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BSB ÖA - OBI K. Lindner

Schadstoff-Viertelsübung
Schadstoff-Viertelsübung 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Samstag, 13.10.2018, fand am Vormittag in Oberrohrbach bei der Firma Esarom die jährliche Schadstoff-Viertelsübung der Feuerwehr-Schadstoff-Einheiten des Weinviertels statt.

Anwesend waren insgesamt 8 örtliche Feuerwehren und 4 Schadstoffzüge (Mistelbach, Poysdorf, Gänserndorf und Hollabrunn) in Begleitung ihrer Wehren.

An der Übung teilgenommen haben 148 Feuerwehrmitglieder mit 27 Fahrzeugen, vom Roten Kreuz 25 Sanitäter und 3 Notärzte sowie eine Abordnung der Bezirkshauptmannschaft Korneuburg und die Exekutive.

Es waren 3 Einsatzszenarien zu bewältigen:

  1. Brand eines Holzstapels mit 2 Verletzten
  2. Staplerunfall mit einem Phosphor-Container mit 2 Verletzten und einer eingeklemmten Person
  3. Amoniak Austritt im oberen Firmenbereich bei der Kühlanlage mit 3 Verletzten
Übung im Tunnel
Übung im Tunnel 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am Donnerstag, dem 18. Oktober 2018, fand auf der Wiener Außenring-Schnellstraße S1 West eine durch die Betreibergesellschaft Bonaventura organisierte, periodische Tunnelübung statt. Als Übungsort wurde der 2,4km lange Tradenbergtunnel, Richtungsfahrbahn Korneuburg gewählt. Dazu wurde die Strecke in beiden Fahrtrichtungen ab 20:00 Uhr gesperrt. Als Übungsszenario diente ein Verkehrsunfall mit 4 beteiligten Fahrzeugen und 10 betroffenen Personen (2 Schwerverletzte, 5 Leichtverletzte, 3 Unverletzte). Erschwerend kam dazu, dass der Zugang zum Unfallort durch einen quer stehenden LKW blockiert war. An der Übung beteiligt waren neben 19 Angestellten der Bonaventura die zuständigen Feuerwehren Königsbrunn (KLFA-T, TLF-A 1000 mit 11 Mann), Enzersfeld (RLFA 2000-200T mit 9 Mann), Langenzersdorf (KRFS-T mit 5 Mann), der Stadt Korneuburg (KDO, Tank1, Tank2 und ASP mit 23 Mann) das Rote Kreuz (5 Rettungstransportwagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 15 Sanitäter und 1 Notarzt) sowie die Polizei (2 Streifen mit 4 Mann). Zahlreiche Übungsbeobachter der verschiedenen Organisationen überzeugten sich von der guten Zusammenarbeit der Einsatzkräfte.

Chargenfortbildung in Bruderndorf
Chargenfortbildung in Bruderndorf 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 4. Oktober fand im Feuerwehrhaus in Bruderndorf eine Chargenfortbildung für die Ausbilder aus den Feuerwehren des Bezirkes statt. Das Ausbildungsteam vom BFKDO mit BSB Gerald Pany und ASB Gerald Friczmann stellte den anwesenden Kameraden Neuerungen zum Thema Basisausbildung und Grundlagen Führen vor.

BFKDT-Stv. Ing. Wolfgang Lehner und AFKDT Hannes Holzer standen auch für Anregungen und Wünsche zum Thema Ausbildung zur Verfügung.

FF-Langenzersdorf beliebteste Feuerwehr im Weinviertel
FF-Langenzersdorf beliebteste Feuerwehr im Weinviertel 1024 752 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Im Rahmen der Kurier-Aktion „Feuer & Flamme“ wurden die beliebtesten Feuerwehren des Landes gekürt. Die FF-Langenzersdorf wurde dabei zur beliebtesten Feuerwehr des Weinviertels gewählt. Beim Kurier-Tag am 28. September wurden die entsprechenden Urkunden an die Kommandos übergeben!

Zahlreiche Einsätze auf der A22
Zahlreiche Einsätze auf der A22 1024 340 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 20. und 23. September wurde die FF-Langenzersdorf zu mehreren Einsätzen auf der Donauuferautobahn A22 alarmiert.

Beim ersten Einsatz am 20.9. um 09:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf mit dem Meldebild „Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person“ auf die A22 alarmiert. Unmittelbar verließ das erste Einsatzfahrzeug das Feuerwehrhaus in Richtung Autobahn. An der Einsatzstelle angekommen, wurde festgestellt, dass eine Person noch im Fahrzeug eingeschlossen war. In Zusammenarbeit mit dem Team der Christophorus Flugrettung wurde eine schonende Menschenrettung durchgeführt. Die Person wurde aus dem Fahrzeug befreit und mittels Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Im Anschluss wurden die beiden Unfallfahrzeuge durch die Feuerwehr Langenzersdorf geborgen und die Fahrbahn frei gemacht.
Nach der Einsatznachbesprechung und dem Herstellen der Einsatzbereitschaft war der Einsatz um 11:40 beendet.

Am Nachmittag des 20.9.2018 wurde die Feuerwehr Langenzersdorf erneut auf die Donauuferautobahn A22 zu einer Menschenrettung alarmiert. Nach einer Kollision kam ein Unfallfahrzeug am Pannenstreifen am Dach zum Liegen und das 2. Fahrzeug ca. 100m entfernt zwischen 2./3. Fahrstreifen. Nach umfangreicher Absicherung durch Straßenerhalter, Polizei und Feuerwehr konnten die beiden verletzten Unfalllenker durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus abtransportiert. Im Anschluss wurden die beiden beschädigten Fahrzeuge mittels Hubbrille des Rüstfahrzeuges und Kran des Versorgungsfahrzeuges von der Autobahn entfernt. Um 17:30 Uhr war nach Herstellen der Einsatzbereitschaft nun auch der 2. Einsatz auf der A22 beendet.

Am Sonntag, dem 23.9.2018 wurden die Florianis der Feuerwehr Langenzersdorf bereits um 6 Uhr früh geweckt und mussten wieder zu einer Fahrzeugbergung auf die A22 Donauuferautobahn ausrücken. Bei der derzeit in Umbau befindlichen Abfahrt Korneuburg Ost war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben zwischen Hauptfahrbahn und Ersatzfahrbahn geraten. Das Fahrzeug blieb fahruntüchtig liegen und wurde vom Lenker versperrt zurückgelassen. Mit Hilfe des Krans des Versorgungsfahrzeuges konnte das Fahrzeug dann schlussendlich aus dem Graben geborgen und von der Autobahn entfernt werden.

Unmittelbar bei der Rückkunft von diesem Einsatz ins Feuerwehrhaus erfolgte die Alarmierung zu einem Folgeeinsatz an der selben Stelle, diesmal jedoch mit einer vermutlich noch eingeklemmten Person. Ebenfalls im Bereich der Baustelle der Abfahrt Korneuburg Ost hatte sich ein PKW überschlagen und kam am Dach zu liegen. Laut Alarmmeldung befanden sich die Insassen noch im Fahrzeug. Die teilweise noch besetzen Feuerwehrfahrzeuge machten sich unverzüglich wieder auf den Weg auf die A22 und trafen wenig später wieder an der bekannten Einsatzstelle ein. Glücklicherweise konnten sich die beiden Fahrzeuginsassen schon mit Unterstützung einer Ersthelferin selbst aus dem Unfallwrack befreien. Nach Absicherung der Einsatzstelle und Herstellen des Brandschutzes konnte, nach der Unfallaufnahme durch die Exekutive, mit der Bergung des Fahrzeugs begonnen werden. Mittels Muskelkraft wurde der PKW gewendet und wieder auf die Räder gestellt. Das Rüstfahrzeug transportierte den schwer beschädigten PKW dann mit Hilfe der Hubbrille von der Autobahn ab. Um 08:45 war der Einsatz dann für die 33 Männer und Frauen beendet und es konnte nahtlos in die geplante Einsatzübung übergegangen werden.

Text und Fotos: FF-Langenzersdorf

Zimmerbrand in Bisamberg
Zimmerbrand in Bisamberg 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

In den frühen Morgenstunden des 3. September wurde die FF-Bisamberg zu einem Zimmerbrand alarmiert. Am Einsatzort fanden die Einsatzkräfte ein Einfamilienhaus vor, aus dem dichter Rauch drang. Vom ausgerückten Rüstlöschfahrzeug „Bisamberg“ wurde eine Löschleitung unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Personensuche im Erdgeschoss vorgenommen. Vom Tanklöschfahrzeug „Bisamberg“ wurde durch einen zweiten Atemschutztrupp das Untergeschoss abgesucht. Nach kurzer Zeit wurde durch einen Atemschutztrupp eine Person aufgefunden, für die leider jegliche Hilfe zu spät kam. Nach dem Ablöschen des Brandes wurde das Haus belüftet und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Feuerwehr Kleinengersdorf und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg standen mit Atemschutztrupps in Bereitstellung.

(Text und Fotos: FF-Bisamberg)

Dachstuhlbrand in Gerasdorf
Dachstuhlbrand in Gerasdorf 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Die Freiwillige Feuerwehr Gerasdorf wurde am 2. September um 23:23 Uhr zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Innerhalb weniger Minuten rückten 5 Fahrzeuge mit 26 Mann in die Gerasdorfer Straße aus. Dort angekommen fanden die Einsatzkräfte einen Dachstuhl eines Mehrparteienhauses in Vollbrand vor.

Die Umgebung wurde abgesichert um ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Häuser zu verhindern. Der Brand wurde im Innenangriff und parallel dazu von außen von der Mannschaft des Hilfeleistungsfahrzeugs über die Teleskopmastbühne unter Verwendung von schwerem Atemschutz und jeweils einem C-Strahlrohr bekämpft. Dazu war auch das Öffnen von der Dachdeckung an mehreren Stellen notwendig. Ein Bewohner wurde vom Atemschutztrupp des Rüstlöschfahrzeugs aus dem Haus gerettet.

Nachdem der Brand gelöscht wurde, wurden noch Nachkontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt, um eventuelle Glutnester zu finden und so ein neuerliches Aufkeimen eines Brandherdes zu vermeiden. Um 1:30 Uhr kehrte die FF Gerasdorf wieder ins Feuerwehrhaus retour.

(Text und Fotos: FF-Gerasdorf)

Wieder Unwettereinsätze im nördlichen Bezirk
Wieder Unwettereinsätze im nördlichen Bezirk 1024 576 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

In der Nacht vom 2. auf den 3. September gingen in den Gemeinden Ernstbrunn und Großmugl wieder schwere Unwetter nieder. Der Starkregen schwemmte besonders in den Orten Merkersdorf und Großmugl wieder viel Erdreich von den Feldern mit und verschlammte dadurch einige Straßen und Grundstücke.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Großmugl, Ernstbrunn, Großrussbach, Maisbirbaum und Merkersdorf bis in die Morgenstunden mit ca. 80 Mitgliedern und zahlreichen Fahrzeugen.

(Infos und Fotos: FF-Ernstbrunn)

Schwerer LKW-Unfall am Autobahnknoten S1/A22 bei Korneuburg
Schwerer LKW-Unfall am Autobahnknoten S1/A22 bei Korneuburg 1024 768 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Am 24.August um 19:05 Uhr ereignete sich am Autobahnknoten Korneuburg ein Verkehrsunfall. Ein LKW-Sattelzug war von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Betonwand geprallt. Das Zugfahrzeug kam im 90Grad Winkel zum Stehen. Dadurch war die Rampe vollständig für den Verkehr blockiert.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg wurde von der BAZ Stockerau, ebenso wie die „Alarmplan S1“-Feuerwehr Langenzersdorf, zum technischen Einsatz Menschenrettung 1 eingeklemmte Person alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte waren bereits Betriebsmittel ausgetreten und über die Straßeneinläufe in das Entwässerungssystem gelangt. Die Straßenverwaltung „Bonaventura“ veranlasste daher sofort die Aktivierung des „Schadstoffprogramms“, welches u.a. durch Überlaufbecken und Abscheider ein gesichertes Sammeln von ausgetretenen Medien sicherstellt. Zusätzlich wurde von der Feuerwehr Ölbindemittel eingesetzt und über die anwesende Autobahnpolizei die Verständigung der BH Korneuburg veranlasst.

Der LKW Zug wurde mittels zweier Seilwinden geradegezogen. Die Feuerwehr Tulln übernahm die Bergung der schwer beschädigten Zugmaschine mit Ihrem Kranfahrzeug. Der Sattelaufleger wurde von der Spedition selbst abgeholt da sich im Laderaum tiefgekühlte Lebensmittel befanden.

Einsatzende für die Feuerwehr Korneuburg war um 22:30 Uhr. Die Sperre der Auffahrtsrampe auf die A22 führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Text und Fotos wurden von der FF der Stadt Korneuburg zur Verfügung gestellt)

Segnung HLF1-W der FF-Pettendorf
Segnung HLF1-W der FF-Pettendorf 1024 683 Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg

Vom 24. – 26. August fand das Feuerwehrfest der FF-Pettendorf statt. Höhepunkt war die Segnung und offizielle Indienststellung des neuen Hilfeleistungsfahrzeuges HLF1-W.

Am Sonntag den 26. August fand um 9 Uhr die Feldmesse, zelebriert durch FKUR Mag. Andreas Guganeder und Diakon Wolfgang Stark, statt. Im Anschluss an die Feldmesse konnte Kommandant OBI Ing. Thomas Schmatz  folgende Ehrengäste begrüßen: Den Bürgermeister der Marktgemeinde Hausleiten Josef Anzböck, Vizebürgermeister Franz Weiß, Ortsvorsteher Karl Ebermann, BFKDT LFR Wilfried Kargl, AFKDT BR Adolf Huber, ABI Josef Haselberger, HV Kurt Kaup, UA KDT HBI Werner Braun und EABI Alfred Franzel sowie die Patinnen Herta Anzenberger (KLF), Anna Liebl (TS), Leopoldine Schmatz (MTF) und Monika Schmatz (HLF1-W).

Nach einigen Grußworten vom Kommandanten, dem Bürgermeister und dem Bezirksfeuerwehrkommandanten, erhielt OBI Ing. Thomas Schmatz das Verdienstzeichen 3. Klasse des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes verliehen.

Zum Abschluss wurde die Segnung des neuen Hilfeleistungsfahrzeuges HLF1-W durchgeführt. Im Anschluss gab es für alle Interessierten die Möglichkeit das Fahrzeug zu besichtigen.