B3 Wohnhausbrand

Wohnhausbrand in Ernstbrunn fordert Todesopfer
Wohnhausbrand in Ernstbrunn fordert Todesopfer 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

In der Nacht auf Mittwoch, den 19. Februar 2025, wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ernstbrunn kurz nach Mitternacht zu einem Brandverdacht (Feuerschein) mit der Alarmstufe B1 alarmiert. Die genaue Einsatzadresse war zunächst unklar, konnte jedoch nach Rückfrage bei der Bereichsalarmzentrale Stockerau ermittelt werden.

Beim Eintreffen des ersten Fahrzeugs stand das Erdgeschoss eines Wohnhauses bereits in Vollbrand. Aufgrund der Brandausbreitung entschied der Einsatzleiter umgehend, auf Alarmstufe B3 zu erhöhen und die Freiwilligen Feuerwehren Au, Klement und Thomasl nachzualarmieren. Eine Nachbarin informierte die Einsatzkräfte, dass sich noch zwei Personen im Gebäude befinden.

Ein Atemschutztrupp des zuerst eingetroffenen Hilfeleistungsfahrzeugs 3 versuchte umgehend mit einem Strahlrohr über die Eingangstüre eine Menschenrettung durchzuführen. Die meterhohen Flammen und die enorme Hitze verhinderten jedoch ein Vordringen in das Erdgeschoss. Parallel dazu wurden mehrere Löschleitungen zur Brandbekämpfung und zum Schutz der Nachbargebäude in Stellung gebracht.

Im Laufe der Löscharbeiten stellte sich heraus, dass sich eine der beiden vermissten Personen retten und bei einem Nachbarn in Sicherheit bringen konnte. Somit wurde weiterhin eine Person vermisst. Angesichts der raschen Brandausbreitung und der widrigen Einsatzbedingungen wie der klirrenden Kälte, vereister Untergrund durch das Löschwasser und die hohe körperliche Belastung, wurden zusätzlich die Freiwilligen Feuerwehren Maisbirbaum und Merkersdorf alarmiert.

Erst nach mehreren Stunden gelang es den ersten Atemschutztrupps, das Gebäude zu betreten. In den Morgenstunden mussten die Einsatzkräfte die tragische Gewissheit erlangen, dass die vermisste Person in den Flammen ums Leben gekommen war.

Um die Dachhaut zu öffnen und letzte Glutnester im Dachgeschoss abzulöschen, wurde die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Korneuburg Stadt nachalarmiert. Noch während der letzten Löscharbeiten nahmen das Landes- und Bundeskriminalamt ihre Ermittlungen auf.

Nach fast zwölf Stunden konnte der Einsatz am frühen Nachmittag beendet werden. Während der Löscharbeiten wurden 82 Atemschutzflaschen gefüllt. Zudem wurden ein Atemschutzgerät sowie die Schutzausrüstung eines Kameraden bei dem Rettungsversuch irreparabel beschädigt.

Die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften für die hervorragende Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt dem Gemeindemitarbeiter, der die vereiste Einsatzstelle durchgehend gestreut hat, sowie der Bio Kreativbäckerei Markus Kürrer, der Fleischerei Höger und der Fleischerei „Harry’s Schmankerlexpress“, die die rund 100 Einsatzkräfte mit Verpflegung unterstützt haben. Ebenso wird den Privatpersonen gedankt, die mit Heißgetränken für wärmende Unterstützung sorgten.

Abschließend spricht die Feuerwehr Ernstbrunn der Familie und den Angehörigen des Verstorbenen ihr tief empfundenes Beileid aus und wünscht viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Bericht und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

B3 Schuppenbrand in Steinbach
B3 Schuppenbrand in Steinbach 800 600 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Pfingstmontag, dem 29. Mai 2023 wurden kurz vor Mitternacht die Freiwilligen Feuerwehren Au, Ernstbrunn, GroßrußbachKlementMerkersdorf, Steinbach und Thomasl zu einem Wohnhausbrand nach Steinbach alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass im Garten hinter einem Wohnhaus ein Lagerschuppen im Vollbrand stand.
Die Besatzung des HLF3 Ernstbrunn begann unverzüglich, mit einem Atemschutztrupp, die Brandbekämpfung und dem Schutz des angrenzenden Gebäudes.
Die Mannschaft des RLFA Ernstbrunn schützte in weiterer Folge das Nachbargebäude, sodass der Atemschutztrupp des HLF3 die Brandbekämpfung im Inneren des Objektes weiterführen konnte.
Von den weiteren Freiwilligen Feuerwehren wurde die Einsatzleitung und die Wasserversorgung der Tanklöschfahrzeuge aufgebaut und Atemschutztrupps in Reserve gestellt.
Da im Schuppen Brennholz gelagert war, mussten mehrere Atemschutztrupps das Brandgut auseinander ziehen, mit der Wärmebildkamera Glutnester aufspüren und diese bekämpfen.
Nach über zwei Stunden konnten die eingesetzten Kräfte ihren Einsatz beenden und wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
Verletzt wurde zum Glück niemand.

Bericht und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

B3 Gebäudebrand in Nursch
B3 Gebäudebrand in Nursch 800 600 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Montag, dem 08. Mai brach in Nursch in einem Nebengebäude zwischen zwei Wohnhäusern ein Brand aus.
Um 13:24Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Nursch, Ernstbrunn, Füllersdorf, Großmugl, Herzogbirbaum, Merkersdorf, Niederfellabrunn, Ottendorf, Ringendorf, Roseldorf und Steinabrunn zu dem Gebäudebrand alarmiert.
Gerade noch rechtzeitig wurde durch das schnelle und umfassende Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren eine Brandausbreitung auf die Wohnhäuser verhindert.
Während den Löscharbeiten wurden zwei Gasflaschen aus dem Brandobjekt geborgen und in weiterer Folge gekühlt.
Um die Vielzahl an Atemschutzflaschen wieder zu befüllen, wurde der ATS-Container der Freiwilligen Feuerwehr Stockerau angefordert.
Aufgrund der enormen Hitze verformten sich Stahlträger und das Dach stürzte teilweise ein.
Rotes Kreuz, Polizei und Brandursachenermittler waren ebenfalls vor Ort. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO-Korneuburg

Wohnhausbrand in Stetten
Wohnhausbrand in Stetten 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Donnerstagmittag dem 27.01.2022 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Enzersfeld, Harmannsdorf Rückersdorf, Seebarn und Stetten zu einem B3 Wohnhausbrand nach Stetten alarmiert.
Vor Ort stellte sich der Wohnhausbrand glücklicherweise als Zimmerbrand heraus.
Nach nur kurzer Brandbekämpfung der 32 Florianis, konnte Einsatzleiter Brandrat Hannes Holzer „Brandaus“ geben.
Die Freiwillige Feuerwehr Stetten führte die Nachlöscharbeiten durch und unterstützte die Polizei bei der Brandermittlung.