B3

Übersicht Brand Stetteldorf
Scheunenbrand in Stetteldorf am Wagram
Scheunenbrand in Stetteldorf am Wagram 1024 767 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Über die Bezirksalarmzentrale Stockerau wurde die FF Stetteldorf am 19. April 2020 um 06:44 Uhr zu einem Scheunenbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen, mit Alarmierungsgrad B3, an die Adresse Neugebäude beordert. Beim Eintreffen am Einsatzort war am Dachstuhl und dem Gebäude selbst schon massive Rauchentwicklung zu sehen.

Von zwei Seiten wurde ein Löschangriff mit zwei Einsatzabschnitten gestartet. Das rasche Eingreifen mit hoher Mannschaftzahl und direktem Vordringen zum Brandherd zeigte rasch Erfolge.

Der angrenzende Schweinestall mit rund 300 Schweinen wurde mittels Druckbelüfter möglichst rauchfrei gehalten, sodass die darin befindlichen Tiere genügend Sauerstoff erhalten haben. Ein Atemschutztrupp befand sich im Schweinestall und schützte die Brandmauer zwischen Brandherd und Stall.

Die genaue Brandursache ist noch unbekannt und Gegenstand von Ermittlungen der Polizei. Im Zuge des Einsatzes wurden keine Personen verletzt. Die im Stall befunden Tiere konnten den Einsatz schadlos überleben.

Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Stetteldorf bedankt sich bei allen anwesenden Feuerwehren für ihre Arbeit und für die hohe Disziplin beim Tragen der Mund-Nasen-Schutzmasken!

Anwesende Einsatzkräfte:

FF Stetteldorf                        3 Fahrzeuge, 28 Mann

FF Niederrussbach               3 Fahrzeuge, 26 Mann

FF Oberrussbach                  2 Fahrzeuge, 16 Mann

FF Eggendorf                         1 Fahrzeug,   10 Mann

FF Stranzendorf                    2 Fahrzeuge, 15 Mann

FF Absdorf                             3 Fahrzeuge, 16 Mann

FF Neuaigen                          3 Fahrzeuge, 16 Mann

FF Stockerau                          1 Fahrzeug,    2 Mann

8 Feuerwehren                     18 Fahrzeuge, 129 Mann

Polizei

Foto: Thomas Grundschober

Bericht ORF: https://noe.orf.at/stories/3044703/

Brandeinsatz nach Gewitter
Brandeinsatz nach Gewitter 768 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Brandverdacht – B1 – hieß es in der ersten Meldung , welche die FF-Sierndorf am Montagabend 1. Juli 2019 nach einem Gewitter erreichte. Nachdem aber bei der Alarmzentrale mehrere Anrufe eintrafen, wurde die Alarmstufe bereits bei der Anfahrt auf Dachstuhlbrand – B3 – erhöht und auch andere Feuerwehren der Gemeinde sowie die Drehleiter Stockerau zur Unterstützung nachalarmiert.
Tatsächlich gab es beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges bei einem Einfamilienhaus großflächige Rauchentwicklung am Dach. Sofort wurde ein Atemschutztrupp ausgerüstet und mit einer HD-Löschleitung zur Brandbekämpfung ins Obergeschoss geschickt. Zeitgleich wurde begonnen, die Wasserversorgung mit einer Leitung vom nächsten Hydranten sicherzustellen. Nach und nach trafen auch die anderen Feuerwehren ein und stellten weitere Atemschutztrupps zur Seite bzw. halfen beim Aufbau der Wasserversorgung.
Ein weiteres Ausbreiten des Feuers konnte rasch verhindert werden, um aber an den eigentlichen Brandherd zu kommen musste die Dachverkleidung unter Atemschutz mühsam geöffnet und das Dämmmaterial entfernt werden. Erst danach war es möglich die letzten Glutnester behutsam abzulöschen.
Die bereitstehende Drehleiter und der Überdruckbelüfter wurden zum Glück nicht benötigt. Insgesamt standen 6 Feuerwehren mit 11 Fahrzeugen und ca. 70 KameradInnen im Einsatz. Nach etwa 2h konnte „Brand aus“ gegeben werden. Im Anschluss wurden die benötigten Geräte wieder versorgt und die Einsatzbereitschaft hergestellt.
Im Zeitraum von 22h bis 6h Früh wurde zur Sicherheit mit 2 Personen noch eine Brandwache durchgeführt.
Während des Brandes erreichte die FF-Sierndorf noch ein weiterer Einsatz: Die Unterführung bei der S3 stand wieder einmal unter Wasser und so musste eine kleine Abordnung zwischenzeitlich dort nach dem Rechten schauen.

Text: Andreas Huber (FF-Sierndorf)

Fotos: FF-Sierndorf

Großbrand in Gerasdorf
Großbrand in Gerasdorf 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 21. Juni wurden die Freiwillige Feuerwehr Gerasdorf und die Freiwillige Feuerwehr Seyring um 20:07 Uhr zu einem Brandalarm B3 in die westliche Scheunenstraße alarmiert. Die dichten Rauchwolken waren auch aus größerer Entfernung gut sichtbar. Aus bis jetzt noch ungeklärten Gründen gerieten zwei landwirtschaftliche Gebäude in Brand. Die Brandbekämpfung erfolgte mittels fünf C-Rohren unter dem Einsatz von schwerem Atemschutz. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde das GTLF von der FF Korneuburg zur Unterstützung alarmiert. Während der Brandbekämpfung stürzten Teile der Gebäude ein. Ein Übergreifen der Flammen auf eine benachbarte Scheune konnte im letzten Moment verhindert werden, sodass keine weiteren Schäden entstanden sind. Bei den Löscharbeiten waren drei Feuerwehren (Gerasdorf, Seyring, Korneuburg) mit neun Fahrzeugen und 42 Mann bis nach 23 Uhr im Einsatz.

Text und Fotos: FF-Gerasdorf

Brandeinsatz in Hagenbrunn
Brandeinsatz in Hagenbrunn 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag, 7. Juni 2019, kam es am Abend zu einem Brandereignis in einem Entsorgungsbetrieb in Hagenbrunn. Im Einsatz standen insgesamt 9 Feuerwehren (Hagenbrunn, Königsbrunn, Enzersfeld, Kleinengersdorf, Gerasdorf, Seyring, Flandorf, Korneuburg, Stockerau), das Rote Kreuz, die Polizei sowie Vertreter von BH und Gemeinde.

Brandeinsatz in Oberrohrbach
Brandeinsatz in Oberrohrbach 1024 576 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag 3. Mai 2019 kam es zu einem Brandereignis in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Oberrohrbach. Die Alarmierung der Feuerwehren erfolgte um 04:37 Uhr, aufgrund des Ausmaßes wurde Alarmstufe 3 ausgelöst. Im Einsatz standen die Feuerwehren Oberrohrbach, Unterrohrbach, Spillern, Leobendorf, Tresdorf, Korneuburg und Stockerau sowie Kräfte des Roten Kreuzes und der Polizei. Die Einsatzkräfte mussten wegen der Rauchentwicklung teilweise mit Atemschutz arbeiten, von der FF-Stockerau kam deshalb der Atemluftcontainer zum Einsatz, die Feuerwehr der Stadt Korneuburg unterstützte mit der Drehleiter die Löscharbeiten. Verletzt wurde beim Brand niemand.