle Feuerwehren, die an der Übung teilnehmen, war wie gewohnt bei der A22 Tankstelle in Korneuburg. Danach ging es im Konvoi Richtung Tritolwerk. KHD-Zugskommandant OBI Franz Anzböck übernahm die Führung des 1. Zuges. Insgesamt 59 Kameradinnen und Kameraden von 15 Feuerwehren nahmen mit 11 Fahrzeugen an der Übung teil. Unterstützt wurden die Einheiten durch Ausbilder der Feuerwehren Niederfellabrunn und Stetten, sowie der FF Leobendorf, die den Transport einer SPA75-Pumpe übernahm. Weiters war noch die FF Piesting mit einer Großpumpe vom Typ SPA200 an der Übung beteiligt.

Am Übungsort angekommen wurden wir bereits von Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer und Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter ABI Werner Braun sowie von KHD-Zugskommandantstellvertreter und Organisator der Übungen im Tritolwerk HBI Alexander Mattausch empfangen.

Nach einer kurzen Erklärung der Regeln im Tritolwerk konnten auch schon die Zimmer bezogen werden.

Danach wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen eingeteilt und der Stationsbetrieb konnte beginnen. 3 Stationen waren vorbereitet.

Bei der ersten Station konnten sich die Kameradinnen und Kameraden einen Überblick über Sonderpumpen vom Typ SPA75 und SPA200 machen. Die Pumpen wurden in Betrieb genommen und rasch konnte der vorhandenen Löschteich abgepumpt werden. Mittels Tragkraftspritze, mit der an einen nahen Bach angesaugt wurde, wurde das Löschbecken wieder gefüllt und der Übungsablauf konnte von neuem beginnen.

An der zweiten Station war das richtige Vorgehen mit einer Leiter bei Menschenrettungen aus Gebäuden erklärt. Mit Hilfe einer Korbschleiftrage konnten die Personen rasch und sicher aus dem Gebäude im 1. Stock gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Gezeigt wurde diese Rettungsmöglichkeit in 2 Varianten. Zunächst wurde die Korbschleiftrage einfach an der Schiebeleiter entlang nach unten gelassen. Bei der 2 Varianten wurde die Trage auf der Leiter positioniert und danach von den Kameradinnen und Kameraden am Boden behutsam umgelegt. In beiden Fällen stand natürlich die Sicherung der Personen im Vordergrund. OBI Franz Tittler konnte so die Möglichkeit der Menschenrettungen aus Gebäuden mit einfachsten Hilfsmitteln den Feuerwehrmitgliedern näherbringen.

Bei der dritten Station wurde in einem kurzen Theorievortrag nochmals die Möglichkeit erwähnt, dass seitens des Abschnittsfeuerwehrkommandos eine Drohne für alle Feuerwehren des Abschnittes Stockerau zu Verfügung steht. Die notwendigen Abläufe zur Leihe der Drohne wurden von Abschnittssachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation HBI Markus Schauhuber erklärt. Für interessierte Mitglieder wird es im Herbst nochmals eine Informationsveranstaltung zur Drohne geben.

Den Abschluss des ersten Tages bildete eine Einsatzübung in einem Gebäude in dem eine Gasexplosion stattgefunden hat. Dabei wurden 6 Personen vermisst. Die Einheiten rückten zum Einsatzort aus. KHD-Zugskommandant OBI Franz Anzböck verschaffte sich einen Überblick über die Lage. Der Hausbesitzer konnte ihm noch wichtige Informationen geben, bevor er bewusstlos wurde und ebenfalls von der Kameradinnen und Kameraden versorgt wurde. Nach und nach wurden die eintreffenden Einheiten eingeteilt und die Personensuche im und um das Gebäude wurde begonnen. Rasch konnten alle 6 vermissten Personen gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Abschließend fand noch eine Übungsnachbesprechung statt.

Von den Kameraden der FF Großmugl wurde bereits das Abendessen vorbereitet und in gemütlicher Atmosphäre unterhielten sich die Feuerwehrfrauen und Männer noch bis spät in die Nacht.

Am nächsten Morgen standen nach dem Frühstück noch 2 Stationen auf dem Programm. Zunächst wurden von HBI Alexander Mattausch die wichtigsten Punkte, die es bei Vegetationsbränden zu beachten gilt, vorgetragen. Danach wurde das Gelernte natürlich in der Praxis geübt. Mit sogenannten Feuerpatschen konnte die Kleinbrände rasch eingedämmt und gelöscht werden. Natürlich stand zur Absicherung der Brandstelle auch eine C-Löschleitung vorbereitet zur Verfügung.

Beim zweiten Thema wurden Brände von Akkus wie sie in Fahrzeugen oder PV-Anlagen verbaut sind, vorgezeigt. OBI Stefan Spandl von der FF Obermallebarn hat hierfür 3 Akkus vorbereitet. Durch einen Atemschutztrupp wurden die Akkus mechanisch beschädigt wodurch es zum Brand in den Zellen kam. Dabei konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die rasche Reaktion der Akkus beobachten.

Nach zwei ereignisreichen Tagen konnten die Kameradinnen und Kameraden nach dem Mittagessen wieder die Heimreise antreten. OBI Franz Anzböck und HBI Alexander Mattausch dankten nochmals für die rege Teilnahme an der KHD-Übung.

Folgende Feuerwehren nahmen an der Übung teil:

FF Spillern
FF Leitzersdorf
FF Wiesen
FF Hatzenbach
FF Sierndorf
FF Oberhautzental
FF Oberolberndorf
FF Untermallebarn
FF Obermallebarn
FF Hausleiten
FF Seitzersdorf-Wolfpassing
FF Zaina
FF Schmida
FF Pettendorf
FF Großmugl
FF Niederfellabrunn
FF Stetten
FF Leobendorf (Transport SPA75)
FF Markt Piesting (Vorstellung SPA200)

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg / V Michael Hambeis, HBI Markus Schauhuber

Unterabschnittsübung des UA9 in Ottendorf
Unterabschnittsübung des UA9 in Ottendorf 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag, den 11. April fand in Ottendorf die diesjährige Unterabschnittsübung des Unterabschnitts 9 statt. An der Übung nahmen insgesamt 30 Mitglieder der Feuerwehren Ottendorf, Herzogbirbaum, Nursch und Stranzendorf teil.

Die Übungsannahme war ein ausgedehnter Flächenbrand, der auf ein angrenzendes landwirtschaftliches Objekt überzugreifen drohte. Zusätzlich wurden im stark verrauchten Nebengebäude drei Personen vermisst. Der Einsatzleiter ordnete daher umgehend die Personensuche unter schwerem Atemschutz an. Parallel dazu starteten weitere Trupps mit der Brandbekämpfung.

Während der laufenden Einsatzmaßnahmen wurde ein weiteres Szenario eingespielt: Ein Pkw war mit einem Einsatzfahrzeug kollidiert, zwei Personen wurden im Fahrzeug eingeklemmt. Die verbliebenen Einsatzkräfte übernahmen rasch die technische Menschenrettung und konnten auch diese Aufgabe professionell bewältigen.

Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Alle vermissten Personen wurden „gerettet“, der Brand „gelöscht“ und die Unfallopfer „befreit“.

Die Übungsbeobachter zeigten sich mit dem Ablauf sehr zufrieden und lobten die professionelle Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte. Der Übungsleiter bedankte sich besonders bei der Feuerwehr Stranzendorf, die mit dem Atemluftkompressor an der Übung teilnahm.

Bürgermeister De Witt dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement und betonte, dass er sich schon auf weitere Übungen freue – besonders, da er selbst wieder als aktives Feuerwehrmitglied mitwirken werde.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg

Einsatzmaschinistenausbildung in Königsbrunn 
Einsatzmaschinistenausbildung in Königsbrunn  1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 21.03.2025 fand im Feuerwehrhaus Königsbrunn die theoretische Ausbildung zum Arbeiten mit Seilwinden und der Windentechnik statt. Abschnittssachbearbeiter Bernhard Hermann (Fahrzeug und Gerätedienst) erklärte die verschiedenen Arten der Seilwinden und zeigte anhand einer Präsentation die möglichen Anschlagspunkte und Risiken bei der Verwendung einer Seilwinde. 

Am 04.04.2025 wurde das in der Theorie erlernte in die Praxis umgesetzt. Das Übungsszenario war ein Autobus, welcher von der Fahrbahn abgekommen war, und eine Böschung hinunterstürzte. Nach Eintreffen am Übungsort wurde die effektivste Lösung für die Bergung des Autobusses beschlossen und die Anschlagspunkte sorgfältig ausgewählt. Danach konnten die Einsatzmaschinisten ihre Fahrzeuge positionieren und mit der Bergung beginnen. Nachdem der Autobus wieder auf befestigten Boden stand, konnte er mittels Abschleppstange abtransportiert werden. 

Zum Abschluss haben sich nochmals alle Kameraden beim Feuerwehrhaus getroffen, um die Übung nochmal Revue passieren zu lassen. Nach ein paar abschließenden Worten von Abschnittssachbearbeiter Bernhard Hermann übergab er das Wort an Abschnittsfeuerwehrkommandant Christoph Nebenführ. Dieser bedankte sich für die bestens ausgearbeitete Schulung und bei allen Kameraden, die teilgenommen haben.  

Fotos und Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg

2 Gruppen der FF Senning absolvieren erfolgreich Ausbildungsprüfung Löscheinsatz
2 Gruppen der FF Senning absolvieren erfolgreich Ausbildungsprüfung Löscheinsatz 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Zwei Gruppen der FF Senning absolvierten am Samstag, den 8. März die Ausbildungsprüfung Löscheinsatz.

Nach wochenlanger Vorbereitung konnten die insgesamt 18 Kameradinnen und Kameraden Ihr gelerntes Wissen vor dem Prüferteam unter der Leitung von V Martin Zotter unter Beweis stellen. Ziel der Ausbildungsprüfung ist, im Einsatzfall mit den Gerätschaften zur Brandbekämpfung professionell umgehen zu können. Dabei wurde vom HLF2 die Löschleitung aufgebaut und unter Atemschutz galt es noch in einem provisorisch aufgebauten Raum einen Innenangriff durchzuführen.

Alle 18 Kameradinnen und Kameraden konnten die Ausbildungsprüfung mit Erfolg absolvieren. 11 Teilnehmer bekamen danach das Abzeichen in Bronze und 7 Teilnehmer das Abzeichen in Silber überreicht. Neben dem Prüferteam gratulierten Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter ABI Werner Braun und der Stellvertreter des Leiters des Verwaltungsdienstes im Abschnittsfeuerwehrkommando OBI Franz Tittler allen zur erfolgreichen Teilnahme an der Ausbildungsprüfung Löscheinsatz

Fotos: AFKDO Stockerau/ABI Werner Braun und OBI Franz Tittler
Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg/HBI Markus Schauhuber

Unterabschnittsübung des UA5 Höbersdorf in Obermallebarn
Unterabschnittsübung des UA5 Höbersdorf in Obermallebarn 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag, 7. März fand am Abend in Obermallebarn eine Unterabschnittsübung des UA5 Höbersdorf statt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einem Bus in dem sich 4 Personen befanden und einem PKW mit 2 Insassen. Der Bus kam dabei auf der Böschung zum Göllersbach zu liegen.

Die eintreffenden Feuerwehren Obermallebarn, Höbersdorf, Untermallebarn und Senning machten sich sofort daran, die Personen aus den Fahrzeugen zu befreien. Der Bus wurde zunächst gegen ein weiteres Abrutschen mittels Seil mit dem KLF-W Untermallebarn gesichert. Danach konnten sich die Einsatzkräfte an die Arbeit machen um die 4 Personen aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Neben den eingesetzten Feuerwehren waren auch 8 Mitglieder des Roten Kreuzes mit 2 Fahrzeugen an der Übung beteiligt. Gemeinsam konnte die 4 Personen rasch gerettet werden. Anschließend erfolgte die weitere medizinische Behandlung an einem Sammelplatz nahe der Unfallstelle.

Auch aus dem PKW konnten die beiden Personen durch die Feuerwehren und dem Roten Kreuz befreit werden. Abschließend erfolgten noch die beiden Fahrzeugbergungen mittels Seilwinde des HLF2 Senning.

Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurde die sehr gute Zusammenarbeit der 4 Feuerwehren es Unterabschnittes aber natürlich auch die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz hervorgehoben. Es wurde während der gesamten Übung ruhig und mit Überblick vorgegangen. Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter ABI Werner Braun dankte den anwesenden Kameradinnen und Kameraden für die ehrenamtlichen Stunden, die sie bei Übungen und Einsätzen leisten und überbrachte die besten Grüße von Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer. Ein Dank ging auch an die Übungsbeobachter HBI Herbert Schabel, OBI Franz Tittler und HBI Markus Schauhuber sowie an die Kolleginnen und Kollegen des Roten Kreuzes.

Abschließend bedankte sich Vizebürgermeister Marcus Dostal ebenfalls bei allen, die an der Übung teilgenommen haben. Weiters überbrachte er noch Grüße von Bürgermeister Ernst Kreuzinger, der an diesem Tag leider verhindert war. Die Gemeinde lud alle Kameradinnen und Kameraden im Anschluss an die Übung im Feuerwehrhaus Obermallebarn zu Speis und Trank ein.

An der Übung nahmen die Feuerwehren Obermallebarn, Untermallebarn, Höbersdorf und Senning mit 44 Kameradinnen und Kameraden mit 8 Fahrzeugen sowie das Rote Kreuz mit 8 Kameradinnen und Kameraden mit 2 Fahrzeugen teil.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg/HBI Markus Schauhuber

Gemeinde-Atemschutzübung in Herzogbirbaum 
Gemeinde-Atemschutzübung in Herzogbirbaum  1024 645 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 7. März kamen die Feuerwehren der Unterabschnitte 8 und 9 in Herzogbirbaum zu einer gemeinsamen Atemschutzübung zusammen. 

Der Atemschutz-Sachbearbeiter der Feuerwehr Herzogbirbaum hatte dafür eine anspruchsvolle Übung mit verschiedenen Szenarien ausgearbeitet. Dabei standen einsatznahe Bedingungen im Fokus: 

  • Anlegen der Atemschutzgeräte während der Fahrt zur schnellen Einsatzbereitschaft
  • Anlegen des Atemschutzgeräts unter realistischem Stress 
  • Tragen schwerer Gegenstände zur Belastungssimulation 
  • Verlegen einer Schlauchleitung durch einen Parcours mit eingeschränkter Sicht 
  • Personensuche unter eingeschränkter Sicht  
  • Höhenrettung einer Person durch eine enge Dachbodenöffnung 

Ziel der Übung war es, alle Aufgaben in kurzer Zeit zu bewältigen – mit mehrmaligem An- und Ablegen der Atemschutzgeräte. 

Rund 40 Kameradinnen und Kameraden stellten sich dieser Herausforderung und sind nun bestens für kommende Einsätze vorbereitet. 

Bürgermeister Gerhard de Witt bedankte sich für die hohe Teilnehmerzahl und lud im Anschluss alle auf ein Getränk ein.