Einsätze

Fahrzeugbergung nach Überschlag
Fahrzeugbergung nach Überschlag 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Samstagnachmittag 23. Jänner 2021 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn zu einer Fahrzeugbergung alarmiert.

Der Fahrer war mit seinem PKW von der Fahrbahn abgekommen und hat sich im angrenzenden Feld überschlagen. Er konnte sich zum Glück selbst aus dem Fahrzeug befreien und die Rettungskräfte alarmieren. Beim Eintreffen am Einsatzort hatte die Polizei bereits die Unfallstelle abgesichert und der verletzte Fahrer wurde vom Roten Kreuz versorgt.

Mit Hilfe der Seilwinde vom HLFA-3 wurde der havarierte PKW aufgestellt und mit dem Kran des WLFA geborgen.

Text und Fotos: FF Ernstbrunn

Sturmeinsätze in Ernstbrunn und Umgebung
Sturmeinsätze in Ernstbrunn und Umgebung 1024 576 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Morgen des 28.12.2020 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn durch die BAZ Stockerau zu einem Sturmschaden in die Badgasse alarmiert. Am Einsatzort angekommen lag ein bereits umgestürzter und entwurzelter Baum über die Garteneinfahrt des Nachbargrundstückes. Ein zweiter Baum war auch schon teilentwurzelt und drohte ebenfalls umzustürzen. Mittels Motorkettensägen und Arbeitskorb vom WLFA-K wurden die Bäume zerkleinert bzw. abgetragen.

Während des Einsatzes in der Badgasse wurde die FF Ernstbrunn von einer Hausbesitzerin aus der Hirschmillerstraße aufmerksam gemacht, das auch bei ihr im Garten ein teilentwurzelter Baum bereits am Schupfendach anlehnte und auf das Haus zu stürzen drohte. Hier konnte das WLFA-K samt Arbeitskorb aufgrund der großen Distanz von der Straße bis zum Baum (28 Meter) nicht zum Einsatz kommen, somit entschied der Einsatzleiter eine sofortige Sicherung des Baumes durch den Greifzug. Die örtliche Dachdeckerfirma erklärte sich bereit, ihren LKW mit Kran inkl. Arbeitskorb für das Abtragen des Baumes zur Verfügung zu stellen. Die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn möchte sich hiermit bei dieser Firma für diese Unterstützung recht herzlich bedanken.

Eineinhalb Stunden nach Beendigung des zweiten Einsatzes wurde die Feuerwehr Ernstbrunn um 12:33 Uhr zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Niederfellabrunn bei einer Klein-LKW Bergung zwischen Maisbirbaum und Bruderndorf alarmiert. Am Einsatzort angekommen lag der Klein LKW in Fahrrichtung Bruderndorf seitlich im Graben. Mittels Seilwinde von HLF-3 Ernstbrunn, RLFA Niederfellabrunn und Manpower wurde der Klein-LKW aus dem Graben geborgen.

Zum vierten Einsatz des heutigen Tages wurde die FF Ernstbrunn telefonisch durch eine Privatperson um 15 Uhr alarmiert. Eine ausgediente 9 Meter hohe Fernsehantenne drohte auf das Nachbarhaus und auf eine Straßenlaterne zu fallen. Mit dem Arbeitskorb vom WLFA-K und einem Winkelschleifer wurde die Antenne und das Halterungsseil abgeflext und sicher auf der Wiese abgelegt.

Text und Fotos: FF Ernstbrunn bzw. Josef Christelli (NÖN)

Wintereinbruch: PKW und LKW-Bergungen in Ernstbrunn
Wintereinbruch: PKW und LKW-Bergungen in Ernstbrunn 1024 576 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

In den frühen Vormittagsstunden des 03.12.2020 wurde die FF Ernstbrunn durch die BAZ zu einer PKW Bergung (T1) auf der L3085 alarmiert. Bei der Anfahrt stellte sich bereits heraus, dass die PKW Bergung nicht den alleinigen Einsatzgrund auf der L3085 darstellte. Insgesamt kamen auf der Steigung der Landesstrasse 4 LKW und ein PKW auf Grund der Schneeglätte zum Stillstand. Teilweise befanden sich die LKW noch auf der Fahrbahn und teils auf dem Bankett. Eine LKW – Zugmaschine  inklusive Sattelaufleger kam vollbeladen auf das Bankett, wobei dabei ein Reifen des Sattelauflegers beschädigt wurde und dieser abzurutschen drohte. Um mit dem RLFA und HLF 3 Zugang zu diesem LKW zu bekommen, mussten zuerst die anderen 3 LKW abgeschleppt werden. Nachdem dies mittels RLFA und RÜST gelöst werden konnte, war einerseits der Zugang zu der LKW – Zugmaschine inklusive Sattelaufleger frei und andererseits konnte der hängen gebliebene PKW abgeschleppt werden. Anschließend wurde der Sattelaufleger entladen und mittels Seilwinde des RLFA und des HLF 3 geborgen. Nach über dreieinhalb Stunden konnte die FF Ernstbrunn wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

Text und Fotos: FF Ernstbrunn

Brandeinsatz und Verkehrsunfall in Zaina
Brandeinsatz und Verkehrsunfall in Zaina 768 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Freitag den 16. Oktober 2020 wurden die Feuerwehren Zaina, Hausleiten, Seitzersdorf/Wolfpassing, Perzendorf, Schmida und Zisserdorf um 13:12 Uhr laut Alarmplan B3 zu einem Brandeinsatz einer Werkstatt in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Zaina alarmiert. Schon von weitem war eine große Rauchsäule zu sehen. Vom Besitzer und den Nachbarn waren bei Ankunft der Feuerwehr schon Fahrzeuge und Geräte aus dem Gefahrenbereich gebracht worden, es konnte daher sofort mit einem gezielten Löschangriff unter Atemschutz begonnen werden.

Zeitgleich mit dem Brandeinsatz ereignete sich im Kreuzungsbereich bei der Zufahrtsstrasse nach Zaina ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Zum Glück wurden hier keine Personen verletzt, es entstand lediglich Sachschaden. Von den anrückenden Kräften der Feuerwehren aus Hausleiten und Seitzersdorf/Wolfpassing wurde je ein Fahrzeug für die Abarbeitung dieses 2. Einsatzes abgestellt.

Durch das rasche Eingreifen der Wehren und die brandschutztechnischen  Gegebenheiten konnte der Brand umgehend unter Kontrolle gebracht und knapp eine Stunde nach Einsatzbeginn seitens der Einsatzleitung „Brand aus“ vermeldet werden.

Im Einsatz standen 6 Feuerwehren mit 55 Mitgliedern und 9 Fahrzeugen, die Polizei Hausleiten und das Rote Kreuz.

Fotos: FF Hausleiten, FF Zissersdorf, FF Seitzersdorf/Wolfpassing

Fahrzeugbergung in Thomasl
Fahrzeugbergung in Thomasl 1024 576 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 25.09.2020 um 17:47 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Thomasl zu einer Fahrzeugbergung auf der B40 vor der Ortstafel Thomasl in Richtung Mistelbach alarmiert. Aus unbekannter Ursache verlor der Lenker des Fahrzeuges, welcher in Richtung Mistelbach unterwegs war, die Kontrolle über sein Fahrzeug und stand am Begleitweg. Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr Thomasl abgesichert. Danach wurde das Fahrzeug mit dem WLFA-K geborgen und abtransportiert.

Einsatzdatum: 25.09.2020 um 17:47 Uhr
Einsatzort: B40 Ortseinfahrt Thomasl
Einsatzcode: T1
Manschaftsstärke: 13
Weitere Einsatzkräfte: FF Thomasl, Polizei Ernstbrunn
Fahrzeuge: VF, RLFA-2000, WLFA-K

Text und Fotos: FF Ernstbrunn

Wohnhausbrand in Pettendorf
Wohnhausbrand in Pettendorf 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Montag, den 14. September, wurden die FF Pettendorf und FF Gaisruck um 14.43 Uhr mittels Sirene, Pager und Blaulicht-SMS zu einen Brandverdacht in Pettendorf alarmiert.

Beim Eintreffen des Hilfeleistungsfahrzeuges am Einsatzort drang bereits dichter Rauch aus dem Dachstuhl, Fenster und Türen.

Sofort wurde mit der Schnellangriffsleitung ein Innenangriff gestartet und die Alarmstufe B3 ausgelöst und die Feuerwehren Eggendorf am Wagram, Hausleiten, Seitzersdorf-Wolfpassing, Schmida, Zaina und Zissersdorf und der Atemluftcontainer der FF Tulln alarmiert

Mittels mehreren Atemschutztrupps wurde ein Innenangriff und ein Außenangriff gestartet. Von außen wurde die Dachhaut, ein Fenster und ein Tor des Gebäudes geöffnet um einen Zugang in den Dachboden bzw in dass Haus zubekommen.

Nach 3,5 Stunden war der Brand soweit gelöscht, dass ein Großteil der eingesetzten Kräfte einrücken konnte.

Der Dachboden des Gebäudes wurde durch die FF Pettendorf komplett in einen Schuttcontainer ausgeräumt und mehrere Löcher in den Zwischenboden geschnitten, Nachlöscharbeiten durchgeführt und das Gebäude mittels Wärmebildkamera kontrolliert.

Danach wurde das WLF der FF Stockerau angefordert um den Container von der B19 zu entfernen.

Es wurde eine Brandwache in zwei Schichten eingeteilt. Der Rest der Mannschaft rückte um 21.30 Uhr ein.

Es waren ingesamt 10 Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen und 79 Mann/Frau im Einsatz (FF Pettendorf mit 2 Fahrzeugen, Löschanhänger und 32 Mann/Frau)

Text und Fotos: FF Pettendorf

LKW-Bergung auf B4
LKW-Bergung auf B4 1024 576 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Morgen des 14.09.2020 wurde die FF-Niederrußbach um 06:27 Uhr mittels Pager und SMS zu einer LKW-Bergung auf die B4 gerufen.

Der Fahrer eines LKW mit Anhänger für einen Möbeltransporteur kam auf der B4 bei km 10,5 aus ungeklärter Ursache in Fahrtrichtung Stockerau von der Fahrbahn ab.

Er rutschte die Böschung hinunter, dabei kippte der LKW samt Anhänger und kam auf der Beifahrerseite zu liegen.

Beim Eintreffen des RLF-A Niederrußbach war bereits Rettung und Polizei vor Ort.

Der Fahrer und Beifahrer konnten sich selbst aus dem LKW befreien, mussten aber mit Unterstützung aller Einsatzkräfte vom Dach des umgekippten LKW gehoben werden.

Das Rote Kreuz versorgte die beiden.

Der Lenker wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 2, der Beifahrer mit dem Roten Kreuz Großweikersdorf ins nächstgelegene Krankenhaus abtransportiert.

In Zusammenarbeit mit allen weiteren eingetroffenen Einsatzkräften der FF-Großweikersdorf und FF-Seitzersdorf-Wolfpassing wurde unter zu Hilfenahme mehrerer Fahrzeugwinden zuerst der Anhänger vom LKW getrennt. Danach wurde der Anhänger wieder auf die Räder gestellt, im Anschluß auch der LKW.

Ausgelaufene Flüssigkeiten wurden an Ort und Stelle gebunden.

Während den Bergungsarbeiten am LKW musste der Verkehr auf der B4 großräumig umgeleitet werden.

Im Anschluß an die doch aufwändigere Bergung konnten die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.

Ein Dank an dieser Stelle allen beteiligten Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit bei diesem Einsatz!

Fahrzeugbrand in Pettendorf
Fahrzeugbrand in Pettendorf 768 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Montag, den 7. September, wurde die FF Pettendorf mittels Sirene, Pager und Blaulicht-SMS gemeinsam mit den Feuerwehren aus Gaisruck und Hausleiten zu einen Fahrzeugbrand auf die B19 Richtung B4 alarmiert. Bereits nach 3 Minuten rückte das Hilfeleistungsfahrzeug zum Einsatzort aus.

Am Einsatzort angekommen, stand ein Pkw auf einen Feldweg neben der B19 bereits in Vollbrand. Das Fahrzeug wurde mit der Schnellangriffseinrichtung des HLFs mittels Schaum abgelöscht. Seitens RLF Hausleiten wurde das HLF zusätzlich mittels Wasser versorgt.

Danach wurde das Fahrzeug noch mittels Wärmebildkamera kontrolliert und Nachlöscharbeiten durchgeführt. Mittels Kranfahrzeug wurde der Pkw geborgen und zur Fachwerkstätte abtransportiert.

Die Einsatzstelle wurde anschließend gereinigt und im Feuerwehrhaus die eingesetzten Geräte gereinigt und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.

Küchenbrand in Schmida
Küchenbrand in Schmida 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Sonntag, den 6. September, wurden die Feuerwehren Schmida, Hausleiten und Zaina kurz nach 13 Uhr zu einem Küchenbrand in Schmida alarmiert (Alarmstufe B2). Unter Einsatz von mehreren Atemschutztrupps wurde das Feuer bekämpft und danach das Gebäude mittels Druckbelüfter rauchfrei gebracht. Anschließend wurde mit Unterstützung einer Wärmebildkamera mit den Aufräumarbeiten begonnen.

Text und Fotos: FF Hausleiten/FF Zaina

Müllbehälterbrand in Ernstbrunn
Müllbehälterbrand in Ernstbrunn 576 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 03.09.2020 um 13:50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn von der Bezirksalarmzentrale zu einem Müllbehälterbrand (B1) alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass in einer Abfallmulde ein Kleinbrand entstanden ist. Um Zugang zum Brandherd zu bekommen, wurde die Mulde mit Hilfe des WLFA ausgekippt und das Abfallmaterial ausgebreitet. Der Brandherd konnte unter Atemschutz durch die Mannschaft des HLF 3 abgelöscht werden und die Mitglieder konnten, bis auf die bereitgestellte Brandwache, wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

Etwa zwei Stunden nach Brandaus wurde die Freiwillige Feuerwehr Ernstbrunn durch die bei der Abfallmulde stationierte Brandwache abermals alarmiert. Die in der Abfallmulde entsorgten Kalksäcke, welche sich unterhalb der Abfallreste befanden, lösten durch die Reaktion mit Löschwasser abermals einen Kleinbrand aus. Der Einsatzleiter entschloss sich die Abfallreste mit Sand zu bedecken um diese dadurch abzulöschen. Es wurden mit dem WLFA insgesamt ca. 25 Tonnen Sand angeliefert und mit Hilfe eines bereitgestellten Radlader auf dem Abfallmaterial verteilt. Nach weiteren zwei Stunden konnte Brandaus gegeben werden und die Mannschaft konnte wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.