Verkehrsunfall

Fahrzeugbergung am Neujahrsmorgen
Fahrzeugbergung am Neujahrsmorgen 1024 576 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

In den Morgenstunden am Neujahrstag 2020 wurde die FF-Ernstbrunn um 05:33 zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße L27 Höhe Haidhof alarmiert. Aus unbekannter Ursache verlor ein Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete seitlich in einem Acker. Mittels Manpower wurde das Auto auf die Räder gestellt und mit dem Kran vom WLFKA geborgen.

Neben 5 Mann der FF-Ernstbrunn waren auch Polizei, Rotes Kreuz und die Straßenmeisterei im Einsatz.

Text und Fotos: FF-Ernstbrunn

Einsatzreicher Tag in Ernstbrunn
Einsatzreicher Tag in Ernstbrunn 576 1024 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Samstag, 7. Dezember 2019, wurden die Ernstbrunner Florianis gleich zu mehreren Einsätzen gerufen!

Der erste Einsatz war eine Türöffnung um 09:39 Uhr, nachdem sich die Eltern eines in einer Wohnung befindlichen Kleinkindes, sich aus selbiger ausgesperrt hatten.

Der nächste Einsatz folgte um 12:47 Uhr: PKW Bergung beim Haidhof. Aus unbekannter Ursache verlor ein Fahrzeuglenker die Kontrolle über sein Auto und landete seitlich im Acker. Mittels Manpower wurde das Auto auf die Räder gestellt. Mit der Seilwinde vom Rüstlöschfahrzeug wurde der PKW aus dem Acker gezogen und gesichert abgestellt. Danach wurde noch die Straße  mit  der Straßenwaschanlage vom RLFA 2000 gereinigt.

Während der Heimfahrt vom zweiten Einsatz wurde die FF-Ernstbrunn dann über Florian Stockerau um 13:20 Uhr zu der nächsten Fahrzeugbergung beim Kreisverkehr B6/B40 alarmiert. Am Einsatzort angekommen stand ein Fahrzeug aus unbekannter Ursache nach dem Kreisverkehr (Ausfahrt in Richtung Korneuburg)  am Verkehrsschild. Mittels Hebekreuz vom Wechselladefahrzeug wurde der PKW gesichert abgestellt.

Text und Fotos: OV Martin Zotter, FF-Ernstbrunn

Übung im Tunnel
Übung im Tunnel 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Donnerstag, dem 18. Oktober 2018, fand auf der Wiener Außenring-Schnellstraße S1 West eine durch die Betreibergesellschaft Bonaventura organisierte, periodische Tunnelübung statt. Als Übungsort wurde der 2,4km lange Tradenbergtunnel, Richtungsfahrbahn Korneuburg gewählt. Dazu wurde die Strecke in beiden Fahrtrichtungen ab 20:00 Uhr gesperrt. Als Übungsszenario diente ein Verkehrsunfall mit 4 beteiligten Fahrzeugen und 10 betroffenen Personen (2 Schwerverletzte, 5 Leichtverletzte, 3 Unverletzte). Erschwerend kam dazu, dass der Zugang zum Unfallort durch einen quer stehenden LKW blockiert war. An der Übung beteiligt waren neben 19 Angestellten der Bonaventura die zuständigen Feuerwehren Königsbrunn (KLFA-T, TLF-A 1000 mit 11 Mann), Enzersfeld (RLFA 2000-200T mit 9 Mann), Langenzersdorf (KRFS-T mit 5 Mann), der Stadt Korneuburg (KDO, Tank1, Tank2 und ASP mit 23 Mann) das Rote Kreuz (5 Rettungstransportwagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 15 Sanitäter und 1 Notarzt) sowie die Polizei (2 Streifen mit 4 Mann). Zahlreiche Übungsbeobachter der verschiedenen Organisationen überzeugten sich von der guten Zusammenarbeit der Einsatzkräfte.

Zahlreiche Einsätze auf der A22
Zahlreiche Einsätze auf der A22 1024 340 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 20. und 23. September wurde die FF-Langenzersdorf zu mehreren Einsätzen auf der Donauuferautobahn A22 alarmiert.

Beim ersten Einsatz am 20.9. um 09:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf mit dem Meldebild „Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person“ auf die A22 alarmiert. Unmittelbar verließ das erste Einsatzfahrzeug das Feuerwehrhaus in Richtung Autobahn. An der Einsatzstelle angekommen, wurde festgestellt, dass eine Person noch im Fahrzeug eingeschlossen war. In Zusammenarbeit mit dem Team der Christophorus Flugrettung wurde eine schonende Menschenrettung durchgeführt. Die Person wurde aus dem Fahrzeug befreit und mittels Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Im Anschluss wurden die beiden Unfallfahrzeuge durch die Feuerwehr Langenzersdorf geborgen und die Fahrbahn frei gemacht.
Nach der Einsatznachbesprechung und dem Herstellen der Einsatzbereitschaft war der Einsatz um 11:40 beendet.

Am Nachmittag des 20.9.2018 wurde die Feuerwehr Langenzersdorf erneut auf die Donauuferautobahn A22 zu einer Menschenrettung alarmiert. Nach einer Kollision kam ein Unfallfahrzeug am Pannenstreifen am Dach zum Liegen und das 2. Fahrzeug ca. 100m entfernt zwischen 2./3. Fahrstreifen. Nach umfangreicher Absicherung durch Straßenerhalter, Polizei und Feuerwehr konnten die beiden verletzten Unfalllenker durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus abtransportiert. Im Anschluss wurden die beiden beschädigten Fahrzeuge mittels Hubbrille des Rüstfahrzeuges und Kran des Versorgungsfahrzeuges von der Autobahn entfernt. Um 17:30 Uhr war nach Herstellen der Einsatzbereitschaft nun auch der 2. Einsatz auf der A22 beendet.

Am Sonntag, dem 23.9.2018 wurden die Florianis der Feuerwehr Langenzersdorf bereits um 6 Uhr früh geweckt und mussten wieder zu einer Fahrzeugbergung auf die A22 Donauuferautobahn ausrücken. Bei der derzeit in Umbau befindlichen Abfahrt Korneuburg Ost war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben zwischen Hauptfahrbahn und Ersatzfahrbahn geraten. Das Fahrzeug blieb fahruntüchtig liegen und wurde vom Lenker versperrt zurückgelassen. Mit Hilfe des Krans des Versorgungsfahrzeuges konnte das Fahrzeug dann schlussendlich aus dem Graben geborgen und von der Autobahn entfernt werden.

Unmittelbar bei der Rückkunft von diesem Einsatz ins Feuerwehrhaus erfolgte die Alarmierung zu einem Folgeeinsatz an der selben Stelle, diesmal jedoch mit einer vermutlich noch eingeklemmten Person. Ebenfalls im Bereich der Baustelle der Abfahrt Korneuburg Ost hatte sich ein PKW überschlagen und kam am Dach zu liegen. Laut Alarmmeldung befanden sich die Insassen noch im Fahrzeug. Die teilweise noch besetzen Feuerwehrfahrzeuge machten sich unverzüglich wieder auf den Weg auf die A22 und trafen wenig später wieder an der bekannten Einsatzstelle ein. Glücklicherweise konnten sich die beiden Fahrzeuginsassen schon mit Unterstützung einer Ersthelferin selbst aus dem Unfallwrack befreien. Nach Absicherung der Einsatzstelle und Herstellen des Brandschutzes konnte, nach der Unfallaufnahme durch die Exekutive, mit der Bergung des Fahrzeugs begonnen werden. Mittels Muskelkraft wurde der PKW gewendet und wieder auf die Räder gestellt. Das Rüstfahrzeug transportierte den schwer beschädigten PKW dann mit Hilfe der Hubbrille von der Autobahn ab. Um 08:45 war der Einsatz dann für die 33 Männer und Frauen beendet und es konnte nahtlos in die geplante Einsatzübung übergegangen werden.

Text und Fotos: FF-Langenzersdorf

Schwerer LKW-Unfall am Autobahnknoten S1/A22 bei Korneuburg
Schwerer LKW-Unfall am Autobahnknoten S1/A22 bei Korneuburg 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 24.August um 19:05 Uhr ereignete sich am Autobahnknoten Korneuburg ein Verkehrsunfall. Ein LKW-Sattelzug war von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Betonwand geprallt. Das Zugfahrzeug kam im 90Grad Winkel zum Stehen. Dadurch war die Rampe vollständig für den Verkehr blockiert.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg wurde von der BAZ Stockerau, ebenso wie die „Alarmplan S1“-Feuerwehr Langenzersdorf, zum technischen Einsatz Menschenrettung 1 eingeklemmte Person alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte waren bereits Betriebsmittel ausgetreten und über die Straßeneinläufe in das Entwässerungssystem gelangt. Die Straßenverwaltung „Bonaventura“ veranlasste daher sofort die Aktivierung des „Schadstoffprogramms“, welches u.a. durch Überlaufbecken und Abscheider ein gesichertes Sammeln von ausgetretenen Medien sicherstellt. Zusätzlich wurde von der Feuerwehr Ölbindemittel eingesetzt und über die anwesende Autobahnpolizei die Verständigung der BH Korneuburg veranlasst.

Der LKW Zug wurde mittels zweier Seilwinden geradegezogen. Die Feuerwehr Tulln übernahm die Bergung der schwer beschädigten Zugmaschine mit Ihrem Kranfahrzeug. Der Sattelaufleger wurde von der Spedition selbst abgeholt da sich im Laderaum tiefgekühlte Lebensmittel befanden.

Einsatzende für die Feuerwehr Korneuburg war um 22:30 Uhr. Die Sperre der Auffahrtsrampe auf die A22 führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Text und Fotos wurden von der FF der Stadt Korneuburg zur Verfügung gestellt)

Schwerer Verkehrsunfall auf der B4 bei Niederrussbach
Schwerer Verkehrsunfall auf der B4 bei Niederrussbach 1024 653 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 25.06.2018 wurde die FF-Niederrußbach um 15:58 Uhr mittels Pager, SMS und Sirene zu einem Verkehrsunfall auf der B4 Umfahrung Niederrußbach mit 3 eingeklemmten Personen gerufen.

Der Fahrer eines roten Hyundai mit Wiener Kennzeichen kam auf dem Weg Richtung Wien auf der Umfahrung bei Niederrußbach aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte ungebremst und mit voller Wucht in den entgegenkommenden weißen VW Caddy mit Schwechater Kennzeichen.

Der Caddy wurde von der Fahrbahn geschleudert und kam über dem angrenzenden Graben zum Stillstand. Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt.

Der rote Hyundai kam auf der B4 zum Stillstand. Fahrer und Beifahrerin wurden dabei ebenfalls eingeklemmt.

Beim Eintreffen des Erstfahrzeugs der FF-Niederrußbach war bereits ein zum Unfall hinzgekommener Notarzt dabei, die älteren Insassen des Hyundai medizinisch erstzuversorgen.

Die FF-Niederrußbach kümmerte sich um den Insassen des VW Caddy und schaffte mittels Spreitzer und Zylinder soweit Platz, dass der Fahrer aus dem Fahrzeug befreit werden konnte.

Währenddessen kümmerten sich die ebenfalls zum Einsatzort kommenden Feuerwehren aus Seitzersdorf/Wolfpassing und Großweikersdorf um die Befreiung der beiden anderen Insassen des anderen PKW.

Der Fahrer des Caddy wurde vom eingetroffenen Notarzt-Team, vom Roten Kreuz Großweikersdorf und vom ebenfalls hinzualarmierten Christophorus-Hubschrauber 2-Team medizinisch versorgt und dann nach Krems ins Unfallkrankenhaus geflogen.

Die Beifahrerin wurde mit dem Rettungswagen ins nächstgelegene Krankenhaus abtransportiert.

In der Zwischenzeit wurde der Fahrer stabilisiert und dann anschließend vom zurückgekommenen Notarzthubschrauber abtransportiert.

Die FF-Niederrußbach übernahm im Anschluß die Bergung des VW Caddy, die FF-Großweikersdorf kümmerte sich um den Abtransport des anderen PKW.

An dieser Stelle wünschen wir allen verunfallten Personen eine hoffentlich baldige Genesung.

Eingesetzte Fahrzeuge: RLF-A, RFA-K, KRF-B, MTF

Einsatzkräfte: 16 Feuerwehrmänner und -frauen der FF-Niederrußbach

Weitere Einsatzkräfte: FF-Großweikersdorf (20 Mitglieder), FF-Seitzersdorf/Wolfpassing (9 Mitglieder), Rotes Kreuz Großweikersdorf, Notarzt Tulln, Christophorus 2, Polizei

Text: FF-Niederrussbach

Fotos: FF-Niederrussbach, ASB ÖD EV Alfred Scheuringer

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