Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation

Brand eines Holzhauses in Stockerau
Brand eines Holzhauses in Stockerau 800 533 BFKDO Korneuburg

Am Samstag gegen 21:30 Uhr bemerkte ein Bewohner einen Brand im Inneren des Gebäudes. Sofort wurde die Feuerwehr verständigt.

Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Holzhaus bereits im Vollbrand, glücklicherweise wurden keine Personen im Gebäude vermisst. Einsatzleiter Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Willfried Kargl forderte daher weitere Kräfte an und die Alarmstufe wurde auf B3 erhöht. Da an einen Innenangriff nicht mehr zu denken war, wurde ein umfassender Außenangriff mit mehreren Löschleitungen sowie einem Wasserwerfer durchgeführt.

Die Löschwasserversorgung wurde mittels Hydranten und dem nahen Senningbach sichergestellt. Nach rund 45 Minuten waren die Flammen Großteils gelöscht, zahlreiche Glutnester im Inneren des Gebäudes glosten aber weiter. Mit Hilfe eines Baggers wurde das Holzhaus nach und nach abgetragen, damit auch die restlichen Brandstellen und Glutnester abgelöscht werden könnten.

Nach rund 1,5 stunden konnten bereits die ersten Kräfte wieder abrücken, die Feuerwehren Stockerau und Spillern blieben noch am Einsatzort, um ev. Nachlöscharbeiten durchführen zu können. Gegen 4 Uhr konnte dann endlich Brand-Aus gegeben werden und auf die verbliebenen Feuerwehren konnten nach einer langen Nacht wieder einrücken.

Ebenfalls vor Ort war jeweils ein Fahrzeug der Polizei sowie des Roten Kreuz.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Stockerau, Ober- und Unterzögersdorf, Spillern sowie Leitzersdorf mit 76 Mann und 15 Fahrzeugen.

Bericht und Fotos
Presseteam BFKDO Korneuburg

Eröffnung Feuerwehrhaus und Wirtschaftshof in Großmugl
Eröffnung Feuerwehrhaus und Wirtschaftshof in Großmugl 799 533 BFKDO Korneuburg

Am 5. Juni wurde das Feuerwehrhaus sowie der Wirtschaftshof in Großmugl feierlich eröffnet.
Bei strahlendem Wetter konnte Moderator Markus Sieghart zahlreicher Ehrengäste begrüßen,
unter ihnen Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich, Bezirkshauptmann Andreas Strobl, Bürgermeister Karl Lehner, Vizebürgermeister Christoph Mitterhauser, Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Wilfried Kargl, Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer, Baumeister BR Andreas Höfer und natürlich den Hausherren, Feuerwehrkommandant HBI Herbert Schabel.

Baumeister BR Andreas Höfer berichtete in seiner Rede von der Planung bis zur Fertigstellung des Neubaues, in einer Podiumsdiskussion, geführt von Moderator Markus Sieghart, erzählten Vizebürgermeister Christoph Mitterhauser und FF-Kommandant Herbert Schabel, wie die Planung zustande gekommen ist und konnten einige Highlights den gespannten Besucherinnen und Besucher weitergeben. Anschließend wurde von Baumeister Andreas Höfer eine Glastafel zur Erinnerung an den Neubau an Bürgermeister Karl Lehner, Vizebürgermeister Christoph Mitterhauser und HBI Herbert Schabel übergeben.

SB Roman Böhm von der FF Großmugl bekam vom Feuerwehrkommando für seine besonderen Verdienste beim Neubau des Feuerwehrhauses die ‚goldene Kelle‘ und Christoph Mitterhauser eine Florianstatue alles Erinnerung überreicht.

Bürgermeister Karl Lehner richtete ebenso seine Dankesworte an die Mannschaft der Feuerwehr Großmugl.

Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Wilfired Kargl erwähnte in seiner Rede, dass ohne die freiwilligen Helfer, so ein Neubau nicht zu realisieren wäre und dankte HBI Herbert Schabel samt seiner Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz in den letzten Jahren.

Nach dem Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich seine Festrede an die Besucher gerichtete hatte, erfolgte von Pfarrmoderator Wolfgang Brandner die Segnung des Feuerwehrhauses sowie dem neuen Mannschaftstransportfahrzeug. Das Kommando der FF Großmugl überreichte der Fahrzeugpatin Inge Genner als Dank einen Blumenstrauß.

Anschließend erfolgte die feierliche Übergabe des Schlüssels an HBI Herbert Schabel und BI Michael Kucera. Alle Ehrengäste hatten zuvor auf diesen unterschrieben.

Natürlich konnten auch an die anwesenden Feuerwehrkameraden Ehrungen und Auszeichnungen überreicht werden – besonders zu erwähnen ist hierbei die Auszeichnung für 80-jährige verdienstvolle Tätigkeiten im Feuerwehrwesen an Karl Mitterhauser von der FF Füllersdorf.
Das Verdienstzeichen des NÖ-Landesfeuerwehrverbandes 3. Klasse erhielten OBM Walter Schneps, BI Michael Kucera und LM Christoph Mitterhauser. V Christian Paul und Kommandant HBI Herbert Schabel wurde von LFR Wilfried Kargl das Verdienstzeichen 2. Klasse überreicht.

Abschließend überreichte Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer noch eine Urkunde zum 130-jährigen Jubiläum der FF Großmugl.

Die Besucher konnten sich danach noch bestens bei Speis und Trank im Feuerwehrhaus unterhalten und auch Führungen durch das neue Feuerwehrhaus waren möglich.

Bericht und Fotos
AFKDO Stockerau

Abschnittsfeuerwehrtag des AFKDO Stockerau
Abschnittsfeuerwehrtag des AFKDO Stockerau 800 533 BFKDO Korneuburg

Nach 2 Jahren, in denen kein Abschnittsfeuerwehrtag abgehalten werden konnte, war es am 25. Mai im Veranstaltungszentrum Niederrußbach wieder soweit. Die Kommanden und Delegierten der 46 Feuerwehren des Abschnittes Stockerau konnten sich wieder persönlich treffen.

Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer konnte in seine Begrüßungsrede zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Von der Bezirkshauptmannschaft Korneuburg war Dr. Julia Schramml anwesend. Seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos konnten LFR Wilfried Kargl, BR Hannes Holzer und VR Andreas Steuer begrüßt werden. Weiters fand sich zum Abschnittsfeuerwehrtag auch das gesamte Kommando des Feuerwehrabschnittes Korneuburg, an der Spitze mit BR Christoph Nebenführ ein. Auch die ehemaligen Funktionäre von Bezirk und Abschnitt waren stark vertreten.

Nach einer Gedenkminute für unsere verstorbenen Kameraden bedankte sich Dr. Schramml bei allen anwesenden Kameradinnen und Kameraden für die erbrachten Leistungen der vergangenen Jahre und richtete die besten Grüße von Bezirkshauptmann Mag. Andreas Strobl aus.

Der nächste Punkt der Tagesordnung war der Bericht über die Rechnungs- und Kassengebarung, gefolgt vom Bericht der Kassaprüfer. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig angenommen. Im Anschluss wurden die Rechnungsprüfer für das Jahr 2022 bestellt.

Durch HBI Markus Schauhuber wurden anschließend alle Abschnittssachbearbeiter des Abschnittes Stockerau vorgestellt und ein kurzer Rückblick über die bereits durchgeführten Tätigkeiten der Sachbearbeiter gemacht.

Der Leiter des Verwaltungsdienstes im Abschnittsfeuerwehrkommando Stockerau VI Gerald Pany berichtete über die finanzielle Situation, sowie über die erbrachten Leistungen aller Feuerwehren.

Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter ABI Josef Haselberger nannte in seinem Bericht einige wichtige Termine. Es wurden für die Bewerbe neue Gerätschaften organisiert, die schon bei den Bewerben in Senning zum Einsatz kommen werden.

Danach folgte der Bericht von Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Manfred Kreitmayer, der sich ebenfalls für die Leistungen und das Vertrauen im vergangenen Jahr bedankte. In seiner Ansprache wurden auch zukünftige Themen genannt – beispielsweise die geplanten Fortbildungen aller Sachgebiete. BR Kreitmayer dankte weiters den Feuerwehren, die auch während der Pandemie Ausbildungsprüfungen durchgeführt haben. Dies kommt den Feuerwehren bei Einsätzen zugute.

Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Wilfried Kargl zeigt anhand des Leistungsberichtes der NÖ-Feuerwehren, wie sich das Einsatzgeschehen in den letzten Jahren geändert hat. Unwetter, Überschwemmungen und Waldbrände stehen fast schon an der Tagesordnung und werden vermutlich auch in den kommenden Jahren alle Feuerwehren immer öfter fordern.

Ein Höhepunkt des Abschnittsfeuerwehrtages war die Verabschiedung des ehemaligen Abschnitts-
feuerwehrkommandanten BR Adolf Huber und des ehemaligen Leiter des Verwaltungsdienstes im Abschnitt Stockerau EHV Kurt Kaup. Aufgrund der Pandemie konnte diese Verabschiedung im vergangenen Jahr nicht durchgeführt werden und wurde beim Abschnittsfeuerwehrtag in Niederrußbach im würdigen Rahmen nachgeholt.

EHV Kurt Kaup waren von 1996 bis 2021 (!) Leiter des Verwaltungsdienstes im Abschnittsfeuerwehr-
kommando. In dieser Zeit konnten sich die Abschnittsfeuerwehrkommandanten stets auf ihn verlassen.
BR Adolf Huber war von 2006-2011 zunächst Abschnittsfeuerwehrkommandantstellvertreter und von 2011 bis 2021 Abschnittsfeuerwehrkommandant. In dieser Zeit war er maßgeblich an der Entwicklung des Feuerwehrabschnittes Stockerau beteiligt.
BR Kreitmayer bedankte sich bei beiden Kameraden für die Leistungen in der Vergangenheit und überreichte jeweils einen geschnitzten Helm, Urkunden sowie ein Fotobuch mit Ereignissen der vergangenen Jahre und Jahrzehnte.

Weiter bedankte sich der Abschnittsfeuerwehrkommandant noch bei der FF Niederrußbach, allen voran OV Martin Elsensohn, für die sehr gute Organisation und Bewirtung während der Veranstaltung.

Nach dem der Abschnittsfeuerwehrtag offiziell beendet wurde unterhielten sich die anwesenden Gäste noch lange im VAZ Niederrußbach

 

Bericht und Fotos
Presseteam BFKDO Korneuburg

Feuerwehrbasiswissen in Niederrußbach und Untermallebarn
Feuerwehrbasiswissen in Niederrußbach und Untermallebarn 576 384 BFKDO Korneuburg

Am Wochenende von 23. und 24. April fand für die Unterabschnitte Höbersdorf, Hausleiten und Niederrußbach das Feuerwehrbasiswissen statt.

Der erste Teil des Ausbildung fand am Samstag in Niederrußbach statt. 8 Kameradinnen und Kameraden von den Feuerwehren Senning, Niederrußbach und Oberrußbach nahmen dabei am Modul teil. Am Sonntag fand der zweite Teil in Untermallebarn statt. An diesem Tag standen großteils die praktischen Übungen auf dem Programm. Neben der Löschgruppe war natürlich auch die Gruppe im technischen Einsatz sowie das Verhalten im Feuerwehrdienst Bestandteil der 2-tägigen Ausbildung. UA-Kommandant HBI Albert Kainzbauer konnte sich von den gezeigten Leistungen überzeugen.

Am Sonntag fand nach dem Feuerwehrbasiswissen das Abschlussmodul Truppmann statt. Modulleiter OBI Franz Tittler und die Lehrbeauftragten überprüften das Gelernte zunächst bei einer schriftlichen Erfolgskontrolle und danach bei 2 praktischen Stationen. Alle Teilnehmer konnten das Ziel erreichen und das Modul mit Erfolg abschließen.

Abschließend bedankte sich UA-Kommandant HBI Albert Kainzbauer bei allen anwesenden Feuerwehrkameraden und Kameradinnen für die Zeit und die gezeigten Leistungen an den vergangenen Tagen.

 

Fotos: HBI Albert Kainzbauer
Bericht: HBI Markus Schauhuber

Radio Arabella zu Gast bei der FF Oberolberndorf
Radio Arabella zu Gast bei der FF Oberolberndorf 799 533 BFKDO Korneuburg

Radio Arabella startete zu Beginn des Jahres 2022 die Aktion „Scheine für Vereine“. Dabei können sich alle Vereine anmelden und bekommen, falls sie gezogen bzw. ausgewählt werden, 500 Euro. Mit einer sogenannten Challenge kann der Betrag sogar verdoppelt werden.

Die FF Oberolberndorf nutzte diese Gelegenheit und meldet sich für die Aktion an. Die Feuerwehr wurde tatsächlich auch ausgewählt. Innerhalb von 3 abgespielten Songs musste der Anruf erfolgen.
Somit waren die ersten 500 Euro für die FF Oberolberndorf gesichert.

Als zusätzliche Aufgabe wurde von Radio Arabella die Rettung einer Plüschkatze von einem Baum gestellt. Ein Team des Senders machte sich am 25. Jänner auf dem Weg nach Oberolberndorf. Nach kurzer Besprechung konnte die ‚Challenge‘ auch schon gestartet werden.

Innerhalb kürzester Zeit konnte die Katze vom mittels Leiter gerettet werden. Im Halsband waren da die nächsten 500 Euro versteckt. Dabei wurden entweder FFP-2 Masken getragen bzw. der Abstand im Freien so groß wie möglich gehalten um die geltenden COVID-Maßnahmen einzuhalten.

Abschließend wurden den Kameraden der FF Oberolberndorf die 1.000 Euro gemeinsam mit einem kleinen Pokal übergeben.

Bericht und Fotos:
FF Oberolberndorf

Neujahrswünsche des Bezirks-feuerwehrkommandos Korneuburg
Neujahrswünsche des Bezirks-feuerwehrkommandos Korneuburg 800 533 BFKDO Korneuburg

Im Gespräch mit Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter Brandrat Hannes HOLZER und Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnitts Stockerau Brandrat Manfred KREITMAYER.

“Sicherlich wird das Jahr 2022 wieder fordernde Aufgaben an die Feuerwehren stellen”, so Manfred KREITMAYER, Abschnittskommandant des Abschnitts Stockerau. Wie man bereits im Jahr 2021 gesehen hat, konnten die Feuerwehren trotz der Pandemie ihre Einsatzbereitschaft aufrechterhalten. Dies gelang ihnen aufgrund der eisernen Disziplin, die an den Tag gelegt wurde. Hannes HOLZER bestätigte die Aussage und meinte weiters, dass im ganzen Bezirk kein einziger Cluster bei einer Feuerwehr entstanden ist.

Beide würden sich wünschen, dass im Jahr 2022 wieder zu einem “normalen” Dienstbetrieb übergegangen werden kann. Gerade die Übungen, Ausbildungen und dergleichen sollten wieder stattfinden, damit die hohe Anforderung an die Einsatzkräfte gehalten werden kann.

Gerade die Feuerwehrjugend, hat unter der Corona Pandemie gelitten. Es konnte den Jugendlichen aufgrund sämtlicher Absagen von Veranstaltungen nichts geboten werden. Dies machte die Feuerwehrjugend für die Jugendlichen auf keinen Fall attraktiver.

Aufgrund der letzten zwei Jahre gab es altersbedingt Abgänge bei der Feuerwehr. Diese konnten bis dato nicht durch Mitglieder der Feuerwehrjugend kompensiert werden, da man den Jugendlichen nicht die nötige Ausbildung bieten konnte.

Ein wesentlicher Aspekt war auch die die Nichtdurchführung von Festen. Gerade bei diesen gesellschaftlichen Veranstaltungen konnten Mitglieder für die Feuerwehr als auch für die  Feuerwehrjugend gewonnen werden.

Hannes HOLZER unterstrich die Thematik, da die Feuerwehrjugend ein wichtiges Werkzeug zur Sicherung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in der Zukunft ist.

Nach 2jähriger Pause sollten wieder Feuerwehrwettkämpfe abgehalten werden. Diese sind 2022 in Stetten (Abschnitt Korneuburg) und Senning (Abschnitt Stockerau) geplant.

Abschließend wünschen Hannes HOLZER und Manfred KREITMAYER den Feuerwehrmitgliedern sowie der Bevölkerung des Bezirks Korneuburg ein erfolgreiches und Gutes Jahr 2022 sowie den Einsatzkräften ein unfallfreies “Nachhausekommen” von den Einsätzen.

Foto und Bericht
Presseteam BFKDO Korneuburg

Drei „Altkommandanten“ feierten runde Geburtstage
Drei „Altkommandanten“ feierten runde Geburtstage 800 533 BFKDO Korneuburg

Die FF Stetteldorf feierte seine Jubilare

Am Ende des Jahres 2021 konnte die Freiwillige Feuerwehr drei Alt-Kommandanten zu ihren runden Geburtstagen gratulieren.

Alt-Kommandant Josef SCHMIED (Kommandant in den Jahren 1971-1981) und ältestes Mitglied der FF Stetteldorf feierte bereits im November seinen 90. Geburtstag. Aufgrund des Lockdowns musste jedoch die Geschenkübergabe verschoben werden.

Franz KAINZ (1981-1991) wurde zu seinem 70. Geburtstag von HBI Albert KAINZBAUER und BI Roland KAINZ eine Wanduhr überreicht. Harald RESCH (2001 – 2003) erhielt zu seinem 60. Geburtstag von seinen Kameraden der FF Stetteldorf den sogenannten „Haussegen“.

Die Freiwillige Feuerwehr Stetteldorf am Wagram möchte auf diesem Wege den drei Jubilaren alles Gute und vor allem Gesundheit für die nächsten Jahre wünschen.

Bild 1: Josef SCHMIED, HBI KAINZBAUER
Bild 2: HBI KAINZBAUER, Franz KAINZ, BI Roland KAINZ
Bild 3: BI Roland KAINZ, Harald RESCH, BSB Harald EDELMANN

Fotos und Bericht
FF Stetteldorf/Wagram

Weihnachtsgrüße vom BFKDO Korneuburg
Weihnachtsgrüße vom BFKDO Korneuburg 800 533 BFKDO Korneuburg
Brand eines Adventkranzes
Brand eines Adventkranzes 800 533 BFKDO Korneuburg

Aus gegeben Anlass warnt das Bezirksfeuerwehrkommando eindringlich vor der Gefahr von Adventskränzen und weist nochmals auf den Beitrag vom 1. Adventsonntag hin:

https://bfkdo-ko.at/info-des-bezirksfeuerwehrkommandos-korneuburg/

Foto: FF Stockerau

Info des Bezirksfeuerwehrkommandos Korneuburg
Info des Bezirksfeuerwehrkommandos Korneuburg 800 533 BFKDO Korneuburg

Werte Leser,

Das Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg möchte den 1. Adventsonntag zum Anlass nehmen, um Sie über die Gefahren eines brennenden Adventkranzes in Kenntnis zu setzen bzw Ihnen einige Tipps zur Vermeidung von Wohnungs- bzw Wohnhausbränden zu geben.

Allgemein

  • Wenn im Laufe der Zeit die Adventskränze immer trockener werden, steigt die Brandgefahr. Hier gilt: Niemals Kerzen unbeaufsichtigt brennen lassen! Beim Verlassen der Wohnung immer alle Kerzen ausmachen, auch wenn man nur kurz weg ist.
  • Bedenken Sie immer, bei Anwesenheiten von Kindern und Hautieren noch vorsichtiger zu agieren.
  • Stellen Sie in der Nähe eines Adventkranzes einen Kübel mit Wasser auf, um bereits den Entstehungsbrand rasch und sicher zu löschen
  • Stellen Sie Ihren Adventkranz auf eine größere, nicht brennbare Untertasse.

Löschversuche sollten nur unternommen werden, wenn man sich selbst nicht gefährdet

  • Auch bei elektrischer Beleuchtung kann am Leuchtmittel Hitze entstehen, die trockene Äste entzündet.
  • Löschversuche sollten nur gemacht werden, wenn man sich selbst nicht gefährdet. Je früher die Feuerwehr alarmiert wird, desto schneller kann sie vor Ort sein. Auch nach erfolgreichen Löschversuchen sollte die Feuerwehr alarmiert werden, damit sie den gelöschten Brand kontrollieren kann.

Wir hoffen Ihnen mit diesem Schreiben einen kleinen Überblick über die Gefährlichkeit eines brennenden Adventkranzes gegeben zu haben.

Ihr Bezirksfeuerwehrkommando Korneuburg