Unterabschnittsübung aller Feuerwehren der Marktgemeinde Großmugl in Ottendorf
Unterabschnittsübung aller Feuerwehren der Marktgemeinde Großmugl in Ottendorf https://bfkdo-ko.at/wp-content/uploads/2021/09/2021-09-17_UA8-02.jpg 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg https://bfkdo-ko.at/wp-content/uploads/2021/09/2021-09-17_UA8-02.jpgAm 17.09.2021 fand die heurige Gemeindeübung der Marktgemeinde Großmugl in Ottendorf statt.
Insgesamt nahmen an der Übung 86 Frauen und Männer der verschiedenen Feuerwehren teil.
Auch die Feuerwehrjugend mit 24 Kindern beobachtete die Übung.
Übungsbeobachter waren: ABI Josef Haselberger, HBI Werner Braun, HBI Mario Teufelhart
und HBI Herbert Schabel.
Die erste Station der Übung war eine verletzte Person vom Glockenturm der Ortskapelle zu retten.
Die FF Roseldorf absolvierte die gestellte Aufgabe sehr gut und professionell.
Das zweite Szenario beschäftigte gleich vier Feuerwehren (Großmugl, Herzogbirbaum, Nursch
und Ringendorf). Es wurde ein Verkehrsunfall mit drei KFZ simuliert, wodurch ein Fahrzeug in
Flammen aufging. Die erst eintreffende Feuerwehr (FF Herzogbirbaum) stellte den Einsatzleiter.
Durch die FF Herzogbirbaum wurde die Lage erkundet und die ersten Löschmaßnahmen durch-
geführt. Die FF Großmugl wurde die Menschenrettung der Verletzten Personen aus den beiden
weiteren KFZ beauftragt. Da viele Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen waren, unterstütztem die
nachkommenden Kräfte die beiden im Einsatz stehenden Feuerwehren.
So konnte in kürzester Zeit der Brand unter Einsatz von Atemschutz gelöscht werden und die
verletzten Personen aus den Unfallfahrzeugen befreit werden. Anschließend wurden noch die
Fahrzeugbergungen durchgeführt
Bei der dritten Übungsannahme wurde ein Waldbrand simuliert. Die Feuerwehren aus Steinabrunn,
Füllersdorf und Geitzendorf wurden mit dieser Aufgabe betraut.
Es wurde eine Relaisleitung über mehrere hundert Meter aufgebaut um zum Brandherd zu gelangen.
Bei den Löschmaßnahmen wurde eine verletzte Person vorgefunden sodass eine Menschenrettung
durch das steile und unwegsames Gelände notwendig war.
Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung betonten die Beobachter die gute Zusammenarbeit
zwischen den verschiedenen Wehren und die hohe Teilnehmerzahl. Ein Lob an die FF Ottendorf
wurde für die gute und interessante ausgearbeitete Übung ausgesprochen.
Abschließend richtete Bürgermeister Lehner Karl noch ein paar Worte an die Feuerwehren und lud zu
Speis und Trank ein.