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SB ÖA/EDV - Tobias Neumayer

Fortbildung in Langenzersdorf: Tunnelbrandbekämpfung
Fortbildung in Langenzersdorf: Tunnelbrandbekämpfung 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Im Zuge eines lang geplanten Projekts, fand am 29. und 30. Juni eine Fortbildung zum Thema Tunnelbrand in der Feuerwehr Langenzersdorf bzw. im Festsaal Langenzersdorf statt.

Mst. Ing. Gerhard Schöpf – seines Zeichens unter anderem Ausbilder in der Landesfeuerwehrschule Tirol – verwickelte eine ausgewählte Gruppe an Kameraden der vier Portalfeuerwehren (Enzersfeld, Korneuburg, Königsbrunn und Langenzersdorf) zu Beginn der Veranstaltung in ein Planspiel. Dabei ging es vorrangig um Taktik bzw. die Aufgaben des Einsatzleiters/der Einsatzleitung.

Gegen 19:00 Uhr präsentierte Gerhard eine Präsentation, welche das Thema „Notstandsbekämpfung in Tunnelbauwerken – Taktik“ behandelte. Im Zuge des Vortrags wurden einige beeindruckende, aber auch gleichzeitig erschreckende Fakten genannt.

So ist es eine klare Empfehlung, bei einem Tunnelbrand, im Fahrzeug zu bleiben! Sofern die Lüftersteuerung im Fahrzeug auf Umluft gestellt ist sowie alle Fenster und Türen geschlossen sind, ist ein Überleben von bis zu 30 Minuten gewährleistet.

Genau diese Zeit nutzen wir, die Einsatzkräfte, um das bedrohende Feuer unter Kontrolle zu bekommen bzw. gänzlich zu löschen!

Anhand von Bild- und Videodemonstrationen wurde gezeigt, welch gewaltige Rauchentwicklung bei einem Fahrzeugbrand innerhalb kürzester Zeit zu Stande kommen kann. Als Richtwert gilt ca. 20m³/Sekunde/PKW.

Ein großes Anliegen des Tiroler Kameraden war das Verständnis der Ab- bzw. Anströmseite. Anhand von Grafiken und Skizzierungen wurden die verschiedenen Lüftersysteme in Tunneln erklärt. Diese ermöglichen es, eine nahezu rauchfreie Anströmseite zu schaffen. Genau diese Seite kann von den Einsatzkräften genutzt werden, um den Brand zu bekämpfen. Vorteile wie geringere Temperaturen, weniger Rauch und die Möglichkeit, koordinierter zu arbeiten, sprechen eindeutig für diese Seite.

Auf der anderen Seite sind folgende Herausforderungen ständige Begleiter, falls es in einem unserer drei Tunnel (Tunnel Tradenberg, Tunnel Stetten bzw. Tunnel Kreuzenstein) zu einem Unglück kommen sollte:

  • lange Anmarsch- Rückzugswege
  • starker Lärm
  • eingeschränkte Verständnismöglichkeit
  • Sichtbehinderung und große Hitzebelastung
  • schlechte Deckungsmöglichkeit
  • Verkehrsstau und Panik
  • Gefahrstoffproblematik

Bei Versuchen stellte man fest, dass bei einem Brand im Tunnel mit einem PKW bis zu 200°C bzw. bei zwei brennenden Autos bis zu 400°C an der Decke zustande kommen. Diese enormen Temperaturen können auch die Struktur der Röhren gefährden. Dies kann bis zum Abbröckeln der Betondecke und Freilegen des Stahlkonstrukts führen. Eine enorme Gefahrensituation für alle Einsatzkräfte!

Neben einem kurzen Exkurs zum Thema Technischer Einsatz im Tunnel, konnten die vier Portalfeuerwehren Wissen in den Bereichen Löschtechniken und Schlauchmanagement sammeln.

Am Schluss des Vortrags gab es eindrucksvolle Einblicke anhand von Bildern und Videos.

Beendet wurde der Abend mit einer offenen Fragerunde, bei dem noch einige Fragen gestellt und professionell beantwortet werden konnten.

Am Folgetag, dem Freitag, wurde das Planspiel und die Aufgaben der Einsatzleitung vertieft bzw. die Taktik verfeinert.

Ein Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die Versorgung mit Getränken. Ein weiteres Dankeschön geht an den Betreiber der S1 Wiener Außenring Schnellstraße, der Bonaventura Infrastruktur GmbH, für die Übernahme der Kosten für diese Veranstaltung!

Am Gruppenfoto (v.l.n.r.): Martin SWOBODA, Stefan HOFMANN, Stefan JANOSCHEK, Gerhard SCHÖPF, Christof EICHBERGER, Hermann BERNHARD, Reinhard ENGELBRECHT

Fotos & Beitrag: BFKDO Korneuburg Presseteam

Übung des Unterabschnitt 4
Übung des Unterabschnitt 4 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 11. Mai fand eine Gemeinschaftsübung des Unterabschnitts 4 des Abschnitt Korneuburg in Flandorf statt.

Ganz unter dem Motto „Es muss nicht immer groß und spektakulär sein“, konzentrierten sich die teilnehmenden Freiwilligen Feuerwehren Enzersfeld, Flandorf, Hagenbrunn und Königsbrunn auf spezifische Teilgebiete.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Übungsorganisator Simanek R., teilten sich die zahlreich erschienen Kameraden in drei Gruppen auf.

Station 1 – Wärmebildkamera

Da den Feuerwehren insgesamt vier verschiedene Modelle zur Verfügung standen, ging der Stationsleiter auf die jeweiligen Funktionen bzw. Vor- und Nachteile der Geräte ein. Zusätzlich ging man auf die unterschiedlichen Einsatzgebiete ein – so kann man eine Wärmebildkamera z.B. auch zur Kontrolle des Füllstandes in einer Gasflasche nutzen. Auch ein zu Übungszwecken befülltes Fass wurde beobachtet und besprochen.

Station 2 – Innenangriff/Türöffnung

Auf einer Grünfläche hinter dem Feuerwehrhaus warteten bereits eine Übungstür, ein C-Schlauch mit Hohlstrahlrohr sowie Ausrüstungsgegenstände für den Innenangriff auf die Feuerwehrfrauen- und Männer.

Gleich zu Beginn wurde auf die Thematik eingegangen, wie man Rauch beurteilen kann: Mit Hilfe der 2R – 2H – Regel (Rauchaustrittsgeschwindigkeit, Rauchdichte bzw. Höhe der verrauchten Schicht, Hitzestrahlung)

Anschließend wurde die korrekte Türöffnung durch mehrere Trupps geübt und vertieft.

Station 3 – Hohlstrahlrohr, Brandklassen und Schaumangriff

Hier ging man unter anderem auf die technischen Eigenschaften und Vorteile von Hohlstrahlrohren ein. Übungsleiter Simanek R. holte die Gruppe mit einer kurzen Fragerunde zum Thema Brandklassen (A,B,C,D,F) ab und überzeugte anschließend mit einer professionellen Wiederholung im Bereich Löschangriff.

Zuletzt wurde demonstriert, wie man ein Hohlstrahlrohr gemeinsam mit Schaummittel verwendet.

Abschluss

Bei einer Nachbesprechung vor dem Feuerwehrhaus kamen folgende Funktionäre zu Wort: Bürgermeister Michael Oberschil (Flandorf, Hagenbrunn), Bürgermeister Gerald Glaser (Enzersfeld, Königsbrunn), Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter BR Hannes Holzer, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Christoph Nebenführ sowie sein Stellvertreter ABI Karl Böhm, Unterabschnittskommandant HBI Bernhard Hermann und natürlich der Übungsorganisator Rudolf Simanek.

In Gedanken an den heiligen Florian
In Gedanken an den heiligen Florian 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

In den nächsten Tagen finden in vielen Ortschaften des Bezirks Korneuburg Florianimessen statt. In diesem Zusammenhang denkt und bedankt sich die Feuerwehr bei ihrem Schutzpatron, dem heiligen Florian. 

Der Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Wilfried KARGL betont wie wichtig dieser „Feiertag“ für die Feuerwehr ist.  

Für die Ortsbevölkerung sollte an diesem Tag die Wichtigkeit der Feuerwehr stehen, die Tag ein und aus, in ihrer Freizeit, für den Schutz und die Sicherheit, der Bevölkerung da ist, führte KARGL weiter aus.  

Natürlich kann eine Feuerwehr mit einer personalstarken Truppe auch effektiv sein. In vielen Feuerwehren werden daher immer wieder Interessenten für die Kinderfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr, oder für die aktive Feuerwehr gesucht. 

Man sollte sich auch an diesem Tag vielleicht überlegen, ob man nicht selbst ein Teil der Feuerwehrfamilie werden möchte. 

„Florianifeiern sind auch ein passender Anlass, um die herausragenden Leistungen durch all unsere ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und –männern für unsere Gesellschaft Wert-zu-schätzen“, so der Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnitts Stockerau, BR Manfred KREITMAYER. 

Dieser Aussage stimmt BR Christoph NEBENFÜHR, Abschnittskommandant des Abschnittes Korneuburg voll zu und ergänzt: “Gerade in Zeiten wie diesem, mit einer Flut an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Diskussionen über Work Life Balance, muss man jeder Kameradin und jedem Kameraden dankbar sein, die sich für ihre Mitmenschen aufopfern.” 

Abschließend wünscht das Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg, sowie die beiden Abschnittskommanden allen seinen Mitgliedern einen schönen 4. Mai und wünscht, dass alle Kameradinnen und Kameraden immer wieder gesund von ihren Einsätzen zurückkehren.    

Feuerwehrbasiswissen des Unterabschnitt 7 in Wetzleinsdorf
Feuerwehrbasiswissen des Unterabschnitt 7 in Wetzleinsdorf 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Wochenende des 22. und 23. April 2023 fand für 28 Mitglieder des Unterabschnitts 7, den Feuerwehren der Gemeinden Großrußbach, Weinsteig, Karnabrunn, Wetzleinsdorf, Kleinebersdorf und Hipples das Feuerwehrbasiswissen statt. 

Nachdem die Kameraden den ersten Teil der Ausbildung in der eigenen Feuerwehr absolvierten, fand am Sonntag die Abnahme ´´Abschlussmodul Truppmann´´ statt. 

Hauptprüfer ABI Gerald Friczmann, OBI Franz Tittler und die Lehrbeauftragten überprüften das Gelernte zunächst bei einer schriftlichen Erfolgskontrolle und danach bei praktischen Stationen. Alle Teilnehmer konnten das Ziel erreichen und das Modul mit Erfolg abschließen.  

Abschließend bedankte sich UA-Kommandant HBI Dominik Eisenhut, BR Christoph Nebenführ und BGM. Josef Zimmermann bei allen anwesenden Feuerwehrkameraden und Kameradinnen für die Zeit und die gezeigten Leistungen an den vergangenen Tagen. 

Fotos: HBI Dominik Eisenhut
Bericht: BFKDO Korneuburg / Presseteam 

B3 – Fahrzeugbrand in Spillern
B3 – Fahrzeugbrand in Spillern 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 16.04.2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Spillern zu einem B2 – Fahrzeugbrand alarmiert. Schnell konnte festgestellt werden, dass die Alarmstufe auf B3 erhöht werden musste.  

Rasch wurden die Feuerwehr Stockerau, Leitzersdorf und Leobendorf dazu alarmiert. Alle vier eingesetzten Feuerwehren leisteten tolle Arbeit und die 8 brennenden PKWs konnten gelöscht werden. 

Ebenfalls waren die Polizei und das Rote Kreuz im Einsatz.  

Bei Einsätzen wie diesem, sieht man, wie gut die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren ist, sowie zu den anderen Blaulichtorganisationen! 

 

Fotos: FF Spillern
Text: BFKDO Korneuburg/ Presseteam 

Erfolgreich abgelegte APLE
Erfolgreich abgelegte APLE 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

9 Mitglieder der FF Stetteldorf absolvierten die Ausbildungsprüfung Löscheinsatz 

 

Am 10.04.2023 absolvierten neun Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Stetteldorf am Wagram die Ausbildungsprüfung Löscheinsatz. 

Hierbei wird das praktische Arbeiten einer Feuerwehr im Einsatzfall simuliert, sprich es wird ein Einsatz mit einem Zimmerbrand abgearbeitet. 

Unter den strengen Augen des Prüferteams, geleitet von BI Wolfgang LIEBHART der FF Stetten konnten unsere Florianis ihr Können und Wissen unter Beweis stellen.  

Unser Unterabschnittskommandant und Kommandant der FF Stetteldorf HBI Albert KAINZBAUER stellte sich gemeinsam mit den Mitgliedern der Herausforderung. 

Bei der Nachbesprechung vom Bewerter-Team bestätigten diese, dass die Gruppe ihr Können hervorragend präsentiert haben. 

Der anwesende Abschnittskommandant BR Manfred KREITMAYER gratulierte der Gruppe zu ihrem Erfolg. Dieser Gratulation möchte sich die Feuerwehr Stetteldorf bei HBI Albert KAINZBAUER, VM Katrin SCHNEIDER, LM Mathias GREGOR, LM Andreas KONSTANDA, LM Markus PETERMANN, FM Philip PÖLTL, FM Elena STREICHER, FM Gregor BEKERTHY, FM Lukas PALISEK anschließen. 

 

Bilder: FF Stetteldorf 

NUKE DAYS AUSTRIA 2023
NUKE DAYS AUSTRIA 2023 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Bereits zum zweiten Mal wurden von 31. März bis 1. April 2023 die NUKE DAYS AUSTRIA am ABC- und Katastrophenhilfeübungsplatz TRITOLWERK (NÖ) durchgeführt. 

Bei den Nuke Days Austria handelt es sich um eine Veranstaltung mit dem Schwergewicht Strahlenschutz und ist für alle damit betrauten Einsatzorganisationen als Teilnehmer offen. Organisatoren sind die Freiwillige Feuerwehr HERZOGBIRBAUM aus Niederösterreich und die Freiwillige Feuerwehr LEOBEN STADT aus der Steiermark. Der Übungsplatz TRITOLWERK des ABC-Abwehrzentrums (ÖBH), bietet auf einer Übungsfläche von fast 36 ha unter anderem Trümmerfeldern, Industriegebäuden, Bunker, unterirdische Gängen und vieles mehr. 

 

Die Teilnehmer der diesjährigen Übung setzten sich aus verschiedenen Einsatzorganisationen aus vier Bundesländern zusammen und stellten sich gemeinsam den fordernden Aufgaben. 

Die Szenarien waren so gewählt, dass alle einen Bezug zu realen Vorfällen innerhalb der letzten zehn Jahre hatten. 

Als Beispiele: 

Einsturz einer radiologischen Krankenstation nach einem Erdbeben (Türkei 2023), sowie einen 

Verkehrsunfall mit einem ADR Klasse 7 Transporter in Kombination mit einer verlorenen Strahlenquelle entlang einer Hauptverkehrslinie (Österreich/Australien 2023)  

Aufgeteilt in fünf Gruppen wurden durch die 70 Teilnehmer in zwei Tagen jeweils 6 Szenarien abgearbeitet. Jedes Szenario wurde durch einen eigenen Trainer betreut. Nach Abschluss der jeweiligen Aufgaben wurden diese auch analysiert und mit den Teilnehmern nachbesprochen. So konnten alle Teilnehmer nicht nur von ihren eigenen Erfahrungen lernen, sondern auch vom Feed Back der Trainer profitieren. 

Zusätzlich war durch die vielfältige Zusammensetzung der Teilnehmer aus vier Bundesländern, vier verschiedener Organisationen und unterschiedlicher Ausrüstung ein reger Informationsaustausch möglich. 

 

Teilnehmer 2023: BF Wien, BF Graz, Strahlenschutzzug Nord (Bgld), Strahlenschutzzug Ost (NÖ), Strahlenschützer aus dem Bereich Leibnitz (Stmk), FF Mürzhofen (Stmk), FF Wildon (Stmk) sowie die MA 15 der Stadt Wien und dem ÖBH. 

PKW in Vollbrand
PKW in Vollbrand 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Donnerstagnachmittag, den 16. Februar wurden die Freiwilligen Feuerwehren Au, Ernstbrunn, Klement, Steinbach, Thomasl und den Freiwilligen Feuerwehren aus dem Bezirk Mistelbach, Gnadendorf und Phyra zu einem Fahrzeugbrand auf die Bundesstraße 6 nach Klement Richtung Eichenbrunn alarmiert.

Während der Fahrt begann ein Kombi plötzlich zu brennen. Die Lenkerin des Fahrzeuges konnte gerade noch rechtzeitig am Straßenrand anhalten und ihren Hund aus dem Kofferraum retten, bevor der PKW in Vollbrand stand.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus zwei Bezirken konnten das Fahrzeug löschen und eine Brandausbreitung in Richtung Wald verhindern.

Für die Dauer der Lösch- und der anschließenden Bergearbeiten musste die B6 in beide Richtungen von der Polizei Ernstbrunn und Ladendorf gesperrt werden.

Die Lenkerin und der Hund blieben zum Glück unverletzt, wurden aber vom anwesenden Roten Kreuz Ernstbrunn betreut.

Nachdem das völlig ausgebrannte Fahrzeug geborgen und die Aufräumarbeiten beendet waren, konnte die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Fotos Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

Interessanter Fachvortrag im Veranstaltungszentrum Niederrußbach für den UA-6.
Interessanter Fachvortrag im Veranstaltungszentrum Niederrußbach für den UA-6. 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Auf Initiative von UA-Kommandant Albert Kainzbauer fand am 16.02.2023 im Veranstaltungszentrum Niederrußbach für den UA-Rußbach ein interessanter Fachvortrag von Wolfgang Niederauer statt.

An die 80 Feuerwehrkameraden fanden sich ein um dem Vortrag über alternative Fahrzeugtechniken und die Vorgehensweise im Einsatzfall zu lauschen, darunter auch Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Wilfried Kargl, sowie Bezirksausbilder OBI Franz Tittler und Leiter des Verwaltungsdienstes des Abschnittes Stockerau VI Gerald Pany.

Der Vortrag von Wolfgang Niederauer, seines Zeichens unter anderem Kommandant der FF-Schwadorf und Angestellter bei der Berufsfeuerwehr Wien, spannte den Bogen von alternativen Fahrzeugantrieben wie Flüssiggas, Erdgas, Wasserstoff zu den aktuell immer zahlreicher werdenden Elektroantrieben wie Hybrid und Elektrofahrzeuge.
Dabei ging er auf die Technik im Hintergrund genau so detailliert ein, wie auf die Abarbeitung diverser Einsatzszenarien bei Unfällen mit solchen Fahrzeugen.

Ein spannendes und hochinteressantes Thema, das viele Florianis in Zukunft bei Verkehrsunfällen und dergleichen betreffen wird.

Den Abschluss des Vortrages bildete ein interaktives lustiges Quiz um das gelernte Wissen zu überprüfen.

UA-Kommandant HBI Albert Kainzbauer und Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Wilfried Kargl bedankten sich bei Wolfgang Niederauer für den Vortrag und überreichten noch ein kleines Weinviertler Andenken in Form von Wein an unseren Vortragenden.

Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Amir BARADAR hat geheiratet  
Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Amir BARADAR hat geheiratet   799 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Das Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg teilt mit, dass der Bezirksfeuerwehrarzt und Stadtarzt von Stockerau, Dr. Amir BARADAR am Silvestertag seine langjährige Lebensabschnittspartnerin Tina geheiratet hat. 

Das Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg möchte auf diesem Wege Tina und Dr. Amir BARADAR alles Gute für die weitere Zukunft wünschen.