Verkehrsunfall

VU mit eingeklemmter Person auf S1
VU mit eingeklemmter Person auf S1 800 533 BFKDO Korneuburg

Am 03.03.2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Seyring um 04:42 Uhr von Florian Stockerau zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf die S1 alarmiert.
Beim Eintreffen von SRF und RLF Seyring war die Unfallstelle von der Polizei bereits abgesichert und Rotes Kreuz und Notarzt ebenfalls gerade eingetroffen.
Ein stark beschädigter, zuvor mehrmals überschlagener PKW befand sich mit der eingeklemmten Person hinter der Leitplanke, der zweite PKW entgegen der Fahrtrichtung am Pannenstreifen.
Die verletzten Personen aus dem zweiten PKW konnten sich selbst befreien.
Die eingeklemmte Person wurde mittels hydraulischen Rettungsgeräten und späterer Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften des Roten Kreuzes befreit.
Nach der Unfallaufnahme durch die Autobahnpolizei wurden die beiden beteiligten Fahrzeuge zum Abstellplatz der Bonaventura verbracht.

Eingesetze Kräfte:
FF Seyring mit 4 Fahrzeugen und 13 Mann
Autobahnpolizei
Rotes Kreuz + Notarzt
Bonaventura

Verkehrsunfall im Ortsgebiet
Verkehrsunfall im Ortsgebiet 1024 768 BFKDO Korneuburg

Am 14. April um 11.30 Uhr wurden die Feuerwehren Pettendorf und Gaisruck mittels Sirene, Pager und Blaulicht-SMS zu einem Verkehrsunfall „Lkw gegen Pkw“ im Ortsgebiet alarmiert. Die Unfallstelle wurde abgesichert, ein Brandschutz aufgebaut, die Rettung unterstützt und eine örtliche Umleitung eingerichtet. Im Pkw befanden sich 2 Personen, die Fahrerin des Pkws wurde leicht verletzt, die zweite Person ( ein Kind ) sowie der Lenker des Lkws blieben unverletzt. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde das Fahrzeug geborgen und zum FF Haus transportiert. Im Einsatz standen die Feuerwehren Pettendorf und Gaisruck mit 3 Fahrzeugen, Abschleppachse und 20 Mitgliedern.

Text und Fotos: FF Pettendorf

Sturmeinsätze in Ernstbrunn und Umgebung
Sturmeinsätze in Ernstbrunn und Umgebung 1024 576 BFKDO Korneuburg

Am Morgen des 28.12.2020 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn durch die BAZ Stockerau zu einem Sturmschaden in die Badgasse alarmiert. Am Einsatzort angekommen lag ein bereits umgestürzter und entwurzelter Baum über die Garteneinfahrt des Nachbargrundstückes. Ein zweiter Baum war auch schon teilentwurzelt und drohte ebenfalls umzustürzen. Mittels Motorkettensägen und Arbeitskorb vom WLFA-K wurden die Bäume zerkleinert bzw. abgetragen.

Während des Einsatzes in der Badgasse wurde die FF Ernstbrunn von einer Hausbesitzerin aus der Hirschmillerstraße aufmerksam gemacht, das auch bei ihr im Garten ein teilentwurzelter Baum bereits am Schupfendach anlehnte und auf das Haus zu stürzen drohte. Hier konnte das WLFA-K samt Arbeitskorb aufgrund der großen Distanz von der Straße bis zum Baum (28 Meter) nicht zum Einsatz kommen, somit entschied der Einsatzleiter eine sofortige Sicherung des Baumes durch den Greifzug. Die örtliche Dachdeckerfirma erklärte sich bereit, ihren LKW mit Kran inkl. Arbeitskorb für das Abtragen des Baumes zur Verfügung zu stellen. Die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn möchte sich hiermit bei dieser Firma für diese Unterstützung recht herzlich bedanken.

Eineinhalb Stunden nach Beendigung des zweiten Einsatzes wurde die Feuerwehr Ernstbrunn um 12:33 Uhr zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Niederfellabrunn bei einer Klein-LKW Bergung zwischen Maisbirbaum und Bruderndorf alarmiert. Am Einsatzort angekommen lag der Klein LKW in Fahrrichtung Bruderndorf seitlich im Graben. Mittels Seilwinde von HLF-3 Ernstbrunn, RLFA Niederfellabrunn und Manpower wurde der Klein-LKW aus dem Graben geborgen.

Zum vierten Einsatz des heutigen Tages wurde die FF Ernstbrunn telefonisch durch eine Privatperson um 15 Uhr alarmiert. Eine ausgediente 9 Meter hohe Fernsehantenne drohte auf das Nachbarhaus und auf eine Straßenlaterne zu fallen. Mit dem Arbeitskorb vom WLFA-K und einem Winkelschleifer wurde die Antenne und das Halterungsseil abgeflext und sicher auf der Wiese abgelegt.

Text und Fotos: FF Ernstbrunn bzw. Josef Christelli (NÖN)

Verkehrsunfall in Hetzmannsdorf
Verkehrsunfall in Hetzmannsdorf 1024 768 BFKDO Korneuburg

In den Nachmittagsstunden des 8. Juni 2020 wurde die FF Ernstbrunn zu einem Verkehrsunfall auf der L30 zur Unterstützung der FF Hetzmannsdorf alarmiert. Beim Eintreffen an der Unfallstelle waren bereits mehrere Einsatzfahrzeuge der FF Hetzmannsdorf, FF Weinsteig sowie die Polizei Ernstbrunn vor Ort. Aus unbekannter Ursache stieß ein PKW mit einem Wohnmobil zusammen. Das Wohnmobil wurde mittels Kran vom WLFK-A aufgehoben und gesichert auf einem Feldweg abgestellt. Der PKW wurde auf das Abschleppplateau des WLFK-A verladen und am ASZ Ernstbrunn sichergestellt.

Frontalzusammenstoß in Pettendorf
Frontalzusammenstoß in Pettendorf 1024 768 BFKDO Korneuburg

Am 24. Mai um 15.36 Uhr wurde die FF Pettendorf zu einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet alarmiert – 2 Fahrzeuge waren frontal zusammengestoßen.

In den beiden Fahrzeugen befanden sich je 3 Personen, alle Insassen wurden verletzt bzw. eine Person davon schwer. Die Fahrzeuge wurden nach Freigabe durch die Polizei mit dem Hilfeleistungsfahrzeug auseinander gezogen und anschließend mit der Abschleppachse bzw. mit dem WLF der FF Stockerau abtransportiert.

Die FF Pettendorf stand mit 2 Fahrzeugen und 26 Frau/Mann rund 2 Stunden im Einsatz. Weiteres waren 4 Rettungsfahrzeuge, 1 Notarzt und 3 Polizeistreifen vor Ort.

Text und Fotos: FF Pettendorf

Verkehrsunfall mit Menschenrettung in Spillern
Verkehrsunfall mit Menschenrettung in Spillern 1024 667 BFKDO Korneuburg

Am 4. März 2020 um 07:44 Uhr wurden die FF Spillern und die FF Stockerau zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in der Wienerstrasse in Spillern alarmiert. Aus unbekannter Ursache kam es zu einem Frontalzusammenstoß, dabei wurde eine Person im Fahrzeug eingeklemmt, insgesamt waren vier Fahrzeuge am Unfall beteiligt. Nach der Rettung der eingeklemmten Person hat die FF Spillern die Fahrzeuge sichergestellt und die Fahrbahn gereinigt

Die Feuerwehr Spillern war mit 4 Fahrzeugen und 16 Mann ausgerückt, die Feuerwehr Stockerau  war ebenfalls mit 4 Fahrzeugen und 15 Mann vor Ort. Das Rote Kreuz stand mit einem Notarztfahrzeug und einem Krankentransportfahrzeug im Einsatz, die Polizei mit 3 Einsatzfahrzeugen und 6 Beamten.

Fahrzeugbergung am Neujahrsmorgen
Fahrzeugbergung am Neujahrsmorgen 1024 576 BFKDO Korneuburg

In den Morgenstunden am Neujahrstag 2020 wurde die FF-Ernstbrunn um 05:33 zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße L27 Höhe Haidhof alarmiert. Aus unbekannter Ursache verlor ein Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete seitlich in einem Acker. Mittels Manpower wurde das Auto auf die Räder gestellt und mit dem Kran vom WLFKA geborgen.

Neben 5 Mann der FF-Ernstbrunn waren auch Polizei, Rotes Kreuz und die Straßenmeisterei im Einsatz.

Text und Fotos: FF-Ernstbrunn

Einsatzreicher Tag in Ernstbrunn
Einsatzreicher Tag in Ernstbrunn 576 1024 BFKDO Korneuburg

Am Samstag, 7. Dezember 2019, wurden die Ernstbrunner Florianis gleich zu mehreren Einsätzen gerufen!

Der erste Einsatz war eine Türöffnung um 09:39 Uhr, nachdem sich die Eltern eines in einer Wohnung befindlichen Kleinkindes, sich aus selbiger ausgesperrt hatten.

Der nächste Einsatz folgte um 12:47 Uhr: PKW Bergung beim Haidhof. Aus unbekannter Ursache verlor ein Fahrzeuglenker die Kontrolle über sein Auto und landete seitlich im Acker. Mittels Manpower wurde das Auto auf die Räder gestellt. Mit der Seilwinde vom Rüstlöschfahrzeug wurde der PKW aus dem Acker gezogen und gesichert abgestellt. Danach wurde noch die Straße  mit  der Straßenwaschanlage vom RLFA 2000 gereinigt.

Während der Heimfahrt vom zweiten Einsatz wurde die FF-Ernstbrunn dann über Florian Stockerau um 13:20 Uhr zu der nächsten Fahrzeugbergung beim Kreisverkehr B6/B40 alarmiert. Am Einsatzort angekommen stand ein Fahrzeug aus unbekannter Ursache nach dem Kreisverkehr (Ausfahrt in Richtung Korneuburg)  am Verkehrsschild. Mittels Hebekreuz vom Wechselladefahrzeug wurde der PKW gesichert abgestellt.

Text und Fotos: OV Martin Zotter, FF-Ernstbrunn

Übung im Tunnel
Übung im Tunnel 1024 683 BFKDO Korneuburg

Am Donnerstag, dem 18. Oktober 2018, fand auf der Wiener Außenring-Schnellstraße S1 West eine durch die Betreibergesellschaft Bonaventura organisierte, periodische Tunnelübung statt. Als Übungsort wurde der 2,4km lange Tradenbergtunnel, Richtungsfahrbahn Korneuburg gewählt. Dazu wurde die Strecke in beiden Fahrtrichtungen ab 20:00 Uhr gesperrt. Als Übungsszenario diente ein Verkehrsunfall mit 4 beteiligten Fahrzeugen und 10 betroffenen Personen (2 Schwerverletzte, 5 Leichtverletzte, 3 Unverletzte). Erschwerend kam dazu, dass der Zugang zum Unfallort durch einen quer stehenden LKW blockiert war. An der Übung beteiligt waren neben 19 Angestellten der Bonaventura die zuständigen Feuerwehren Königsbrunn (KLFA-T, TLF-A 1000 mit 11 Mann), Enzersfeld (RLFA 2000-200T mit 9 Mann), Langenzersdorf (KRFS-T mit 5 Mann), der Stadt Korneuburg (KDO, Tank1, Tank2 und ASP mit 23 Mann) das Rote Kreuz (5 Rettungstransportwagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 15 Sanitäter und 1 Notarzt) sowie die Polizei (2 Streifen mit 4 Mann). Zahlreiche Übungsbeobachter der verschiedenen Organisationen überzeugten sich von der guten Zusammenarbeit der Einsatzkräfte.

Zahlreiche Einsätze auf der A22
Zahlreiche Einsätze auf der A22 1024 340 BFKDO Korneuburg

Am 20. und 23. September wurde die FF-Langenzersdorf zu mehreren Einsätzen auf der Donauuferautobahn A22 alarmiert.

Beim ersten Einsatz am 20.9. um 09:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf mit dem Meldebild „Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person“ auf die A22 alarmiert. Unmittelbar verließ das erste Einsatzfahrzeug das Feuerwehrhaus in Richtung Autobahn. An der Einsatzstelle angekommen, wurde festgestellt, dass eine Person noch im Fahrzeug eingeschlossen war. In Zusammenarbeit mit dem Team der Christophorus Flugrettung wurde eine schonende Menschenrettung durchgeführt. Die Person wurde aus dem Fahrzeug befreit und mittels Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Im Anschluss wurden die beiden Unfallfahrzeuge durch die Feuerwehr Langenzersdorf geborgen und die Fahrbahn frei gemacht.
Nach der Einsatznachbesprechung und dem Herstellen der Einsatzbereitschaft war der Einsatz um 11:40 beendet.

Am Nachmittag des 20.9.2018 wurde die Feuerwehr Langenzersdorf erneut auf die Donauuferautobahn A22 zu einer Menschenrettung alarmiert. Nach einer Kollision kam ein Unfallfahrzeug am Pannenstreifen am Dach zum Liegen und das 2. Fahrzeug ca. 100m entfernt zwischen 2./3. Fahrstreifen. Nach umfangreicher Absicherung durch Straßenerhalter, Polizei und Feuerwehr konnten die beiden verletzten Unfalllenker durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus abtransportiert. Im Anschluss wurden die beiden beschädigten Fahrzeuge mittels Hubbrille des Rüstfahrzeuges und Kran des Versorgungsfahrzeuges von der Autobahn entfernt. Um 17:30 Uhr war nach Herstellen der Einsatzbereitschaft nun auch der 2. Einsatz auf der A22 beendet.

Am Sonntag, dem 23.9.2018 wurden die Florianis der Feuerwehr Langenzersdorf bereits um 6 Uhr früh geweckt und mussten wieder zu einer Fahrzeugbergung auf die A22 Donauuferautobahn ausrücken. Bei der derzeit in Umbau befindlichen Abfahrt Korneuburg Ost war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben zwischen Hauptfahrbahn und Ersatzfahrbahn geraten. Das Fahrzeug blieb fahruntüchtig liegen und wurde vom Lenker versperrt zurückgelassen. Mit Hilfe des Krans des Versorgungsfahrzeuges konnte das Fahrzeug dann schlussendlich aus dem Graben geborgen und von der Autobahn entfernt werden.

Unmittelbar bei der Rückkunft von diesem Einsatz ins Feuerwehrhaus erfolgte die Alarmierung zu einem Folgeeinsatz an der selben Stelle, diesmal jedoch mit einer vermutlich noch eingeklemmten Person. Ebenfalls im Bereich der Baustelle der Abfahrt Korneuburg Ost hatte sich ein PKW überschlagen und kam am Dach zu liegen. Laut Alarmmeldung befanden sich die Insassen noch im Fahrzeug. Die teilweise noch besetzen Feuerwehrfahrzeuge machten sich unverzüglich wieder auf den Weg auf die A22 und trafen wenig später wieder an der bekannten Einsatzstelle ein. Glücklicherweise konnten sich die beiden Fahrzeuginsassen schon mit Unterstützung einer Ersthelferin selbst aus dem Unfallwrack befreien. Nach Absicherung der Einsatzstelle und Herstellen des Brandschutzes konnte, nach der Unfallaufnahme durch die Exekutive, mit der Bergung des Fahrzeugs begonnen werden. Mittels Muskelkraft wurde der PKW gewendet und wieder auf die Räder gestellt. Das Rüstfahrzeug transportierte den schwer beschädigten PKW dann mit Hilfe der Hubbrille von der Autobahn ab. Um 08:45 war der Einsatz dann für die 33 Männer und Frauen beendet und es konnte nahtlos in die geplante Einsatzübung übergegangen werden.

Text und Fotos: FF-Langenzersdorf

  • 1
  • 2