Brandeinsatz

B3 im Industriezentrum Hagenbrunn
B3 im Industriezentrum Hagenbrunn 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Kurz nach 13:00 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren des Unterabschnitts 4 (Enzersfeld, Flandorf, Hagenbrunn und Königsbrunn) sowie die Freiwillige Feuerwehr Klein-Engersdorf) zu einem Brandeinsatz der Stufe 3 in das Industriezentrum Hagenbrunn alarmiert.

Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges stand ein Auto, das sich zu dem Zeitpunkt auf einer Hebenbühne befand, in Vollbrand. Auch die darüberliegende Dachkonstruktion war bereits Opfer der Flammen geworden.

Umgehend wurde eine Löschleitung mit zwei C-Rohren gelegt und der Brand durch die bereits ausgerüsteten Atemschutztrupps unter Kontrolle gebracht.

Um auslaufende, brennende Flüssigkeiten zu löschen, wurde eine weitere Löschleitung mit Mittelschaumrohr verwendet.

Ein Übergreifen auf die direkt angrenzende Werkstatthalle konnte durch das schnelle Eintreffen und Handeln der Kameraden glücklicherweise verhindert werden. Sie wurde mittels Überdruckbelüfter belüftet, sodass der entstandene Rauch schneller abziehen konnte.

Im Einsatz standen insgesamt 31 Kameraden mit 8 Fahrzeugen.

Nach einer Endkontrolle durch die Wärmebildkamera konnte der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden.

Bericht & Fotos: BFKDO Korneuburg Presseteam

Scheunenbrand in Ernstbrunn
Scheunenbrand in Ernstbrunn 800 600 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Mittwoch, den 17.04.2024, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Ernstbrunn, Au, Klement und Steinbach zu einem Brandeinsatz in Ernstbrunn alarmiert.

Als erst eintreffende Feuerwehr am Einsatzort begann die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn sofort mit dem Schutz der angrenzenden Gebäude, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr Ernstbrunn und ein weiterer Atemschutztrupp der Feuerwehr Steinbach mit insgesamt vier C-Rohren eingesetzt. Die Wasserversorgung für das Rüstlöschfahrzeug 2000 wurde von der Feuerwehr Klement über einen Hydranten beim Autohaus Madner & Panholzer sichergestellt, während die Feuerwehr Au Wasser vom Hydranten beim Sportplatz für das Hilfeleistungsfahrzeug 3 bezog.

Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig, da sich im Gebäude vier Traktoren und mehrere Geräte befanden. Um die Brandbekämpfung effektiv fortzusetzen, wurde ein Wechsellader mit Arbeitskorb positioniert, um weitere Löschmaßnahmen durchführen zu können. Eine Drohne wurde eingesetzt, um laufende Kontrollen und Lagebilder zu erfassen. Schließlich wurde der Wechsellader mit einem Greifer neu positioniert, um kontrolliert Dachstuhl und Mauerwerk abzubrechen. Durch diese Maßnahme war ein sicheres Arbeiten am Dachboden möglich. Um alle Glutnester aufzuspüren und zu bekämpfen, musste der Strohboden händisch abgeschaufelt werden. Die Nachlöscharbeiten zeigten Wirkung, und so konnte der Einsatzleiter um 22:31 Uhr „Brand aus“ geben.

Nach dem erfolgreichen Einsatz rückten die Feuerwehren ins Feuerwehrhaus ein, um ihre Einsatzbereitschaft wiederherzustellen. Dies beinhaltete das Auftanken der Fahrzeuge und benzinbetriebenen Geräte sowie das Reinigen von Schläuchen, das Füllen von Atemschutzflaschen und die Reinigung von Atemschutzgeräten, Masken und Werkzeugen. Diese Arbeiten dauerten bis weit nach Mitternacht.

Ein besonderer Dank gebührt der Bäckerei Bio Kreativbäckerei Markus Kürrer für die großzügige Spende von Gebäck sowie der Fleischerei Höger für die Bereitstellung von Wurst zur Versorgung der eingesetzten Kräfte.

 

Bericht und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

Einsatzreicher Tag für die FF Korneuburg
Einsatzreicher Tag für die FF Korneuburg 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

+++Einsatzreicher Tag mit mehreren Fahrzeugbränden in Korneuburg+++

Am Freitag den 19.11.2021 wurde die Feuerwehr Korneuburg zu insgesamt sechs Einsätzen, wobei ungewöhnlich viele Fahrzeuge involviert waren, alarmiert.

Um ca. 9 Uhr morgens wurden die Korneuburger Einsatzkräfte zu einem Fahrzeugbrand auf die A22 Richtung Stockerau alarmiert. Da sich der zuerst gemeldete Brandverdacht zu einem Vollbrand entwickelte und die Mannschaftstärke uhrzeitbedingt schwächer war, wurde die Feuerwehr Langenzersdorf zur Unterstützung nachalarmiert.

Um etwa 16:30 Uhr folgte der nächste Fahrzeugbrand, ebenfalls auf der A22 Richtung Stockerau. Aus uns unbekannter Ursache kam es im Motorraum des PKWs zu einer kleineren Brandentwicklung, welche rasch niedergeschlagen werden konnte. Beide Fahrzeuge wurden vom Abschleppfahrzeug der FF Korneuburg zum Feuerwehrhaus mitgenommen.

Um 19 Uhr begann dann die planmäßige Branddienstübung der Feuerwehr Korneuburg, während der es ungefähr vier Stunden nach dem letzten Einsatz, aus ebenfalls unbekannter Ursache, zu einem Brandmelderalarm in der Justizanstalt Korneuburg kam. Doch zwei weitere Einsätze ließen nicht lange auf sich warten und unsere Kameraden mussten ein weiteres Mal ausrücken.

In einer ortsansässigen Werkstatt kam es während Schweißarbeiten zu einem Brand in einem PKW. Da jener aber nicht sofort bemerkt wurde, konnte sich der Brand im gesamten Innenraum ausbreiten und diesen zerstören. Zeitgleich kam es auf der S1 Richtung Korneuburg zu einem Verkehrsunfall, bei welchem das Abschleppfahrzeug zur Unterstützung der Feuerwehren Königsbrunn und Enzersfeld benötigt wurde.

Damit ging ein sehr einsatzreicher und intensiver Tag für die Feuerwehr Korneuburg erfolgreich zu Ende.

Bericht und Fotos
FF Korneuburg

Explosion in Langenzersdorf
Explosion in Langenzersdorf 768 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

In Langenzersdorf ereignete sich am Morgen des 29. Jänner 2021 eine Explosion in einem Mehrparteien-Wohnhaus.

Fotos: LFR Wilfried Kargl

Video: FF Langenzersdorf

Brandeinsatz und Verkehrsunfall in Zaina
Brandeinsatz und Verkehrsunfall in Zaina 768 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag den 16. Oktober 2020 wurden die Feuerwehren Zaina, Hausleiten, Seitzersdorf/Wolfpassing, Perzendorf, Schmida und Zisserdorf um 13:12 Uhr laut Alarmplan B3 zu einem Brandeinsatz einer Werkstatt in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Zaina alarmiert. Schon von weitem war eine große Rauchsäule zu sehen. Vom Besitzer und den Nachbarn waren bei Ankunft der Feuerwehr schon Fahrzeuge und Geräte aus dem Gefahrenbereich gebracht worden, es konnte daher sofort mit einem gezielten Löschangriff unter Atemschutz begonnen werden.

Zeitgleich mit dem Brandeinsatz ereignete sich im Kreuzungsbereich bei der Zufahrtsstrasse nach Zaina ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Zum Glück wurden hier keine Personen verletzt, es entstand lediglich Sachschaden. Von den anrückenden Kräften der Feuerwehren aus Hausleiten und Seitzersdorf/Wolfpassing wurde je ein Fahrzeug für die Abarbeitung dieses 2. Einsatzes abgestellt.

Durch das rasche Eingreifen der Wehren und die brandschutztechnischen  Gegebenheiten konnte der Brand umgehend unter Kontrolle gebracht und knapp eine Stunde nach Einsatzbeginn seitens der Einsatzleitung „Brand aus“ vermeldet werden.

Im Einsatz standen 6 Feuerwehren mit 55 Mitgliedern und 9 Fahrzeugen, die Polizei Hausleiten und das Rote Kreuz.

Fotos: FF Hausleiten, FF Zissersdorf, FF Seitzersdorf/Wolfpassing

Brand in der Fernwärmehalle
Brand in der Fernwärmehalle 768 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 29.05.2020 um 07:30 Uhr wurde die Feuerwehr Stetteldorf am Wagram über die Bereichsalarmzentrale Stockerau zu einem Brandverdacht zur Fernwärmehalle nach Starnwörth alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte bereits eine Verrauchung außerhalb des Rauchfangbereichs festgestellt werden. Daraufhin wurde die Alarmstufe gemäß Alarmplan erhöht, sodass schlussendlich neun Feuerwehren zum Brand alarmiert wurden. Die im Einsatz befundenen 64 Feuerwehrmitglieder konnten den Brand rasch löschen, sodass Feuerwehren, die bereits am Weg zum Einsatz waren, storniert wurden. Der Brand konnte im Bereich der Einfüllanlage lokalisiert werden und wurde durch die Feuerwehren unter Einsatz von schwerem Atemschutz rasch gelöscht. Durch das Einschreiten der Feuerwehren, konnte ein größerer Schaden an der infrastrukturell wichtigen Fernwärmehalle, die rund 75 Prozent aller Haushalte im Gemeindegebiet mit Fernwärme beliefert, verhindert werden. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt und Teil der Ermittlungen der Polizei. Ein Brandursachenermittler wurde von der Polizei hinzugezogen. Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt, jedoch konnte der Betrieb des Fernheizwerks fortgeführt werden.

Text und Fotos: FF Stetteldorf am Wagram

Wohnhausbrand in Gerasdorf
Wohnhausbrand in Gerasdorf 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Dreikönigstag, dem 6. Jänner 2020 um 7:30 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Gerasdorf zu einem Wohnhausbrand in der Waldgasse in Kapellerfeld alarmiert. Innerhalb weniger Minuten befanden sich 22 Feuerwehrleute mit fünf Fahrzeugen beim Einsatzort, wo der erste Stock eines Wohnhauses in Flammen stand. Das Feuer drohte auf den Dachboden überzugreifen. Dank der raschen und effizienten Feuerbekämpfung mit vier Atemschutztrupps im Innenangriff, konnte das jedoch verhindert werden. Weiters konnten auch die angrenzenden Gebäude schadlos gehalten werden. Die zwei Bewohner befanden sich außer Lebensgefahr und wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus gebracht. Eine Katze verstarb leider in den Flammen.

Text und Fotos: FF-Gerasdorf

Müllbehälterbrand in Ernstbrunn
Müllbehälterbrand in Ernstbrunn 768 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Samstag, den 4. Jänner 2020, wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn um 13:09 zu einem Brandeinsatz in Ernstbrunn alarmiert. Aus unbekannter Ursache stand ein Müllbehälter in Brand. Mittels HD-Rohr vom HLF3 wurde der Brand gelöscht. Im Anschluss erfolgte noch die Kontrolle mit der Wärmebildkamera.

Text und Fotos: FF-Ernstbrunn

Großbrand in Obergänserndorf
Großbrand in Obergänserndorf 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Samstag, 31. August kam es am Nachmittag zu einem Brand in einer privaten Werkstatt in Obergänserndorf. Schon bei der Anfahrt der Feuerwehr war eine hohe und dichte Rauchsäule zu sehen! Trotz eines massiven Einsatzes der Feuerwehren aus Obergänserndorf, Harmannsdorf, Seebarn, Mollmannsdorf, Hetzmannsdorf, Stetten und Korneuburg, griffen die Flammen von der Werkstatt auf das angrenzende Wohnhaus über, der Dachstuhl konnte leider nicht gerettet werden. Der Einsatz dauerte bis in die Abendstunden, verletzt wurde niemand.

Brandeinsatz nach Gewitter
Brandeinsatz nach Gewitter 768 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Brandverdacht – B1 – hieß es in der ersten Meldung , welche die FF-Sierndorf am Montagabend 1. Juli 2019 nach einem Gewitter erreichte. Nachdem aber bei der Alarmzentrale mehrere Anrufe eintrafen, wurde die Alarmstufe bereits bei der Anfahrt auf Dachstuhlbrand – B3 – erhöht und auch andere Feuerwehren der Gemeinde sowie die Drehleiter Stockerau zur Unterstützung nachalarmiert.
Tatsächlich gab es beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges bei einem Einfamilienhaus großflächige Rauchentwicklung am Dach. Sofort wurde ein Atemschutztrupp ausgerüstet und mit einer HD-Löschleitung zur Brandbekämpfung ins Obergeschoss geschickt. Zeitgleich wurde begonnen, die Wasserversorgung mit einer Leitung vom nächsten Hydranten sicherzustellen. Nach und nach trafen auch die anderen Feuerwehren ein und stellten weitere Atemschutztrupps zur Seite bzw. halfen beim Aufbau der Wasserversorgung.
Ein weiteres Ausbreiten des Feuers konnte rasch verhindert werden, um aber an den eigentlichen Brandherd zu kommen musste die Dachverkleidung unter Atemschutz mühsam geöffnet und das Dämmmaterial entfernt werden. Erst danach war es möglich die letzten Glutnester behutsam abzulöschen.
Die bereitstehende Drehleiter und der Überdruckbelüfter wurden zum Glück nicht benötigt. Insgesamt standen 6 Feuerwehren mit 11 Fahrzeugen und ca. 70 KameradInnen im Einsatz. Nach etwa 2h konnte „Brand aus“ gegeben werden. Im Anschluss wurden die benötigten Geräte wieder versorgt und die Einsatzbereitschaft hergestellt.
Im Zeitraum von 22h bis 6h Früh wurde zur Sicherheit mit 2 Personen noch eine Brandwache durchgeführt.
Während des Brandes erreichte die FF-Sierndorf noch ein weiterer Einsatz: Die Unterführung bei der S3 stand wieder einmal unter Wasser und so musste eine kleine Abordnung zwischenzeitlich dort nach dem Rechten schauen.

Text: Andreas Huber (FF-Sierndorf)

Fotos: FF-Sierndorf

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