FF Ernstbrunn

B4 Mühlenbrand in Ernstbrunn
B4 Mühlenbrand in Ernstbrunn 800 600 BFKDO Korneuburg

Großbrand in Ernstbrunn: 12 Feuerwehren im stundenlangen Einsatz

Am Montag, dem 23. September, wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn zu einem Brand in einem Gewerbebetrieb in Ernstbrunn alarmiert. Während die Vorbereitungsarbeiten für das bevorstehende Oktoberfest der Feuerwehr liefen, konnte das erste Fahrzeug der Einsatzkräfte bereits nach wenigen Minuten ausrücken.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Mühle im Bereich der Trocknungsanlage bereits in Vollbrand. Die Ursache des Feuers ist bislang noch ungeklärt. Aufgrund der Gebäudestruktur und der raschen Brandausbreitung erhöhte der Einsatzleiter sofort auf die höchste Alarmstufe B4. Insgesamt waren 12 Freiwillige Feuerwehren aus dem Bezirk Korneuburg für einen langwierigen und intensiven Einsatz vor Ort.

Der erste Atemschutztrupp, der einen Innenangriff versuchte, musste diesen abbrechen, da die enorme Hitze den Einsatzkräften zu stark zusetzte. Der Einsatzleiter entschied daraufhin, einen umfassenden Außenangriff mit mehreren B-Rohren durchzuführen. Unterstützung erhielt die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn durch ihr Wechselladefahrzeug mit Arbeitskorb sowie durch die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Korneuburg. Erst nachdem die Blechkonstruktion des betroffenen Gebäudes mithilfe einer Rettungssäge geöffnet wurde, konnte der Löschangriff über die Drehleiter Wirkung zeigen.

Parallel dazu richtete die Freiwillige Feuerwehr Thomasl die Einsatzleitung ein, während die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großrußbach den Atemschutzsammelplatz aufbauten. Die Löschwasserversorgung für das HLF3 der Feuerwehr Ernstbrunn wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Steinbach sichergestellt, während die Drehleiter der Korneuburger Feuerwehr durch deren Großtanklöschfahrzeug gespeist wurde. Neben der Bereitstellung von Atemschutztrupps kümmerten sich die restlichen Einsatzkräfte um die Wasserversorgung und die Absicherung der Hauptstraße.

Nachdem der Außenangriff über das Dach erste Erfolge erzielte, entschied sich der Einsatzleiter aufgrund der Situation im Gebäude für einen weiteren Innenangriff. Nach fast sieben Stunden intensiver Nachlöscharbeiten konnte der Einsatzleiter schließlich „Brand aus“ geben. Insgesamt 23 Atemschutztrupps waren notwendig, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die leeren Atemschutzflaschen wurden vor Ort von der Freiwilligen Feuerwehr Großrußbach mit einem Atemluftkompressor wieder gefüllt.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch zwei Polizeistreifen und vier Einheiten des Roten Kreuzes im Einsatz. Zwei Mitarbeiter des betroffenen Betriebs wurden bei eigenen Löschversuchen verletzt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Nach fast acht Stunden konnte der Einsatz schließlich beendet werden. Die eingesetzten Feuerwehren stellten ihre Einsatzbereitschaft wieder her. Viele der beteiligten Feuerwehrmitglieder mussten direkt im Anschluss ihren regulären Berufen nachgehen.

Die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn bedankte sich bei allen beteiligten Feuerwehren, der Polizei und dem Roten Kreuz für die reibungslose Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank ging an die Bio Bäckerei Kürrer und die Fleischerei Höger, die erneut unentgeltlich die Versorgung der rund 170 Einsatzkräfte sicherstellten.

Weitere Bilder unter folgendem Link: Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Ernstbrunn

Bericht und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

Scheunenbrand in Ernstbrunn
Scheunenbrand in Ernstbrunn 800 600 BFKDO Korneuburg

Am Mittwoch, den 17.04.2024, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Ernstbrunn, Au, Klement und Steinbach zu einem Brandeinsatz in Ernstbrunn alarmiert.

Als erst eintreffende Feuerwehr am Einsatzort begann die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn sofort mit dem Schutz der angrenzenden Gebäude, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr Ernstbrunn und ein weiterer Atemschutztrupp der Feuerwehr Steinbach mit insgesamt vier C-Rohren eingesetzt. Die Wasserversorgung für das Rüstlöschfahrzeug 2000 wurde von der Feuerwehr Klement über einen Hydranten beim Autohaus Madner & Panholzer sichergestellt, während die Feuerwehr Au Wasser vom Hydranten beim Sportplatz für das Hilfeleistungsfahrzeug 3 bezog.

Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig, da sich im Gebäude vier Traktoren und mehrere Geräte befanden. Um die Brandbekämpfung effektiv fortzusetzen, wurde ein Wechsellader mit Arbeitskorb positioniert, um weitere Löschmaßnahmen durchführen zu können. Eine Drohne wurde eingesetzt, um laufende Kontrollen und Lagebilder zu erfassen. Schließlich wurde der Wechsellader mit einem Greifer neu positioniert, um kontrolliert Dachstuhl und Mauerwerk abzubrechen. Durch diese Maßnahme war ein sicheres Arbeiten am Dachboden möglich. Um alle Glutnester aufzuspüren und zu bekämpfen, musste der Strohboden händisch abgeschaufelt werden. Die Nachlöscharbeiten zeigten Wirkung, und so konnte der Einsatzleiter um 22:31 Uhr „Brand aus“ geben.

Nach dem erfolgreichen Einsatz rückten die Feuerwehren ins Feuerwehrhaus ein, um ihre Einsatzbereitschaft wiederherzustellen. Dies beinhaltete das Auftanken der Fahrzeuge und benzinbetriebenen Geräte sowie das Reinigen von Schläuchen, das Füllen von Atemschutzflaschen und die Reinigung von Atemschutzgeräten, Masken und Werkzeugen. Diese Arbeiten dauerten bis weit nach Mitternacht.

Ein besonderer Dank gebührt der Bäckerei Bio Kreativbäckerei Markus Kürrer für die großzügige Spende von Gebäck sowie der Fleischerei Höger für die Bereitstellung von Wurst zur Versorgung der eingesetzten Kräfte.

 

Bericht und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

Menschenrettung nach Frontalzusammenstoß
Menschenrettung nach Frontalzusammenstoß 800 600 BFKDO Korneuburg

Am Montag, dem 15. April, wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn um 13:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung gerufen.
Auf der Bundesstraße 6 ereignete sich zwischen Ernstbrunn und Steinbach ein Frontalzusammenstoß zweier PKWs.

Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr war die Unfallstelle bereits von der Polizei abgesichert, sodass die Mannschaft des Rüstlöschfahrzeugs sofort mit der Rettung eines nicht mehr ansprechbaren Fahrers beginnen konnte.
Parallel dazu wurden zwei weitere Personen von Feuerwehr und den Rettungskräften betreut und medizinisch versorgt.
Die Schwerverletzten wurden mittels Notarzthubschrauber Christophorus 2 und 9 in verschiedene Krankenhäuser geflogen, während die dritte Person mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde, was die Stornierung des bereits alarmierten Rettungshubschraubers Martin 5 ermöglichte.

Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden beide Fahrzeugwracks mit dem Wechselladefahrzeug geborgen und am Bauhof Ernstbrunn sicher abgestellt.
Die Laaerbundesstraße musste für knapp zwei Stunden in beide Richtungen gesperrt werden, um die Rettungs- und Bergearbeiten durchführen zu können.

Schadstoffübung mit Schadstoffzug
Schadstoffübung mit Schadstoffzug 800 533 BFKDO Korneuburg

Am Abend des 4. März 2024 fand eine Übung zum Thema Schadstoff in der Feuerwehrzentrale Ernstbrunn statt.

Zu Gast waren die Experten des Schadstoffzugs des Bezirksfeuerwehrkommandos Mistelbach, die mit ihrem Umweltschutz-Fahrzeug (stationiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach Stadt) und dem Dekontaminations-Container (stationiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Poysdorf) angereist waren.

Der Ernstbrunner Kommandant-Stellvertreter Roman Meisel begrüßte zu Beginn die Gastredner aus dem Bezirk Mistelbach, die Unterabschnittskommandanten aus den Unterabschnitten Ernstbrunn und Merkersdorf sowie die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus der Gemeinde Ernstbrunn.
In zwei Gruppen aufgeteilt, erhielten die Feuerwehrmitglieder eine detaillierte Einführung in die Ausrüstung des Umweltschutz-Fahrzeugs und des Deko-Containers, die in knapp über zwei Stunden stattfand.

Brandrat Harald Schreiber, Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnitts Poysdorf/Schrattenberg, erläuterte das Arbeiten mit dem Deko-Container, die Einsatzstrategien und das koordinierte Vorgehen im Schadstoffzug.
Die Ausstattung des Umweltschutz-Fahrzeugs wurde von Abschnittssachbearbeiter Markus Schick aus dem Abschnitt Wolkersdorf und Oberbrandinspektor Johannes Schön von der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach Stadt präsentiert.
Ziel dieser theoretischen Übung war es, die anwesenden Mitglieder mit der vorhandenen Ausrüstung vertraut zu machen und die Vorgehensweise bei Schadstoffeinsätzen durch den Schadstoffzug zu verstehen.
Besonders wichtig war zu erfahren, welche Maßnahmen die einzelnen Feuerwehren im Einsatzfall ergreifen können, wie sie den Schadstoffzug unterstützen können und welche Sicherheitsvorkehrungen zu beachten sind. Um das Gelernte in der Praxis anzuwenden, wurde beschlossen, zukünftig auch eine praktische Übung mit dem Schadstoffzug in der Marktgemeinde Ernstbrunn durchzuführen.
An dieser Stelle herzlichen Dank an die Mitglieder des Schadstoffzugs für ihre Zeit und die informative Präsentation des Schadstoffdienstes!

Fotos: FF-Ernstbrunn und V Patrick Schiesser (SID-Team Ost, Schadstoffgruppenmitglied)

Bergung zweier Traktoranhänger
Bergung zweier Traktoranhänger 800 600 BFKDO Korneuburg
Baum auf Straße wurde zur Bergung zweier Traktoranhänger aus einem Bach.

Am Sonntagnachmittag, den 22. Oktober 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn zu einem technischen Einsatz mit der Information „Baum über Straße“ gerufen.

Vor Ort stellte sich jedoch ein ganz anderes Lagebild dar.
Ein Gespann aus zwei Kippanhängern machte sich auf einer Anhöhe selbstständig, rasten das Feld hinunter Richtung Graben und landeten mit voller Wucht im Bach.
Durch den Aufprall landete ein Baum, wie in der Alarmierung zu hören war, auf der Straße.

Bei dem Eintreffen der Feuerwehr wurde die Fahrbahn bereits durch den anwesenden Landwirt mittels Motorkettensäge und Traktor mit Frontlader frei gemacht, so konnte nach Absichern der Einsatzstelle mit der Bergung des Gespanns begonnen werden.

Als Erstes wurden die Kipper frei geschnitten, die beide mit Zuckerrüben beladen waren. Der erste Anhänger wurde mit den Seilwinden des Hilfeleistungsfahrzeuges 3 und des Rüstfahrzeuges gesichert. Anschließend konnte die komplett deformierte Deichsel mit einem Winkelschleifer durchtrennt werden. Als Nächstes konnte der Wagen so weit aufs Feld zurückgezogen werden, bis der Landwirt mit seinem Traktor den Anhänger wegziehen konnte.
Bei dem zweiten Traktoranhänger war die Bergung etwas schwieriger. Zunächst wurde das Rüstlöschfahrzeug am gegenüberliegenden Feld positioniert, um die fordere Achse geradezurichten.
Die Winden der beiden anderen Fahrzeuge wurden am Heck des Kippers angeschlagen, durch diese Kombination der drei Seilwinden konnte der im Graben liegende Kipper langsam und gerade auf ebenen Untergrund gezogen werden.
Zuletzt wurden noch die Bordwände geborgen.
Nach zwei Stunden konnte die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn ihren Einsatz beenden und ihre Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Fotos und Bericht: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

Oktoberfest mit Gerätesegnung und Ehrungen
Oktoberfest mit Gerätesegnung und Ehrungen 800 533 BFKDO Korneuburg

Von 29. September bis 01. Oktober fand wieder das alljährliches Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Ernstbrunn statt, 3 Tage harte Arbeit aber auch sehr viel Spaß standen bei den Kameraden und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern im Vordergrund.
Am Freitag ließen sich die Gäste die kalten Heurigenschmankerl aus der Region Leiser-Berge schmecken und am Samstag, gab es zusätzlich zu den kalten Speisen auch Bratwurst, Koteletts, Fire-Potatoes und Krautfleckerl.

Für eine großartige Stimmung sorgte ab 21:00 Uhr die Unterhaltungsband die Krochledern.

Der Partykeller platzte in beiden Nächten bis in die frühen Morgenstunden aus allen Nähten.

Am Sonntag war der Höhepunkt des Festes.
Begonnen hat der Tag bereits um 09:00 Uhr mit einer Feldmesse, abgehalten von Pfarrer KR Thomas Vielnascher. Im Anschluss der Messfeier wurde das neue Notstromaggregat und die neuen Wärmebildkameras gesegnet.
Nach dem kirchlichen Akt begrüßte Kommandant Liebhart alle anwesenden Gäste und Ehrengäste, darunter der Präsident des Niederösterreichischen Landtages Mag. Karl Wilfing, Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich, der Landtagsabgeordnete und Bürgermeister der Stadtgemeinde Korneuburg, Christian Gepp MSc, Landesfeuerwehrkommandantstellvertreter Martin Boyer, der Bezirkshauptmann Mag. Andreas Strobl, Bürgermeister Gerhard Toifl, Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter Brandrat Hannes Holzer, Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes Korneuburg Brandrat Christoph Nebenführ und dessen Stellvertreter Abschnittsbrandinspektor Karl Böhm, Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes Stockerau Brandrat Manfred Kreitmayer und dessen Leiter des Verwaltungsdienstes Verwaltungsinspektor Gerald Pany.

Weiters wurden alle anwesenden Unterabschnittskommandanten, das Rote Kreuz sowie alle Bezirks- und Abschnittssachbearbeiter und alle anwesenden Feuerwehrkommandanten der Marktgemeinde Ernstbrunn, Altbürgermeister und Ehrenabschnittsbrandinspektor Horst Gangl, Altbürgermeister und Ehrenbürger der Marktgemeinde Ernstbrunn Johann Prügl und der Ehrenkommandant und Ehrenabschnittsbrandinspektor Johann Tillmann begrüßt.

Stellvertretend für alle Fahrzeugpatinnen wurde ein besonderer Dank an Feuerwehrhauspatin Doris Nentwig ausgesprochen. Die jahrelangen Unterstützer, die Raiffeisenbank Ernstbrunn unter der Leitung von Direktor und Vizebürgermeister Kurt SommerFranz Hans von 3H Leuchten Gmbh, die Volksbank Ernstbrunn unter der Leitung von Anton Haselberger und der Architekt Franz Janz feierten ebenso, mit der Freiwilligen Feuerwehr Ernstbrunn das 140-jährige Feuerwehrjubiläum und 25 Jahre Feuerwehrjugend. Im Zuge dessen wurde sowohl die Feuerwehrgruppe aus den späten 90er Jahren und die derzeitige vorgestellt.

Ein ganz besonderer Gruß ging an den Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Markt Isen Bernhard Schex sowie der Bürgermeisterin der Marktgemeinde Isen Frau Irmgard Hibler, die mit einer großen Gruppe ein Wochenende in Ernstbrunn verbracht und gemeinsam mit uns 40 Jahre Partnergemeinde Isen-Ernstbrunn gefeiert haben.

Ehrungen

Das Verdienstzeichen 3. Klasse Bronze des NÖ-Landesfeuerwehrverbandes wurde an
BM Daniel Fridrichovsky
LM Leopold Hofmann
LM Thomas Karasek
SB Leopold Kranz
OLM Jakob Sailer
LM Leopold Prohaska
 und
LM Walter Schmutz verliehen.

Weiters wurden HBM Christian Lorenz und OBM Patrick Smrsch mit dem Verdienstzeichen 2. Klasse Silber des NÖ-Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Für das jahrelange Engagement im Feuerwehrwesen wurde EABI Horst Gangl durch Landesfeuerwehrkommandantstellvertreter Martin Boyer als Überraschung des Tages die Florianiplakette überreicht, sowie die Dankesrede von LAbg. Mag. Karl Wilfing und Kommandant Liebhart rührten Horst und auch einige Kameraden zu Tränen.

Beim Frühschoppen mit ca. 800 Gästen wurden alle Jubiläen noch ausgiebig bis in die frühen Abendstunden gefeiert.

Fotos: FF Ernstbrunn, C. Gangl

Bergung eines Wohnmobils
Bergung eines Wohnmobils 800 600 BFKDO Korneuburg

Am Freitagnachmittag, dem 25. August 2023, wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn zu einer schon fast außergewöhnlichen Fahrzeugbergung auf die Bundesstraße 40, Nähe Kreuzung Richtung Merkersdorf gerufen.Ein älteres Wohnmobil ist in Fahrtrichtung Ernstbrunn nach der Kurve ins Schleudern gekommen, kippte um und blieb in Fahrtrichtung Hollabrunn auf der Beifahrerseite liegen.Dem Fahrer ist zum Glück bei diesem Unfall nichts passiert und so konnte das Rote Kreuz vom Einsatzort wieder abrücken.Mithilfe der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges konnte der Camper wieder auf die Räder gestellt werden.Der Aufbau wurde mit Spanngurten gesichert und so konnte das havarierte Reisemobil auf den Bauhof Ernstbrunn verbracht werden.Nachdem die ausgeflossenen Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn gemeinsam mit der Straßenmeisterei gereinigt war, konnte die gesperrte Straße von der Polizei wieder freigegeben werden.Nach rund eineinhalb Stunden konnte die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn ihren Einsatz beenden und die Vorbereitungen für ihr Ferienspiel beginnen.

Link zum Ferienspiel 

Bericht und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

Verkehrsunfall PKW gegen Traktor
Verkehrsunfall PKW gegen Traktor 800 600 BFKDO Korneuburg

Mittwochmittag, dem 19. Juli 2023 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Ernstbrunn und Thomasl zu einem Verkehrsunfall nach Thomasl alarmiert.
Auf der Hauptstraße kollidierten ein PKW und ein Traktor, mit zwei Anhängern, miteinander.
Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren am Einsatzort wurde die Lenkerin des PKWs bereits vom Roten Kreuz versorgt.
Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab und begannen mit der Bergung des defekten Zugfahrzeuges.
Als Erstes wurde das Traktorgespann gerade gezogen, um die Anhänger abkoppeln zu können.
In weiterer Folge wurde das landwirtschaftliche Fahrzeug mit dem Lasthaken des Wechselladers und einer Abschleppstange zum Feuerwehrhaus Thomasl gezogen.
Anschließend wurde das Auto mit dem Kran des WLFs auf das Abschleppplateau verladen und auf den Bauhof Ernstbrunn verbracht.
Nachdem alle Flüssigkeiten gebunden und die Straße von Fahrzeugteilen gesäubert war, konnten die Florianis nach knapp eineinhalb Stunden, in brütender Mittagshitze, wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
Für die Dauer der Bergung war die B40 in Thomasl gesperrt und eine örtliche Umleitung eingerichtet.

 

Fotos Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

B3 Schuppenbrand in Steinbach
B3 Schuppenbrand in Steinbach 800 600 BFKDO Korneuburg

Am Pfingstmontag, dem 29. Mai 2023 wurden kurz vor Mitternacht die Freiwilligen Feuerwehren Au, Ernstbrunn, GroßrußbachKlementMerkersdorf, Steinbach und Thomasl zu einem Wohnhausbrand nach Steinbach alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass im Garten hinter einem Wohnhaus ein Lagerschuppen im Vollbrand stand.
Die Besatzung des HLF3 Ernstbrunn begann unverzüglich, mit einem Atemschutztrupp, die Brandbekämpfung und dem Schutz des angrenzenden Gebäudes.
Die Mannschaft des RLFA Ernstbrunn schützte in weiterer Folge das Nachbargebäude, sodass der Atemschutztrupp des HLF3 die Brandbekämpfung im Inneren des Objektes weiterführen konnte.
Von den weiteren Freiwilligen Feuerwehren wurde die Einsatzleitung und die Wasserversorgung der Tanklöschfahrzeuge aufgebaut und Atemschutztrupps in Reserve gestellt.
Da im Schuppen Brennholz gelagert war, mussten mehrere Atemschutztrupps das Brandgut auseinander ziehen, mit der Wärmebildkamera Glutnester aufspüren und diese bekämpfen.
Nach über zwei Stunden konnten die eingesetzten Kräfte ihren Einsatz beenden und wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
Verletzt wurde zum Glück niemand.

Bericht und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

B3 Gebäudebrand in Nursch
B3 Gebäudebrand in Nursch 800 600 BFKDO Korneuburg

Am Montag, dem 08. Mai brach in Nursch in einem Nebengebäude zwischen zwei Wohnhäusern ein Brand aus.
Um 13:24Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Nursch, Ernstbrunn, Füllersdorf, Großmugl, Herzogbirbaum, Merkersdorf, Niederfellabrunn, Ottendorf, Ringendorf, Roseldorf und Steinabrunn zu dem Gebäudebrand alarmiert.
Gerade noch rechtzeitig wurde durch das schnelle und umfassende Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren eine Brandausbreitung auf die Wohnhäuser verhindert.
Während den Löscharbeiten wurden zwei Gasflaschen aus dem Brandobjekt geborgen und in weiterer Folge gekühlt.
Um die Vielzahl an Atemschutzflaschen wieder zu befüllen, wurde der ATS-Container der Freiwilligen Feuerwehr Stockerau angefordert.
Aufgrund der enormen Hitze verformten sich Stahlträger und das Dach stürzte teilweise ein.
Rotes Kreuz, Polizei und Brandursachenermittler waren ebenfalls vor Ort. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO-Korneuburg