Monatsarchiv :

Oktober 2023

Kranzniederlegung des AFKDO Stockerau am Ehrengrab von Josef Ecker
Kranzniederlegung des AFKDO Stockerau am Ehrengrab von Josef Ecker 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 27. Oktober fand wieder die traditionelle Kranzniederlegung am Ehrengrab von Josef Ecker im Friedhof in Stockerau statt. Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer konnte neben Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Wilfried Kargl auch 13 Kameraden sowie ehemalige Funktionäre des Abschnittsfeuerwehrkommandos begrüßen.
Am Ehrengrab von Josef Ecker wurde ein Kranz niedergelegt. Josef Ecker war Gründer des Bezirkfeuerwehrverbandes Stockerau. Zahlreiche Feuerwehren wurden in dieser Zeit ebenfalls gegründet. Danach wurde noch das Grab des ehemaligen Bezirksfeuerwehrkommandanten Josef Els besucht.

Bericht und Fotos
Presseteam BFKDO Korneuburg

 

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FF Stockerau und FF Niederhollabrunn – Ausbildungsprüfung Feuerwehrboote erfolgreich absolviert
FF Stockerau und FF Niederhollabrunn – Ausbildungsprüfung Feuerwehrboote erfolgreich absolviert 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 26. Oktober 2023 traten 3 Feuerwehrschiffsbesatzungen aus dem Feuerwehrabschnitt Stockerau zur Ausbildungsprüfung Feuerwehrboot (APFB) Stufe Bronze an. Die Besatzungen, welche mit dem Feuerwehrrettungsboot der FF Stockerau die Ausbildungsprüfung absolvierten, setzten sich wie folgt zusammen:

Besatzung 1:
Feuerwehrschiffsführer: VR Steuer Andreas (FF Stockerau,)
Bootsmann: BSB Heincz Rainer (FF Stockerau)
Bootsmann: VI Mag. Kogler Martin (FF Niederhollabrunn)

Besatzung 2
Feuerwehrschiffsführer: BM Duffek Daniel (FF Niederhollabrunn,)
Bootsmann: VM Labschütz Nicolas (FF Niederhollabrunn)
Bootsmann: BM Duffek Christian (FF Niederhollabrunn)

Besatzung 3:
Feuerwehrschiffsführer: OFM Labschütz Benjamin (FF Niederhollabrunn)
Bootsmann: LM Ullrich Fabian (FF Niederhollabrunn)
Bootsmann: SB Kronberger Dominik (FF Niederhollabrunn)

Die Ausbildungsprüfung der Stufe Bronze stellte, neben der Teilnahme an den Landeswasserdienstleistungsbewerben, den krönenden Abschluss der bisherigen Ausbildung im Wasserdienst dar. Zuvor wurde durch die Teilnehmer die Ausbildung im Zillenfahren (WD20) absolviert und durch den Abschluss der Kurse Bootsmann (WD45), sowie Feuerwehrschiffsführer (WD50) abgeschlossen. Bei der Ausbildungsprüfung wurden die grundlegenden Fertigkeiten der Besatzungen in 9 Stationen von Hauptprüfer EBSB Liegler Norbert und Prüfer BSB Winkelmayer Martin, beide von der FF Klosterneuburg, geprüft. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass dies die ersten Ausbildungsprüfungen Feuerwehrboot im Feuerwehrabschnitt Stockerau waren und die Mitglieder der FF Niederhollabrunn mit dem Erlangen der Ausbildungsprüfung Feuerwehrboot alle 4 Ausbildungsprüfungen (Löscheinsatz, Technischer Einsatz, Atemschutz und Feuerwehrboot) absolviert haben. Den Ablauf der Prüfung hat OV Zotter Martin (FF Ernstbrunn) mit Argusaugen beobachtet, der selbst auch auf einem FRB der Prüfung zwischen Stromkilometer 1937 und 1940 beiwohnte. Besonderen Dank gebührt LM Roland Zipfinger, FF Stockerau, der die Ausbildung in den letzten Monaten geleitet hat.

Bericht: VI Mag. Martin Kogler
Fotos. BFKDO Korneuburg

B3-Brandeinsatz in Leobendorf
B3-Brandeinsatz in Leobendorf 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Die Freiwillige Feuerwehr Leobendorf wurde gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Unterrohrbach, Oberrohrbach, Tresdorf und der Stadt Korneuburg, am 25. Oktober um 9:25 Uhr zu einem B3 Dachstuhlbrand in Leobendorf alarmiert.
Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Leobendorf stand aber ein Zimmer im Kellerbereich in Vollbrand. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung waren bereits die ersten Fensterscheiben geborsten.
Die extreme Rauchentwicklung behinderte die Sichtverhältnisse massiv!

Durch einen Atemschutztrupp von Tank 2 Leobendorf konnte der Brand rasch eingedämmt werden. Für die notwendigen Nachlöscharbeiten standen insgesamt 3 Trupps im Atemschutzeinsatz, wobei teilweise das abgelöschte Brandgut ausgeräumt werden musste.

Die Brandrauch-Entlüftung erfolgte mittels Druckbelüftungsgeräte.

Die Freiwillige Feuerwehr Leobendorf möchte sich auf diesem Weg für die wie gewohnt ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen allen eingesetzten Blaulichtorganisationen bedanken.

Weitere eingesetzte Kräfte:
Polizei Niederösterreich
Rotes Kreuz Korneuburg
Gemeinde Leobendorf
Wasserwerk Korneuburg
Presseteam BFKDO-Korneuburg

Bericht: FF Leobendorf
Fotos: Presseteam BFKDO-Korneuburg

Bergung zweier Traktoranhänger
Bergung zweier Traktoranhänger 800 600 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg
Baum auf Straße wurde zur Bergung zweier Traktoranhänger aus einem Bach.

Am Sonntagnachmittag, den 22. Oktober 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn zu einem technischen Einsatz mit der Information „Baum über Straße“ gerufen.

Vor Ort stellte sich jedoch ein ganz anderes Lagebild dar.
Ein Gespann aus zwei Kippanhängern machte sich auf einer Anhöhe selbstständig, rasten das Feld hinunter Richtung Graben und landeten mit voller Wucht im Bach.
Durch den Aufprall landete ein Baum, wie in der Alarmierung zu hören war, auf der Straße.

Bei dem Eintreffen der Feuerwehr wurde die Fahrbahn bereits durch den anwesenden Landwirt mittels Motorkettensäge und Traktor mit Frontlader frei gemacht, so konnte nach Absichern der Einsatzstelle mit der Bergung des Gespanns begonnen werden.

Als Erstes wurden die Kipper frei geschnitten, die beide mit Zuckerrüben beladen waren. Der erste Anhänger wurde mit den Seilwinden des Hilfeleistungsfahrzeuges 3 und des Rüstfahrzeuges gesichert. Anschließend konnte die komplett deformierte Deichsel mit einem Winkelschleifer durchtrennt werden. Als Nächstes konnte der Wagen so weit aufs Feld zurückgezogen werden, bis der Landwirt mit seinem Traktor den Anhänger wegziehen konnte.
Bei dem zweiten Traktoranhänger war die Bergung etwas schwieriger. Zunächst wurde das Rüstlöschfahrzeug am gegenüberliegenden Feld positioniert, um die fordere Achse geradezurichten.
Die Winden der beiden anderen Fahrzeuge wurden am Heck des Kippers angeschlagen, durch diese Kombination der drei Seilwinden konnte der im Graben liegende Kipper langsam und gerade auf ebenen Untergrund gezogen werden.
Zuletzt wurden noch die Bordwände geborgen.
Nach zwei Stunden konnte die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn ihren Einsatz beenden und ihre Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Fotos und Bericht: Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn

Informationsveranstaltung Wasserdienst des AFKDO Stockerau in Zaina
Informationsveranstaltung Wasserdienst des AFKDO Stockerau in Zaina 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 20. Oktober fand in Zaina eine Infoveranstaltung zum Thema „Wasserdienst“ des AFKDO Stockerau statt. Dabei wurde interessierten Feuerwehrmitgliedern das Sachgebiet Wasserdienst näher gebracht werden.

Abschnittssachbearbeiter EOBI Karl Lindner konnte dazu neben AFKDT-STV ABI Josef Haselberger und Abschnittsverwalter-Stv. OBI Franz Tittler 13 Teilnehmer begrüßen. Nach einer kurzen Vorstellrunde der Teilnehmer wurde der gesetzliche Hintergrund beleuchtet, die Frage nach dem Einstieg in das Sachgebiet besprochen und die dafür notwendigen Ausbildungen erklärt. Dann gab es eine Erläuterung der Wasserdienstleistungsbewerbe und als Abschluss wurde den Teilnehmern beim Wasser die Feuerwehrzille, Fahrbehelfe und Ausrüstung praktisch erklärt.

Bericht: EOBI Karl Lindner/ASB WD
Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg

Feuerwehrbasiswissen in Harmannsdorf-Rückersdorf
Feuerwehrbasiswissen in Harmannsdorf-Rückersdorf 799 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 7. und 14. Oktober fand in Harmannsdorf-Rückersdorf das letzte Modul Feuerwehrbasiswissen im Bezirk Korneuburg im Jahr 2023 statt.

Am ersten Samstag standen die theoretischen Stationen auf dem Programm, am zweiten Samstag wurden dann die praktischen Stationen, wie Absichern einer Einsatzstelle, Arbeiten mit Leitern und Ausbau einer Saug- bzw. Löschleitung vom Ausbilderteam der betroffenen Unterabschnitte vorgetragen.

31 Kameradinnen und Kameraden nahmen an der Ausbildung teil. Anschließend dann die Basisausbildung (Block B) fand auch das Modul  Abschluss Truppmann (ASMTRM) statt. Dieses Modul berechtigt danach zur Teilnahme an zahlreichen Ausbildungsmodulen im Bezirk, aber auch im NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum in Tulln. Modulleiter EOBI Gerald Friczmann und das Bezirksausbilderteam konnten sich von den gezeigten Leistungen überzeugen und so konnten alle Teilnehmer den Abschluss mit Erfolg meistern.

Im Anschluss bedankte sich Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Christoph Nebenführ bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aber natürlich auch bei den Ausbildern für die geleisteten Stunden. Auch Bürgermeister Alexander Raicher schloß sich den Gratulationen an.

Fotos und Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg

Staffelübung in Enzersfeld
Staffelübung in Enzersfeld 800 534 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 07. Oktober fand in Enzersfeld zum wiederholten Mal eine sogenannte Staffelübung statt. Über den ganzen Samstagnachmittag verteilt fanden Übungen statt. Den Mitgliedern stand es dabei frei, zwischendurch ein- bzw. auszusteigen.

Nachdem die Organisation der letztjährigen Staffelübung beim Kommando lag, waren heuer die Zugs- sowie Zugtruppkommandanten verantwortlich.

Bereits eine halbe Stunde nach der Begrüßung wurden die Kameradinnen und Kameraden zum ersten Szenario alarmiert.

Teil 1 – 13:30 Uhr

Übung 1 – Person in Notlage

Bei Arbeiten hinter einem Presshaus in der Kellergasse kam es zu einem tragischen Unglück:

Auf dem unwegsamen und steilen Hang stürzte der Fahrer eines Traktors von der Landmaschine und wurde unter dem linken Hinterreifen eingeklemmt. Bereits bei der Anfahrt entschieden sich die beiden Maschinisten für unterschiedliche Anfahrtswege. Das RLF nahm die Route über die Hauptstraße und die Ableidingerstraße – das HLF den Weg über die Mühlengasse. Diese Entscheidung kann im Notfall das Risiko erheblich senken, wichtige Minuten zu verlieren, sollte es auf einer der Strecken zu Verzögerungen kommen.

In der Kellergasse kam ihnen bereits ein aufgebrachter Mann entgegen, der von dem Unfall schilderte und merklich unter Panik und Stress stand. Umgehend kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Betreuung des Angehörigen, sicherten die Unfallstelle ab und erkundeten den Bereich um den Traktor.

Der Einsatzleiter traf die Entscheidung, den Traktor mittels Keile zu stabilisieren und anschließend mit der Südbahnwinde anzuheben. Zusätzlich wurde die Möglichkeit geschaffen, das Fahrzeug durch Hebekissen aufzuheben, welche schlussendlich nicht benötigt wurde.

Umgehend konnte die Person befreit, auf das Spineboard gelegt und an die Rettungskräfte übergeben werden.

Übung 2 – Gärgasunfall in der Florianigasse

Noch sichtlich angetan von der ersten Übung, wurden die Kameraden und Kameradinnen via Funk zu einem Folgeeinsatz in die Florianigasse gerufen. Hier sei es zu einem Gärgasunfall in einem Weinkeller gekommen, bei dem ein Vater und sein Sohn vermisst werden würden.

Nachdem zwei Atemschutzgeräteträger eingeteilt wurden, machte sich das HLF direkt auf den Weg zurück in die Ortschaft. Im Bereich der Schüllerkeller hatten Maschinist und Gruppenkommandant einiges zu tun: Aufgrund eines parkenden PKWs und der sehr schmalen Fahrspur, stellte sich das Vorbeikommen mit dem Einsatzfahrzeug als Millimeterarbeit dar.

Allgemeiner Hinweis: Bitte denken Sie stets daran, ausreichend Platz für größere Fahrzeuge zu lassen bzw. die Parkmöglichkeiten zu nutzen, die sich an übersichtlicheren und breiteren Stellen befinden.

An der Unfallstelle angekommen, marschierten die beiden Geräteträger umgehend in den Keller und retteten die verunfallten Personen. Ebenfalls vor Ort war bereits der örtlich ansässiger First Responder Thomas Fessl, der die Nachbetreuung inkl. Reanimation übernahm.

Nach diesen beiden Übungen traf man sich gesammelt im Feuerwehrhaus. Hier wurden die beiden Szenarien nachbesprochen. Anschließend gab es die Möglichkeit, sich bei Kaffee, Kuchen und Getränken zu stärken.

Teil 2 – 15:00 Uhr

Übung 3 – Brandeinsatz in einem Gewerbebetrieb in Königsbrunn

Kurz nach 15:00 Uhr wurden die Mitglieder zu einem Brandeinsatz mit drei vermissten Personen auf die Enzersfelderstraße alarmiert.

Die örtlich zuständige Feuerwehr Königsbrunn war bereits vor Ort und koordinierte gemeinsam mit den Enzersfelder Gruppenkommandanten den Angriff von zwei Seiten. Umgehend wurde ein Atemschutztrupp gestellt, zwei Löschleitungen vorbereitet und eine Versorgungsleitung vom nächstgelegenen Hydranten gelegt.

Nach wenigen Minuten konnte die erste Person von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Königsbrunn aus dem verrauchten Gebäude befreit werden.

Einige Augenblicke später konnten auch die zwei vermissten Kinder gerettet werden.

Mittels Überdruckbelüfter wurde die verrauchte Halle von Rauch befreit. Nach der Versorgung der Fahrzeuge, konnten sich alle Beteiligten ein Bild von den Gegebenheiten machen. Anschließend wurde die Übung im Feuerwehrhaus Königsbrunn nachbesprochen.

Teil 3 – 16:30 Uhr

Übung 4 – Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und mehreren eingeklemmten Personen

Nachdem die vorangegangene Übung etwas länger und intensiver war, blieb den Mitgliedern der beiden Wehren nur eine kurze Verschnaufpause von ca. fünf Minuten.

Pünktlich um 16:30 Uhr kam die Alarmierung via Tablet. Im Bereich Manhartsbrunnerstraße/Kirchengasse kam es zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt sechs PKW, einem Traktor mit Anhänger sowie 12 (7 Statisten & 5 Puppen) Personen.

Realitätsgetreu unterstützte hier die Freiwillige Feuerwehr Königsbrunn mit ihrer Ausrüstung und ihrer Mannschaftsstärke. Auch das Rote Kreuz der Bezirksstelle Korneuburg war vor Ort und hatte alle Hände voll zu tun.

Unverzüglich nahmen sich der Einsatzleiter und die Gruppenkommandanten Zeit, um sich ein Bild von der gewaltigen Lage zu verschaffen. Es wurde begonnen, die verletzten Personen zu zählen bzw. nach Dringlichkeit einzuteilen. Anschließend wurden die verfügbaren Kräfte auf die jeweiligen Unfallfahrzeuge zugewiesen.

Neben einem zentralen Zusammenstoß im Kreuzungsbereich, bei dem vier PKWs und ein Traktor mit Anhänger kollidierten, gab es abseits noch einen weiteren Unfall:

Die Fahrerin eines Kleintransporters krachte in ein parkendes Auto, wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und kam auf der Motorhaube – teilweise in der Windschutzscheibe steckend – zum Liegen. Erschwerend kam hinzu, dass zwischen den beiden Fahrzeugen eine Person eingeklemmt wurde.

Rasch konnten alle eingeklemmten Personen mittels Schere und Spreizer aus ihren Fahrzeugen gerettet werden. Hand in Hand arbeiteten alle Kräfte an der Betreuung, der Rettung und der Nachsorge aller Beteiligten.

Nach ca. 20 Minuten konnte ein Übungsende kommuniziert werden.

Resümee & Danksagung – 18:00 Uhr

Nachdem alle Gerätschaften verstaut waren und die Unfallfahrzeuge zurück hinter das Feuerwehrhaus Enzersfeld geschleppt wurden, traf man sich gesammelt in diesem.

Im Schulungsraum, in dem vor Übungsbeginn auch alle sieben freiwilligen Statisten professionell geschminkt und instruiert wurden, hielt das Rote Kreuz ihre Nachbesprechung ab.

Zur selben Zeit fand in der Fahrzeughalle die Besprechung der Feuerwehren statt.

Über den ganzen Nachmittag hinweg war es für die Übungsorganisatoren wichtig, Daten und Fakten zum Übungsgeschehen mitzuschreiben bzw. etwaige Fehler zu erkennen.

Neben den drei Organisatoren war auch der Unterabschnittskommandant des Unterabschnitts 4, HBI Bernhard HERMANN zu Gast. Als Mitglied der Feuerwehr Königsbrunn und in seiner Rolle des Übungsbeobachters hatte er ein besonders kritisches Auge auf die Mannschaften.

Neben konstruktiver Kritik gab es seinerseits viel Lob an die Kameraden und Kameradinnen der beiden Wehren. Besonders die nahtlose Zusammenarbeit wurde positiv hervorgehoben.

Abschließend bedankte sich Kommandant Christof EICHBERGER bei allen Beteiligten für ihr Erscheinen, ihre tatkräftige Unterstützung sowie das Engagement der Übungsorganisatoren, die etliche Stunden in die Vorbereitung gesteckt hatten.

Bei einem gemeinsamen Abendessen aller Beteiligten mit Schnitzel und Salat gab es noch die Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen und zu plaudern.

Weitere Fotos finden Sich auf der Website der Freiwilligen Feuerwehr Enzersfeld.

Landessieger beim 10. FJLA in Gold kommt aus Leitzersdorf !!!
Landessieger beim 10. FJLA in Gold kommt aus Leitzersdorf !!! 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Bereits zum 10. Mal fanden am 7. Oktober der Feuerwehrjugendleistungsbewerb in Gold statt. Dabei können Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren Ihr Wissen zu zahlreichen Themen zeigen.

Insgesamt nahmen heuer 176 Feuerwehrjugendmitglieder am Bewerb in Tulln teil. Vom Bezirk Korneuburg nahmen 9 Mädchen und Burschen teil, von denen 6 das begehrte Abzeichen von LBD Dietmar Fahrafellner überreicht bekamen.

Dabei konnte sich Nico Hammerschmidt von der FF Leitzersdorf mit der Maximalpunktanzahl von 300 Punkten und 14 Zeitgutpunkten den Landessieg holen.

Nach dem FM Sebastian Kronberger bereits beim Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold im Mai den Landessieg erreichen konnte, darf sich JFM Nico Hammerschmidt nun ebenfalls Landessieger nennen. Somit kommen beiden Landessieger vom Abschnitt Stockerau.

An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Glückwunsch an alle Feuerwehrjugendmitglieder vom Bezirk Korneuburg für die gezeigten hervorragenden Leistungen!!

 

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg

Feuerwehrbasiswissen und Abschluss Truppmann in Zaina
Feuerwehrbasiswissen und Abschluss Truppmann in Zaina 799 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 30. September und 7. Oktober veranstalteten die Feuerwehren des UA7 Hausleiten ein weiteres Modul Feuerwehrbasiswissen in Zaina. Insgesamt nahmen 7 Kameradinnen und Kameraden von den Feuerwehren Hausleiten, Pettendorf und Spillern am Modul teil.

Feuerwehrkommandant OBI Franz Mayer leitete das Modul B der feuerwehrübergreifenden Ausbildung, unterstützt von den Ausbildern des UA7.

Am ersten Wochenende wurde nach der Eröffnung des Modules mit einem Theorieblock gestartet, bevor die ersten praktischen Stationen am Stundenplan standen.

Am 7. Oktober wurden die praktischen Stationen fortgesetzt, bevor am Nachmittag das Modul Abschluss Truppmann eröffnet wurde. Moduleiter Wolfgang Unterberger und das Prüferteam überzeugten sich von den gezeigten Leistungen und schließlich konnte alle Feuerwehrmitglieder den Abschluss mit Erfolg meistern.

Abschließend dankte ABI Josef Haselberger und Bürgermeister Andreas Neubauer allen Anwesenden für den Einsatz an den beiden vergangenen Wochenenden.

Bericht und Fotos: Presseteam BFKDO Korneuburg

Unterabschnittsübung in Oberhautzental
Unterabschnittsübung in Oberhautzental 800 533 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am. 6. Oktober fand in Oberhautzental die Unterabschnittsübung des UA4 Sierndorf statt.

Übungsannahme war ein Brand einer abgelegenen Scheune. Im Bereich des Brandobjektes gab es somit keine Wasserentnahmestellen. Es mussten somit 2 B-Zubringerleitungen von Hydranten im Ortsnetz zur Einsatzstelle gelegt werden.

Die Feuerwehren Oberhautzental, Unterhautzental und Unterparschenbrunn bauten daher von 2 Hydranten die Zubringerleitungen auf. Weiters wurde damit das RLF Sierndorf gespeist. Die Mannschaft des RLF hatte schon mit der Brandbekämpfung begonnen. Das 2. B-Rohr wurde durch die Mannschaft des LF Oberolberndorf vorgenommen.

Ziel der Übung war, genügend Wasser für die Brandbekämpfung sicherzustellen. Getestet wurde ebenfalls, ob das örtliche Hydrantennetz genügend Wasser liefern kann.

Nach dem vom Einsatzleiter EOBI Michael Planer ‚Brand Aus‘ gegeben werden konnte, fand im Anschluss vor Ort die Übungsnachbesprechung statt. Kommandant OBI Christian Zellner begrüßte alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden, sowie die Übungsbeobachter VI Gerald Pany, HBI Mario Teufelhart, HBI Werner Braun, OBI Peter Gamsjäger und UA-Kommandant HBI Markus Schauhuber.

An der Übung nahmen 5 Feuerwehren mit insgesamt 45 Kameradinnen und Kameraden teil.

Im Anschluss an die Übung lud die Gemeinde im Feuerwehrhaus zu Speis und Trank ein.

Bericht: Presseteam BFKDO Korneuburg
Fotos: V Michael Hambeis und Presseteam BFKDO Korneuburg

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