Schnee fordert auch Feuerwehren im Bezirk Korneuburg
Schnee fordert auch Feuerwehren im Bezirk Korneuburg https://bfkdo-ko.at/wp-content/uploads/2021/11/Bild-20211126-155415-d4d36dd6.jpeg 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg https://bfkdo-ko.at/wp-content/uploads/2021/11/Bild-20211126-155415-d4d36dd6.jpegAm Freitag den 26.11.2021, kam es in Teilen Österreichs zu teilweise schweren und lang andauernden Schneefällen und zu einer Vielzahl an Feuerwehreinsätzen. Auch der Bezirk Korneuburg wurde vom ersten Novemberschnee und zahlreichen Fahrzeugbergungen nicht verschont. Aufgrund der witterungsbedingten Verhältnissen, verloren vermehrt Lenkerinnen und Lenker die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kamen von der Straße ab und mussten von unseren fleißigen Feuerwehrleuten geborgen werden. Über den Tag verteilt standen insgesamt 50 Feuerwehren in ungefähr 30 Einsätzen, unter denen zwei besonders hervorstechen, im Einsatz. Ausgenommen vom folgenden Einsatz, kam es zum Glück nur zu Blechschäden und keine Personen wurden schwerwiegend verletzt!
In den Morgenstunden des heutigen Tages, kam es wie bereits von uns geteilt, zu einem Verkehrsunfall auf der B4 Richtung Horn, bei dem der Lenker eines PKWs im Graben landete und in Folge dessen über Schmerzen im Rückenbereich klagte. Im Einsatz standen die Feuerwehren Seitzersdorf-Wolfpassing, Zissersdorf, Niederrussbach und Stockerau. Doch damit nicht genug wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Klement und Ernstbrunn einige Stunden darauf, zu einer spektakulären Bergung eines Tankwagengespanns auf die B6 gerufen. Da sich die Bergung, aufgrund der Fahrzeuglage, besonders schwierig darstellte, wurde der Kran der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach Stadt nachalarmiert und die Zugmaschine konnte nach stundenlanger Arbeit wieder erfolgreich aufgestellt werden.
Aufgrund dieses einsatzreichen und anstrengenden Tages, appelliert das Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg besonders an Sie:
Seien Sie bei Schneefall bitte außerordentlich achtsam und vorsichtig auf unseren Straßen unterwegs, um ihr Leben und das Leben von anderen nicht zu gefährden!